itsme
Big d00d
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Wien, 29. Jänner 2010 US-Guru Stanley Greenberg lieferte Wien-Umfrage: zwei Drittel für Häupl, 12 % für Strache. Stanley Greenberg, US-amerikanischer PR-Experte, der einst Bill Clinton und Tony Blair als Berater diente, verbringt wieder einmal sehr viel Zeit in Wien: Er berät – wegen der Politik der FPÖ aus Überzeugung – Bürgermeister Michael Häupl im anlaufenden Gemeinderatswahlkampf. Und der soll laut blauer Regie zum direkten Duell zwischen Häupl und FP-Herausforderer HC Strache werden. „Das kann Strache haben. Es sollte der SPÖ sogar sehr recht sein“, bestätigte jetzt Greenberg bei einer Strategierunde nochmals jene Einschätzung, die Häupl selbst bereits im vergangenen Sommer lauthals geäußert hatte. Greenberg hat dafür freilich mehr als ein Bauchgefühl: Der US-Guru präsentierte Mitte der Woche Häupl die Jänner-Umfragewerte, die seine Firma bei mehr als 1.000 Befragten in Wien erhoben hat. Auf die Frage, wen die Wiener direkt zum Bürgermeister wählen würden, wenn dies gesetzlich möglich wäre, antworteten 66 Prozent mit Michael Häupl. Das bedeutet, dass der amtierende Bürgermeister bei der Direktwahl noch einmal leicht zulegt und derzeit bei einer glatten Zweidrittelmehrheit liegt. Warum es dem Stadtchef leicht fallen sollte, ins direkte Duell mit Strache zu gehen, erklären aus Greenbergs Sicht vor allem dessen Werte: Magere 12 Prozent würden den Blauen direkt wählen. Newcomerin Christine Marek (VP) liegt mit 10 Prozent aus dem Stand vor der Grünen Maria Vassilakou mit 8 Prozent bei der Bürgermeister-Direktwahl. quelle: http://www.oe24.at/oesterreich/poli...ien-0628942.ece
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The Red Guy
Untitled
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Ja und in der "heute" steht auf der Titelseite, dass die FPÖ laut Leserumfrage ( ) 20% hat. Das sind immer ganz tolle Umfragen, die auch total unabhängig sind...
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Cobase
Mr. RAM
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So blöd kann der Häupl überhaupt nicht tun, daß ihn die Wiener nicht trotzdem wieder wählen.
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userohnenamen
leider kein name
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So blöd kann der Häupl überhaupt nicht tun, daß ihn die Wiener nicht trotzdem wieder wählen. dein wort in gottes ohr
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itsme
Big d00d
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hoffen wir es
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Longbow
Here to stay
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Wien, 29. Jänner 2010 US-Guru Stanley Greenberg lieferte Wien-Umfrage: zwei Drittel für Häupl, 12 % für Strache. Stanley Greenberg, US-amerikanischer PR-Experte, berät Bürgermeister Michael Häupl im anlaufenden Gemeinderatswahlkampf.
Greenberg hat dafür freilich die Jänner-Umfragewerte, die seine Firma bei mehr als 1.000 Befragten in Wien erhoben hat.
Auf die Frage, wen die Wiener direkt zum Bürgermeister wählen würden, wenn dies gesetzlich möglich wäre, antworteten 66 Prozent mit Michael Häupl. fixed that for you
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Starsky
Erbeeren für alle!
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1000 befragte aus einer millionenstadt ist aber auch nicht so repräsentativ.
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fatmike182
Agnotologe
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kommt auf die Demographie an, für eine Pi-Mal-Daumen-aussage (Strache << Häptl) reichts
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22zaphod22
chocolate jesus
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1000 befragte das ist schon ok für eine umfrage
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Hokum
Techmarine
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ahem ist das nicht die älteste geschichte der welt dass die FPÖ immer umfragewerte hat, die weit unterm späteren wahlergebnis liegen?
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WONDERMIKE
Administratorkenough
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ahem ist das nicht die älteste geschichte der welt dass die FPÖ immer umfragewerte hat, die weit unterm späteren wahlergebnis liegen? eben, ich frag mich nur worans liegt.. Scham bei den Wählern?
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Garbage
AdministratorThe Wizard of Owls
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Nur dass es hier um Umfragen zu Personen geht und nicht direkt um die Parteien. Von daher ist es kein Widerspruch, dass in den beiden angesprochenen Umfragen nur 12% den Strache als Bürgermeister sehen wollen, aber Hausnummer 20% für die FPÖ stimmen würden. eben, ich frag mich nur worans liegt.. Scham bei den Wählern? Teilweise wohl ja, weil der FPÖ halt nach wie vor der "Rechts(extrem)"-Stempel aufgedrückt wird und sich viele nicht in diese Ecke gestellt sehen wollen.
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Starsky
Erbeeren für alle!
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1000 befragte das ist schon ok für eine umfrage naja, die umfragewerte würde ich jetzt aber nicht so für voll nehmen. wien hat lt. wiki überschlagsmäßig 1.7 millionen einwohner, 1% wären also knappe 17000 personen. d.h. mit 1000 befragten hat man nicht einmal ansatzweise 1% befragt.
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PIMP
Moderator
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schämen sich solche leute nur fremden (umfrage-leuten zB) gegenüber, oder auch im freundeskreis? wenn sie sich generell schämen, sollten sie dann nicht vielleicht etwas anderes wählen? etwas zu wählen wofür man nicht 100% einsteht finde ich seltsam.
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WONDERMIKE
Administratorkenough
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naja, die umfragewerte würde ich jetzt aber nicht so für voll nehmen. wien hat lt. wiki überschlagsmäßig 1.7 millionen einwohner, 1% wären also knappe 17000 personen. d.h. mit 1000 befragten hat man nicht einmal ansatzweise 1% befragt. wiki: Deutsche Marktforschungsunternehmen arbeiten bei ihren Studien häufig mit einer mehrfach geschichteten Zufallsauswahl nach dem ADM-Mastersample des Arbeitskreises Deutscher Marktforschungsunternehmen. Eine grobe Faustregel besagt: Um deutschlandweit repräsentative Ergebnisse zu erhalten, müssen mindestens 1000 Personen befragt werden.
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