Bogus
C64 Generation
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orban setzt die flüchtliche alle in nen zug nach deutschland. und, soweit ich weis, ist ungarn auch in der eu, und wäre quasi erstaufnahmeland.
das ganze müsste eu-weit geregelt werden.
die aktuelle situation der flüchtlinge soll durchaus abschreckend wirken, auf potentielle weitere flüchtlinge. das wurde in österreich, und auch von merkel, fast wort-für-wort genau so kommuniziert.
und auch die _guten_ ami's wären eingeladen ihren teil bei zu tragen, den in vielen ländern haben sie die misere geschaffen.
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Burschi1620
24/7 Santa Claus
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Natürlich müsste das EU weit geregelt werden. Aber da sieht man wiedermal dass die EU nichts anderes ist als eine Wirtschaftsunion zum Zwecke der Privatisierung von Gewinnen und Versteuerung von Verlusten (bestes Beispiel Griechenland).
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t3mp
I Love Gasoline
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Du siehst aber schon das Problem, wenn nicht einmal die Bundesländer verpflichtende Quoten auf die Reihe bringen und dann aber mit dem Finger auf die EU zeigen?
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NeM
OC Addicted
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Intern gibt es sie aber, die Liste mit den Quoten. Gestern, Montag, erfüllten nur Wien (114Prozent), die Steiermark (103Prozent) sowie Vorarlberg und Niederösterreich (beide 101Prozent) ihre Pflichten. Fünf Bundesländer sind daher noch säumig: Kärnten kommt auf 95Prozent, Oberösterreich auf 92, 91 sind es im Burgenland, 89 in Tirol und in Salzburg. Es gilt bei uns als "säumig", wenns über 90% der Quote erreichen. In der EU nimmt z.B. Spanien im Verhältnis zu Österreich so ca. ein Zwanzigstel der Flüchtlinge auf. England ein Fünftel. Wenn die Grafik nicht gelogen ist.. Wie gibts das? http://images02.kurier.at/46-654750...mage/90.241.491
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dosen
Here to stay
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Wir reden hier von keinen Engpässen, sondern dem völligen Versagen der Politik. Ist ja nicht so, als dass wir keine Erfahrung hätten mit Flüchtlingsströmen von einem Krieg direkt vor unserer Haustür. Dir ist aber schon klar das die Jugoslawien Krise eine ganz andere Situation war? Da sind nachher wieder viele zurück ins eigene Land. Oft schon nach wenigen Monaten, da gab es eine Fluktuation. Die Flüchtlinge die wir über die letzten Jahre aufgenommen haben sind da und werden auch da bleiben.
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Burschi1620
24/7 Santa Claus
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Du siehst aber schon das Problem, wenn nicht einmal die Bundesländer verpflichtende Quoten auf die Reihe bringen und dann aber mit dem Finger auf die EU zeigen? Die Länderhoheit gehört auch abgeschafft. Organisationstechnisch ist die Quotenerfüllung total machbar. Die Landespapas wollen halt nicht. Der Föderalismus wird uns halt irgendwann das Knack brechen. Es gilt bei uns als "säumig", wenns über 90% der Quote erreichen. In der EU nimmt z.B. Spanien im Verhältnis zu Österreich so ca. ein Zwanzigstel der Flüchtlinge auf. England ein Fünftel. Wenn die Grafik nicht gelogen ist.. Wie gibts das? http://images02.kurier.at/46-654750...mage/90.241.491 Da man Flüchtlinge aufnehmen _muss_ würde ich einfach daraus schließen, dass in diese Länder keine Flüchtlinge hin flüchten. Aber wenn ich meine Gedanken hier weiter ausführe, muss sich der Longbow wohl gleich wieder ein Speibsackerl umhängen  (ja mal abgesehen vom Fehlen eines Inhalts der zur Diskussion passt Longbow, bist du eher sehr scheuklappenmäßig unterwegs. Zumindest liest es sich so. Du musst ja nicht zustimmen zu einer Meinung, aber das ständige "es seids olle so grindig" is auch irgendwie fad, meinst nicht? ) edit aber für eine Flüchtlingsstromanalyse wäre die absolute und nicht relative Anzahl aussagekräftiger.
Bearbeitet von Burschi1620 am 25.07.2015, 12:46
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Hansmaulwurf
u wot m8?
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Man muss aber auch mal anerkennen das es mittlerweile 300 Flüchtlinge pro Tag sind. Pro Woche 2100, im Monat 9000!
Wie soll man diese Menge einfach stemmen? Ich verstehe da schon das Engpässe vorhanden sind. Afaik wurden ja schon die leerstehenden Kasernen angeboten als Lösung, darauf zurückgekommen ist halt keiner. Und genauso sind die Länder extrem am blockieren. Derzeit sind es überhaupt nur noch zwei Länder, die ihre Vorgaben einhalten, wenn man die vom Bund errichteten Notquartiere wie Zeltlager und Turnsäle abzieht. An der Spitze liegt Niederösterreich dank der völlig überfüllten Bundesbetreuungsstelle in Traiskirchen gefolgt von Wien. http://derstandard.at/2000019644847...rgungsstandardsDie Quoten und Plätze sind halt in "ruhigen" Zeiten festgelegt worden, und schon damals hat sich niemand geschert. Wenn alle Länder ausser NÖ + Wien ihre Quote einhalten würden, dann wäre dort die Lage auch wesentlich relaxter. Ich versteh selber nicht ganz wie es bei "nur" 3000 Leuten in Traiskirchen bleibt wenn täglich angeblich 300 kommen. Zelte aufbauen wie _überall_ anders wären auch eine Lösung, aber ist anscheind aus irgendeinem Grund in unbeliebt, klar das daugt dem Pröll auch net, weil er will diese Zustände sicher selbst nicht. Aber da hätten die Menschen zumindest Schutz vorm Wetter und ein (Feld)-Bett. Viele stellen sich die Flüchtlingsproblematik zu Romantisch vor imho. Das Hauptziel ist erstmal in Sicherheit zu sein und genug zum Essen zu bekommen. Das erfüllt Österreich zumindest. Das ist schon ein großer Schritt ja. Aber trotzdem kanns nicht sein, das ältere Leute (60+) am Boden schlafen müssen, und das Lager mit 25% oder so überbelegt ist, nur weil ein paar Landeshauptmänner ihren ***** nicht in die Höhe bekommen. Und selbst mit dem Essen ist das so ne Sache: „Ich bekomme zu wenig Pampers für mein Kind“, sagt Amira, 22, Irakerin. „Das unter dem Baum ist mein Platz mit meinen Freunden. Einer passt immer auf, dass mir keiner was klaut. Ich will weg“, Mohamed, 27, Syrer. „Ich habe oft Hunger. Wir müssen oft stundenlang auf Essen warten“, Ahmed, 18, Somalia. „Wann weiß ich, ob ich bleiben darf? Bitte, können Sie nachfragen?“, Ali, 21, Syrer.
Betten hätte Traiskirchen eigentlich genug – das zeigt der Besuch in den nächsten Räumlichkeiten, in denen die Eisenbetten an den Wänden geschlichtet sind, während ein Blick aus dem Fenster die Deckenlager unter den Bäumen auf dem Areal offenbart. „Wir haben rund 30 leere Zimmer auf dem Areal, dürfen aber diese Räumlichkeiten wegen feuerpolizeilicher Vorschriften nicht öffnen“, sagt Maier. Weitere Zelte wolle man auch nicht aufstellen. Nächster Stopp: ein Speisesaal und eine Küche. Beide leer. http://diepresse.com/home/politik/i...-weg-helfen-Sieedit: Und bezüglich Essen hab ich auch schon geschrieben, das u.a. auch die örtliche Moschee essen ausgibt, weils zuwenig ist.
Bearbeitet von Hansmaulwurf am 25.07.2015, 18:44
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dosen
Here to stay
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Zahl der Flüchtlinge steigt heuer auf 80.000Die Versorgung der Menschen wird immer schwieriger, auch die Kosten explodieren. Link: kurier.at Hoffe das in Zukunft keiner mehr die Problematik unterschätzt. Alleine der Aufwand der Polizei ist unglaublich.
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AdRy
Auferstanden
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Da man Flüchtlinge aufnehmen _muss_ würde ich einfach daraus schließen, dass in diese Länder keine Flüchtlinge hin flüchten.  We kommen die dann bis nach Europa?
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Burschi1620
24/7 Santa Claus
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We kommen die dann bis nach Europa? Wie meinen?
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AdRy
Auferstanden
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Wenn man Flüchtlinge aufnehmen _muss_, warum tun (müssen) es die Ländern zwischen uns und dem Ursprungsort nicht?
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Burschi1620
24/7 Santa Claus
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Wenn man Flüchtlinge aufnehmen _muss_, warum tun (müssen) es die Ländern zwischen uns und dem Ursprungsort nicht? Man muss Asyl gewähren, man muss aber nicht unbedingt auf Ausländersafari mitn Gwehr gehen. Um das zu verdeutlichen. Die Asylanten sind ja bewusst auf der Durchreise und stellen nicht den Antrag in jenen Ländern, die sie durchreisen. Aber es muss ihnen gewährt sein, einen zu stellen. Und darauf spielte ich doch an: Die Verteilung der Flüchtlinge müsste zu den Grenzen hin viel größer sein. Jedoch das ist sie kaum http://www.spiegel.de/politik/ausla...-a-1030879.htmlDie Daten sind natürlich schon wieder ewig alt, wenn man bedenkt was in den letzten paar Monaten passiert ist. Aber da ist natürlich was drann. Und das ist was schwer Verlogenes. Was zu tiefst trauriges eigentlich. Da auch die Mikl Leitner sich auf das Dublin Verfahren beruft. Denn, man wird mit dem Dublinverfahren einfach in jenes Land abgeschoben, welches das erste EU Land war, aus dem man eingewandert ist. Flüchtlinge können nicht anders einwandern, als über Grenzländer (vielleicht gibts hie und da ein paar Schiffe die nach Schweden schleppen - aber sonsot?!). Somit liegt die Last zu einem Großteil, bei Ländern wie Italien. Es gibt zwar ein "geht mich nix an" Dublin Verfahren, aber es gibt keine weitere Vereinbarung, wie diesen Grenzländern dann geholfen werden kann. Das ganze ist so verlogen. Rein theoretisch könnte man so 99% von Traiskirchen in das Ursprungs-Immigrations-EU-Land abschieben. Total krank.
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AdRy
Auferstanden
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Bezüglich "durchreise" ist das aber nicht so legal. lt. dieser grafik (ka wie aktuell) bräuchten die ein Visum um überhaubt in die Schengenzone einzureisen. Ich bezweifle, dass die alle brav Visas haben (man weiß ja, dass sie illegal eingeschleppt werden). Somit ist die durchreise illegal und sie dürften garnicht in die Schengenzone rein, außer sie stellen gleich im ersten Land einen Asylantrag(?) Würde für mich bedeuten, wenn sie ins erste EU Land abgeschoben werden, müssen sie dort um Asyl ansuchen oder von dort auch abgeschoben werden.
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Burschi1620
24/7 Santa Claus
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Würde für mich bedeuten, wenn sie ins erste EU Land abgeschoben werden, müssen sie dort um Asyl ansuchen oder von dort auch abgeschoben werden. Ja exakt das ist ja auch die Dublin verordnung. Nur jetzt stell dir vor, es wäre in der Praxis wirklich so. Die Grenzländer würden untergehen weil sie keine nennenswerte Hilfe von der EU bekommen. Diese Verordnung ist totaler bs, soweit ich das beurteilen kann. Aber da lasse ich mich gerne kritiseren. Aber ich hab ja was völlig anderes oben angesprochen. Offensichtlich gibt es eine Bevorzugung von Ländern, in die man gerne immigriert und in andere nicht. Das entspricht auch nicht wirklich dem, was ich mir unter akuter Notsituation vorstelle (man braucht sich ja nur überlegen, wie das Risiko ansteigt, dass was passiert, umsoweiter man flüchtet). Ein gewünschtes Zielland sich auszusuchen wegen zb Familienmitgliedern welche in genau diesem Land Asyl angesucht habe, dürfte auch nicht der Grund sein, da man im Zuge der Asylverfahren versucht Familien zusammenzuführen.
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Vanplysch
Little Overclocker
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Alleine der Aufwand der Polizei ist unglaublich. Wir (Rotes Kreuz) haben gestern auf Anforderung/Bitte der Polizei in der Dienststelle spontan eine Notschlafstelle für 32 Menschen eingerichtet. Beschränkt wurde das ganze zeitlich auf 24 Stunden - danach gehts je nach Entscheidung wieder irgendwie und irgendwohin weiter, Die Polizei muss während dieser Zeit mit mindestens 2 Mann vor Ort bleiben, da es sich hier nicht um Asylanten sondern streng genommen um festgenommene Personen handelt. Der zusätzliche Aufwand von herumfahren, Betreuung durch die Polizei, Registrierung usw ist da noch nichtmal mit drinnen. Wenn man dann noch hört dass z.b. die Beamten der Autobahnpolizei in Schwechat seit Wochen nichts anderes tut als Flüchtlinge von der Straße zu holen fragt man sich schon in welch gut organisiertem Land man eigentlich lebt...
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