Musikindustrie greift Amazons Cloud Drive an

Zuerst eine 75 Billionen Dollar Klage gegen Limewire und jetzt verlangen sie von Amazon, Lizenzen für Musik zu kaufen, die ein User evt. in die Cloud Drive hinauflädt.

Zitat

Die Musikindustrie reagiert verärgert auf den in dieser Woche gestarteten Amazon-Dienst Cloud Drive. Sony-Music-Sprecherin Liz Young sagte der Nachrichtenagentur Reuters: "Wir hoffen, dass sie eine neue Lizenzvereinbarung erreichen können. Aber wir halten uns alle juristischen Möglichkeiten offen.". Craig Pape, Director of Music bei Amazon, hatte dagegen der New York Times gesagt: "Wir brauchen keine Lizenz zum Speichern von Musik. Das ist dieselbe Funktion wie bei einer externen Festplatte."

http://www.golem.de/1103/82438.html


Andererseits, hier in Österreich plagt uns ja auch schon seit einiger Zeit die Urheberrechtsabgabe auf Festplatten...

lächerlich vor Allem deshalb weil das Service von der Integration her eigentlich dazu da ist online gekaufte (sprich: legal erworbene) Musik zu speichern bzw. die Einkäufe direkt auf den Speicher zu übernehmen (wenn ich das jetzt richtig im Kopf habe)... Aber mit dem Generalverdacht, dass automatisch jeder user nur Raubkopien online stellt macht man es sich natürlich wesentlich einfacher

Eigentlich müsste es da eine weltweite Sammelklage (zb) gegen Sony Music geben da man beschuldigt wird Raubkopien zu besitzen und mit dieser Klage ein Dienst vielleicht geschlossen werden muss ... Feuer mit Feuer bekämpfen.