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Obama bekommt Friedensnobelpreis

Hansmaulwurf 09.10.2009 - 11:24 8643 97
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Chlif

Little Overclocker
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also ich halte das auch eher für eine vorschnelle entscheidung,...
aber ich denke dass es eher eine motivation für ihn sein soll weil die halbe welt auf seinen schultern gebaut hat und er teilweise die erwartungen nicht erfüllt, für viele leute.

Hornet331

See you Space Cowboy
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lol.....:fresserettich:

Ich kipp gleich vom stuhl... :D

Jop, es wird alles dafür getan obamas weltretter image aufrecht zu erhalten... :p

fatmike182

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irgendwer musste ihn ja bekommen
von den anderen Möglichkeiten hat Obama mit Sicherheit am wenigsten Dreck am Stecken. Das Argument, dass jeder neben dem Bush wie ein Engerl ausschaut ist logisch, aber da könnte sich der Obama mehr zurücklehnen - tut er aber nicht

__Luki__

bierernste Islandkritik
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Zitat von HaBa
[...] und Hitler ...

Jo, nominiert war er ja eh schon. :D

deleted060824


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Nach 8 Jahren außenpolitischer Isolation hat Obama das mächtigste Land der Welt wieder zurück an den Verhandlungstisch geführt.

Wenn das nicht Nobelpreiswürdig ist, was dann??

Die Vergleiche mit Hitler, Stalin usw. kommentiere ich lieber nicht.

weasel6667

Big d00d
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Zitat von Bender
Nach 8 Jahren außenpolitischer Isolation hat Obama das mächtigste Land der Welt wieder zurück an den Verhandlungstisch geführt.

Wenn das nicht Nobelpreiswürdig ist, was dann??

Die Vergleiche mit Hitler, Stalin usw. kommentiere ich lieber nicht.
Mit welchen Kriegsparteien sitzen die USA jetzt (nach Bush Junior) am Verhandlungstisch? Die Verhandlungen mit Iran, Nord Korea, Israel- Palästinenser etc. sind ziemlich unverändert, wie zu Zeiten von Bush Junior.
Wenn er den Preis für das Abblasen von dem schwachsinnigen Raketenschild bekommen hat, dann wirds ja noch lächerlicher.

Aber nachdem Jasir Arafat schon 1994 den Friedensnobelpreis bekommen hat, sagt das eh schon sehr viel aus ...

deleted060824


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Die USA unter Bush haben die UNO zb. mehr oder weniger ignoriert .
Obama versucht wenigsten wieder, vermehrt diplomatische Kontakte zu pflegen.

Dass sich in den Kriegs/Krisenregionen die Situation nicht von heute auf morgen ändern lässt, ist auch klar. Dazu sind die Fronten zu festgefahren.

Obama hat zumindest ein Zeichen gesetzt..: "schauts her, mit uns kann man wieder reden!"

Was dann wirklich dabei herauskommt, ist eine andere Sache, aber das Signal selbst war unheimlich wichtig und ist daher für mich nobel-preiswürdig.

Popofax

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Nach Kissinger wahrscheinlich die größte Fehlbesetzung für diesen Preis.

Kingpin

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Zitat von sk/\r
noch hab ich wie obama zig-tausende soldaten in den tod geschickt. :eek:

Und bei welchem von Obama angeordneten Militärschlag sind tausende Soldaten ums Leben gekommen? :rolleyes:

Macht für mich schon einen Unterschied ob man einen völkerrechtlich nicht gerechtfertigten Krieg beginnt oder die Folgen die ein anderer verbrochen hat ausbaden muss.

Zitat von Popofax
Nach Kissinger wahrscheinlich die größte Fehlbesetzung für diesen Preis.

Gebe ich dir recht, Arafat und Rabin haben den Preis sicherlich weit mehr verdient. Der eine wurde immerhin als Bombenleger berühmt und der andere als Generalstabschef im 6 Tage Krieg.
Bearbeitet von Kingpin am 09.10.2009, 15:04

sk/\r

i never asked for this
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Zitat von Kingpin
Und bei welchem von Obama angeordneten Militärschlag sind tausende Soldaten ums Leben gekommen? :rolleyes:

Macht für mich schon einen Unterschied ob man einen völkerrechtlich nicht gerechtfertigten Krieg beginnt oder die Folgen die ein anderer verbrochen hat ausbaden muss.

die truppen unten zu lassen ist mord. da gehts nicht um einen einzigen militärschlag sondern um die gesamte dauer des "einsatzes".

ja ausbaden. genau. obwohl selbst die truppen-befehlshaber vor ort sagen, dass es quasi keinen sinn mehr hat, wird trotzdem weiter diese zweifelhafte politik gefahren.
wie wärs einfach mit truppen retour? aber nein, dann verlieren die USA auch noch in aller öffentlichkeit ihre "untouchable" weste...
Bearbeitet von sk/\r am 09.10.2009, 15:16

fliza23

Fidi Tunka
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vielleicht hat das ganze aber was gutes.
eine "herr friedensnobelpreisträger" wird zukünftig sicher sehr vorsichtig sein einen krieg anzuzetteln.

Kingpin

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Zitat von sk/\r
ja ausbaden. genau. nachdem selbst die truppen-befehlshaber vor ort sagen, dass es quasi keinen sinn mehr hat, wird lustig weiter diese zweifelhafte politik gefahren.
wie wärs einfach mit truppen retour? aber nein, dann verlieren die USA auch noch in aller öffentlichkeit ihre "untouchable" weste...

Da habe ich vor paar Tagen das genau Gegenteil gelesen, und zwar, dass die Befehlshaber eine Aufstockung fordern um die Ziele umsetzen zu können.

Und die Truppen einfach von heute auf morgen retour zu holen finde ich persönlich falsch. Wenn ich schon eine Völkerrechtsverletzung begehe, sollte ich zumindest dafür Sorgen, dass ich das Land in einem stabilen Zustand zurücklasse.

Abgesehen davon ist jeder dort stationierte Soldat Berufssoldat meines Wissens nach. Und wenn jemand in den USA den Streitkräften beitritt sollte er/sie schon rein aus der Geschichte heraus wissen dass Auslandseinsätze dazu gehören. Weil nur um das Land zu verteidigen braucht die USA nicht so eine Militärgröße in meinen Augen.

Burschi1620

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Zitat von Kingpin
Abgesehen davon ist jeder dort stationierte Soldat Berufssoldat meines Wissens nach.
Ja, die USA hat keine Grundwehrdiener :D :) (Aber die würden ja auch nicht da runtergeschickt werden. Natürlich sind das alles Berufssoldaten!)

prayerslayer

Oar. Mh.
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Zitat von Kingpin
Abgesehen davon ist jeder dort stationierte Soldat Berufssoldat meines Wissens nach. Und wenn jemand in den USA den Streitkräften beitritt sollte er/sie schon rein aus der Geschichte heraus wissen dass Auslandseinsätze dazu gehören.

quelle ist jetzt glaub ich die 9/11 doku vom michael morre (also vorsicht), aber es geht bei weitem nicht jeder aus freiem willen und weils ihm taugt in die army. wollt ich nur gesagt haben.

Kingpin

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Zitat von Burschi1620
Ja, die USA hat keine Grundwehrdiener :D :) (Aber die würden ja auch nicht da runtergeschickt werden. Natürlich sind das alles Berufssoldaten!)

"In den USA wurde die Wehrpflicht 1973 abgeschafft. Zuvor wurden Wehrpflichtige auch in großem Maße in Kriegen eingesetzt, zuletzt im Vietnamkrieg. Ferner wurde nie besonders großer Wert auf Wehrgerechtigkeit gelegt. So wurde in den Jahren zwischen Korea- und Vietnamkrieg nur ein Bruchteil der wehrpflichtigen Bevölkerung eingezogen, die Dienstzeit betrug jedoch zwei Jahre.
Seit 1980 müssen sich zwar alle 18-jährigen männlichen Bürger bei der Wehrerfassungsbehörde registrieren ("Selective Service System"), werden aber nicht mehr einberufen. Eine Einberufung ist nur noch für den Fall einer "nationalen Krise" vorgesehen. Seit 1986 wird auch die Unterlassung dieser Registrierung nicht mehr strafrechtlich verfolgt."

Zitat aus Wikipedia
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