HaBa
LegendDr. Funkenstein
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Du meinst das Herkunfsland aus dem sie z.b. wegen Verfolgung geflüchtet sind?
(Frag mich nicht wie die Lösung ist, aber das ist sie wohl auch nicht..) Ja. Wer verfolgt wird bzw. an Leib und Leben bedroht wird ebendas ja eher nicht mit z.B. einer Vergewaltigung im Gastgeberland riskieren, non?
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~PI-IOENIX~
Pappenschlosser
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Haba bezieht sich auf die Wirtschaftsflüchtlinge wenn ich das recht verstanden hab weil die Rückführung ist bei den.anderen ja ohnehin ned möglich
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InfiX
she/her
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Ja.
Wer verfolgt wird bzw. an Leib und Leben bedroht wird ebendas ja eher nicht mit z.B. einer Vergewaltigung im Gastgeberland riskieren, non? wobei man da imho auch wieder differenzieren muss, wenn dem z.b. die todesstrafe droht weil er politisch verfolgt wird, und er bei uns z.b. wegen diebstahl verurteilt wird dann wäre es menschlicher wenn er seine strafe hier absitzt. bei schwereren delikten wirds dann halt wieder ganz heikel... eine ideale lösung gibts wohl einfach nicht.
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delete1
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unwissenheit schütz vor strafe nicht. und wenn er/sie das weiß und er/sie macht das trotzdem => baba.
Bearbeitet von delete1 am 17.01.2017, 14:50
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22zaphod22
chocolate jesus
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und wie ist das dann wenn sie / er verurteilt, abgeschoben und "zuhause" gemeuchelt wird und man dann drauf kommt, dass der / die augenzeugin die / den bei der gegenüberstellung ausgesucht hat weil "die doch eh alle gleich ausschauen und hier sind um unfug anzustellen" ?
es ist nicht einfach ... wo zieht man die linie ... denn ohne klar erkennbare und exekutierbare linie funktionierts auch nicht ...
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XeroXs
doh
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I hoff mal hier sind alle gegen die Todesstrafe.. und dann heimschicken und ihrem Schicksal überlassen (was quasi das gleiche ist, soferns ein "echter" Flüchtling ist/war).. klass.
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InfiX
she/her
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I hoff mal hier sind alle gegen die Todesstrafe das glaub ich ja schon lange nicht mehr.
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delete1
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mal abgesehen davon, dass "daheim" nicht gleich jeder umgebracht wird, muss es dem/der täter/in klar sein, dass wir hier gesetze haben an die man sich halten muss. wenn man dazu nicht bereit ist und sichtlich drauf schei$$t, dann hat man in unserer gesellschaft auch nichts verloren. die entscheidung, dass er/sie dann heimreisen muss treffen dann auch nicht wir, das hat der/die täterin bei ihren taten selbst entschieden. auch die konsequenzen.
und imho: gerade wenn ich wo neu und gast bin würde ich alles mögliche tun um mich einzubringen und nicht zu stehlen/rauben/vergewaltigen... und das solche menschen das herkunftsland nicht zurück haben will, braucht da auch gar keinen verwundern.
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InfiX
she/her
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mal abgesehen davon, dass "daheim" nicht gleich jeder umgebracht wird, muss es dem/der täter/in klar sein, dass wir hier gesetze haben an die man sich halten muss. wenn man dazu nicht bereit ist und sichtlich drauf schei$$t, dann hat man in unserer gesellschaft auch nichts verloren. dafür gibts ja u.a. gefängnisse, wir müssen uns halt schon bewusst sein, dass wir da abwägen müssen zwischen bei uns bestrafen oder evtl in ein land zurückschicken in dem massivste menschenrechtsverletzungen an der tagesordnung stehen. ja auch verbrecher sind menschen, da ich habs gesagt... wenn wir unsere "moralische vorherrschaft" gegenüber anderen bevölkerungsgruppen behalten wollen, dann müssen wir auch solche probleme klären können. ansonsten begeben wir uns langsam aber sicher auf einen gefährlichen weg imho.
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22zaphod22
chocolate jesus
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mal abgesehen davon, dass "daheim" nicht gleich jeder umgebracht wird, muss es dem/der täter/in klar sein, dass wir hier gesetze haben an die man sich halten muss. wenn man dazu nicht bereit ist und sichtlich drauf schei$$t, dann hat man in unserer gesellschaft auch nichts verloren. die entscheidung, dass er/sie dann heimreisen muss treffen dann auch nicht wir, das hat der/die täterin bei ihren taten selbst entschieden. auch die konsequenzen.
und imho: gerade wenn ich wo neu und gast bin würde ich alles mögliche tun um mich einzubringen und nicht zu stehlen/rauben/vergewaltigen... und das solche menschen das herkunftsland nicht zurück haben will, braucht da auch gar keinen verwundern. jo eh a jo eh ... nur klingt das ein bisserl nach der startrek folge wo captain archer ins paralleluniversum fällt wo sein gegenstück eine augenklappe, eindeutige uniform und reiterstiefel trägt unsere gesetzgebung hat immer noch die aufgabe zu schützen - auch die verurteilten ... und eben solche ausnahmefälle (mir ist schon klar dass nicht jeder opportunist / drogenhändler / vergewaltiger aus afrika / afghanistan / ... die todesstrafe fürchten muss) sind halt zu vermeiden ... dass so ein system dann natürlich dazu führt, dass jeder der angeschoben werden soll "hilfe ich werde zu hause umgebracht" sagt ist leider auch klar ...
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delete1
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dafür gibts ja u.a. gefängnisse, wir müssen uns halt schon bewusst sein, dass wir da abwägen müssen zwischen bei uns bestrafen oder evtl in ein land zurückschicken in dem massivste menschenrechtsverletzungen an der tagesordnung stehen.
ja auch verbrecher sind menschen, da ich habs gesagt... wenn wir unsere "moralische vorherrschaft" gegenüber anderen bevölkerungsgruppen behalten wollen, dann müssen wir auch solche probleme klären können.
ansonsten begeben wir uns langsam aber sicher auf einen gefährlichen weg imho. imho bauen wir in .at keine gefängnisse für syrien, afghanistan, nigeria oder sonst irgend ein land und übernehmen dafür die kosten. und wieso soll der plötzlich resozialisiert raus kommen? ich bin auch nicht bereit eine form der gewalt und kriminalität zu akzeptieren oder zu tolerieren, nur weils dem - traumatisierten - "hascherl" daheim schlechter gehen könnte als bei uns. (bsp nach einer verurteilung und abschiebung.) das muss man sich einfach vor der tat überlegen. ich gehe ja weiters ganz fest davon aus, dass uns genau diese intensivtäter nicht mehr ernst nehmen, weil sie eh wissen, ihnen kann nichts passieren. (ngos tun hier das übrige) und genau diese haltung die du da beschreibst trägt dazu bei, dass das eher mehr statt weniger wird. oder wie ist da die sichtweise/lösung? und wieder imho: ich muss mich nicht moralisch erhaben fühlen über ein bestimmtes land oder völkergruppe. ich betrachte das sehr rational. ursache und wirkung. tat => schuldig => verurteilung => abschiebung. (klar je nach schwere) das gilt für den sepp aus deutschland genauso wie für den mohammed. jo eh a jo eh ... nur klingt das ein bisserl nach der startrek folge wo captain archer ins paralleluniversum fällt wo sein gegenstück eine augenklappe, eindeutige uniform und reiterstiefel trägt
unsere gesetzgebung hat immer noch die aufgabe zu schützen - auch die verurteilten ... und eben solche ausnahmefälle (mir ist schon klar dass nicht jeder opportunist / drogenhändler / vergewaltiger aus afrika / afghanistan / ... die todesstrafe fürchten muss) sind halt zu vermeiden ...
dass so ein system dann natürlich dazu führt, dass jeder der angeschoben werden soll "hilfe ich werde zu hause umgebracht" sagt ist leider auch klar ... das mit dem täterschutz erzählst dann am besten den opfern von den 22.000 anzeigen. die finden das wie der/die täterin auch sicher leiwand, dass sie sich bei nächster gelegenheit wieder treffen können und der/die täterin nicht heim muss. um meine sichtweisen bissl greifbarer zu machen - von diesem verhalten spreche ich: Asylbewerber und Kriminalität: Wenige Intensivtäter in Sachsen mit vielen Vergehen Eine Analyse des sächsischen Landeskriminalamtes zeigt: 1,3 Prozent der Asylbewerber sind für fast die Hälfte aller Straftaten durch Flüchtlinge im Freistaat verantwortlich. Vor allem eine Tätergruppe aus einem nordafrikanischen Land bereitet Sorgen. Link: www.faz.net edit: Innenminister Wolfgang Sobotka zur Flüchtlingsdebatte / ZIB 2 vom 16.01.2017 um 22.00 UhrInnenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) verteidigt den Vorstoß seiner Partei, die mit der SPÖ vereinbarte Obergrenze für Asylanträge nachträglich zu halbieren. Erst jetzt sei ersichtlich, dass die Integrationsaufgabe das Land andernfalls überfordere. Link: tvthek.orf.at
Bearbeitet von delete1 am 17.01.2017, 15:51
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22zaphod22
chocolate jesus
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das mit dem täterschutz erzählst dann am besten den opfern von den 22.000 anzeigen. die finden das wie der/die täterin auch sicher leiwand, dass sie sich bei nächster gelegenheit wieder treffen können und der/die täterin nicht heim muss. solche satzkonstruktionen fallen imho unter "innere grauslichkeit die tiefergehende gedankengänge blockiert" ... setzen wir den täterschutz jetzt auch für "inländer" auch aus ? denn die familien sind sicher auch mächtig stinkig ... das sind 2 komplett unterschiedliche paar schuhe ... das subjektive gefühl der opfer und die aufgaben des rechtsstaates ... hat eines mit dem anderen wirklich nur bedingt was zu tun ... denn du beantwortest weiterhin nicht wie so eine "wirklichkeit" funktionieren soll ... wo ziehst du die grenze ab wann heimgeschickt wird ? und was ist mit denen die dadurch schaden erleiden der das anzunehmende strafmaß für ihr verbrechen übersteigt ? und wer entscheidet dann solche sachen ? denn richter müssen sich an geltende gesetze halten und schon nach meinen bescheidenen 2 semestern jus studium seh ich nicht wie das ohne komplett grundlegende gesetzesänderungen funktionieren sollte ...
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Ultimus
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natürlich nicht, nur sollte man die zahlen halt doch immer in relation (gesamt, nicht nur in relation zu österreichern) betrachten und nicht gleich als instrument verwenden ohne jeden zusammenhang. Wozu poste ich überhaupt, wenn das Geschriebene völlig ignoriert wird, obwohl die Aussagen auf der Kriminalitätsstatistik der Verurteilungen 2015 und der Bevölkerungsstatistik der Statistik Austria basieren?! Noch dazu habe ich die Zahlen eben in Relation gesetzt! Dennoch wird das komplett ignoriert. Ernsthaft WTF! Absolut sinnlos zu versuchen solche festgefahrenen Denkmuster zu durchbrechen wobei man da imho auch wieder differenzieren muss, wenn dem z.b. die todesstrafe droht weil er politisch verfolgt wird, und er bei uns z.b. wegen diebstahl verurteilt wird dann wäre es menschlicher wenn er seine strafe hier absitzt.
bei schwereren delikten wirds dann halt wieder ganz heikel... eine ideale lösung gibts wohl einfach nicht. Auch das habe ich bereits in diesem Thread dargelegt (Protip: Artikel 33 Ziffer 2 der Genfer Konvention) und vorgeschlagen, dass ihr euch zur Wissensbildung mal die GFK und Asylrechtskommentare zu Gemüte führt, falls ihr Zweifel daran habt. Wird alles einfach ignoriert Zu den 22.000 Anzeigen (ich probiers halt noch einmal): Leider sind keine genauen Zahlen der Asylwerber 2016 bekannt. Also ob da Asylwerber aus 2015 auch dabei sind oder nur die aus 2016, aber jetzt probieren wir es wieder mit ganz einfacher Mathematik: bei 44.000 Asylwerbern 2016 wäre jeder Zweite (50 %) tatverdächtig bei 66.000 Aslywerbern 2016 wäre jeder Dritte (33 %) tatverdächtig bei 88.000 Asylwerbern 2016 wäre jeder Vierte (25 %) tatverdächtig bei 110.000 Asylwerbern 2016 wäre jeder Fünfte (20 %) tatverdächtig Protip: Wäre jeder Fünfte (20 %) Österreicher tatverdächtig, so wären dies 1.486.559 tatverdächtige Österreicher, also noch ohne EU-Bürger und Nicht-Österreicher. 2015 gab es insgesamt 517.870 Anzeigen. Ingesamt gab es 250.618 Tatverdächtige, davon waren ermittelte 157.777 tatverdächtige Österreicher und 92.804 Fremde. (Edit: Hier gibt es offenbar einen Fehler? im Sicherheitsbericht des BMI. Die Zahlen sind von Seite 30 des Sicherheitsberichts) Ich bezweifle, dass es 2015 einen vergleichabren Anstieg an Anzeigen auch gegen Österreicher gab
Bearbeitet von Ultimus am 17.01.2017, 16:26
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Hansmaulwurf
u wot m8?
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Jeder der wieder mit dem andauernden unerträglichem relativieren anfäng soll sich deb Link vom Ultimus durchlesen. Schon unerträglich wenn man Sachen in Relation setzt.. Lieber ohne Kontext und Relation lassen, denn was interessieren einen schon differenzierte Betrachtungen.. edit: Ich bezweifle, dass es 2015 einen vergleichabren Anstieg an Anzeigen auch gegen Österreicher gab Nein wahrscheinlich nicht. Aber als Asylant wirst du 1) schneller aufgeschrieben, 2) schneller verdächtigt, und 3) in einem anderen Milieu und Umfeld unterwegs sein als der Standard-Österreicher 4) sind in 2016 wahrscheinlich nicht viele zusätzliche Erwachsene Österreicher dazugekommen, die vorher teilweise traumatisiert wurden. Interessant wäre da z.B. ein %-Vergleich zu obdachlosen Österreichern, die teilweise ähnliche Umstände haben, vielfach aber natürlich verschärfte (da nona kein Obdach), aber das ist eh wieder böses relativieren und wir könnten uns da stundenlang im Kreis drehen.
Bearbeitet von Hansmaulwurf am 17.01.2017, 16:50
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InfiX
she/her
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Wozu poste ich überhaupt, wenn das Geschriebene völlig ignoriert wird, obwohl die Aussagen auf der Kriminalitätsstatistik der Verurteilungen 2015 und der Bevölkerungsstatistik der Statistik Austria basieren?!
Noch dazu habe ich die Zahlen eben in Relation gesetzt! Dennoch wird das komplett ignoriert. Ernsthaft WTF! Absolut sinnlos zu versuchen solche festgefahrenen Denkmuster zu durchbrechen lies nochmal was ich geschrieben hab, denk darüber nach, und versuch nicht so oft den kopf gegen die wand zu hauen, das schädigt die gehirnzellen. du redest in jedem post über das gleiche, ich hab was anderes angesprochen, du antwortest wieder mit dem gleichen, natürlich geh ich darauf nicht ein, weil das mit meiner aussage nichts zu tun hatte.
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