quattro
Alive For The Journey
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ich glaub das bringt alles absolut überhaupt nix... lest euch den heise-Artikel durch. anscheinend lässt sich die produktion von öl nicht mehr so schnell steigern wie es die nachfrage tut -> der ölpreis wird diesem artikel zufolge nur noch steigen, ausser die nachfrage sinkt, was aber nicht durch einen boykott diverser tankstellen möglich ist, sondern nur durch eine verminderung des spritverbrauchs - und sonst durch nix.
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DJ_Cyberdance
Here to stay
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Meine Güte, ist das ein Schwachsinn... 1.) OMV ist international gesehen nicht wirklich groß. 2.) In Kanada und USA sind die Treibstoffpreise so ziemlich allen relativ egal, verglichen mit Europa. Etwas mehr als 2 USD pro Gallone (~3,8 Liter), darüber kann man nicht klagen. 3.) Überlegt mal, wieviele Benzinkonsumenten man per E-Mail erreichen kann. Die wenigsten. Und noch weniger nehmen so einen Schwachsinn ernst.
Euch stören die hohen Treibstoffpreise? Überlegt euch Alternativen, zunächst für euch selber. Kurze Wege mit dem Rad zurücklegen. Hält außerdem den Schwimmreifen um den Bauch klein. Ihr könnt euch auch ruhig Gedanken über alternative Antriebe Gedanken machen. Und wenn ihr den Ölmultis wehtun wollt, dann verkauft das Patent auf eure Erfindung nicht an sie, so wie das bisher nahezu immer passiert ist.
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radio
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die verbindungen sind doch eh da - nur etwas schleißig arangiert, und preislich nicht mitm individualverkehr vergleichbar...
das letzte mal als ich mir den Kfz-KM-Preis rausgesucht hab, wär die Strecke Graz-Wien-Graz für mich allein im Auto billiger gewesen als mit dem Zug. Macht man das Auto voll wirds noch interessanter... ich kenen das selbst.... mit meinen neuen tdi diesel komme ich, selbst mit ziviausweis(50% billigeres fahrtticket), billiger davon als mit zug(wien salzburg)... dazu habe ich noch mein auto... muss nocht zum bahnhof... usw. (und ich muss aufs land raus.... wo nur die lokalbahn fährt... und wenn es 4 leute sind... dann bruachen wir gar nicht zum diskutieren anfangen... ÖBB ist einfach nur teuer @xyto: Auch ein Tunnel ist sinnvoll: Österreich besteht nicht nur aus W, NÖ und OÖ und ein Tunnelbau z.b. durch den Semmering ist durchaus sinnvoll, da auch die südlichen Bundesländer ein Defizit in punkto Infrastrukur aufzuholen haben. das ist so eine sache... man kann zugreisezeiten auf viel billigere art und weise schneller machen... neue garnituren... bzw. streckennetz ansich ausbaun... erst dann kommen solche tunnelprojekte...
Bearbeitet von radio am 28.04.2005, 17:45
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DJ_Cyberdance
Here to stay
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und wenn es 4 leute sind... dann bruachen wir gar nicht zum diskutieren anfangen... ÖBB ist einfach nur teuer Ich persönlich fahr trotzdem lieber mit dem Zug. Hat aber andere Gründe und außerdem hab ich kein Auto (zumindest kein eigenes). Soll aber nicht heißen, daß ich mit dem Service zufrieden bin, ganz im Gegenteil. Abgesehen davon, daß es teuer ist, auch mit Vorteilscard, ist es auch noch deutlich langsamer als mit dem Auto. Auf der Fahrt Salzburg => Graz vorgestern hatte ich Hunger. Kein Speisewagen, mobiles Boardservice. Da gibts um 2,xx Suppe. Das war Maggi-Fertigsuppe. Das allein wär ja nicht schlimm, aber da war nur lauwarmes Wasser draufgegossen und die Nudeln waren, wie soll ich sagen, seeehr knusprig... Also ich kann jeden verstehen, der das Auto der Bahn vorzieht. Selbst Services, die besonders ältere Fahrgäste in Anspruch genommen haben, sind schon lang eingestellt, wie die Möglichkeit, Koffer am Bahnhof aufzugeben und am Zielbahnhof abzuholen. Wie auch immer man sich fortbewegen möchte, es ist nun mal teuer und Sprit wird sicher nicht billiger. (Ich frag mich ja ernsthaft eines, für Autos gibts Alternativen zu Erdöl... aber was is mit Flugzeugen??)
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radio
Banned by Moderators
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was sind deine gründe (kein auto nona) aber was noch?
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DJ_Cyberdance
Here to stay
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Du wirsts kaum glauben, aber ich steh so überhaupt nicht auf autofahren... Vor allem Nachts (ich seh nicht so toll, bin ziemlich Gegenlichtempfindlich, wenn mir wer in die Augen leuchtet - Aua... Tagsüber no prob) Beim Zugfahren kann ich wenigstens nebenher was tun. Ich fahr öfter die Strecke Graz <=> Feldkirch mit dem Nachtzug, weil ich hasse es, wenn wegen ein paar läppischen 600km ein ganzer Tag draufgeht. Abends in Graz einsteigen, Morgens in Feldkirch aussteigen. Viel besser als einen ganzen Tag im Auto zu hocken...
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Medice
Intensivlaie
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bei größeren Strecken würd ich das ja wieder anders sehen - also da wo man nachts fahren kann (wenn solchige Verbindung vorhanden) und man die "tote Zeit der Nachtruhe" dann eben wahlweise nicht irgendwo sondern unterwegs schlafend abspult. für Leute die auf Mittelstrecken (würd ich bis ~300-400km je nachdem einstufen...) beruflich unterwegs sind geht öffentlich zumeist gar nix. Hat man morgends Termine muss man entweder am Tag vorher per Bahn anreisen oder fährt wahlweise per Auto einfach früh morgens weg. Für Leute mit Familie wird da wohl meist nur die 2. Variante interessant...
das mit dem nicht vorhandenen Speisewagen ist auch so ne Sache. Meine Großmutter is die Woche aus Deutschland per Zug gefahren und dann von Linz umgestiegenerweise nach Graz. Der Durst hat sich halt erst nach Linz eingestellt - aber da war halt nix mehr. Grundsätzlich könnte man es wissen, weil das so ausgehängt wurde - aber ne tolle entwicklung isses auch nicht. Post Telekom und Bahn - Preis rauf - Leistung runter...
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DKCH
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das ist so eine sache... man kann zugreisezeiten auf viel billigere art und weise schneller machen... neue garnituren... bzw. streckennetz ansich ausbaun... erst dann kommen solche tunnelprojekte... oh, das klingt interessant. wie machst du bahnstrecken ohne veränderungen an der strecke billig schneller?
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radio
Banned by Moderators
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oh, das klingt interessant. wie machst du bahnstrecken ohne veränderungen an der strecke billig schneller? "billig" ist das auch nicht... aber im vergelich mit monstertunnelprojekten sind das peannuts
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Medice
Intensivlaie
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du kannst z.B. die Südbahn definitiv NICHT schneller machen. entweder du nutzt die trassen bis zu den Bergen und baust nen Tunnel - oder du baust ne neue Trasse ganz woanders beides is net wirklich billig Tunnel haben aber einige Vorteile: - hinsichtlich Grundstück-anschaffung/enteignung billiger (überleg amal was es kostet eine Trasse um den Semmering/Wechsel herum zugänglich zu machen...) - man kann wirklich schnurgerade durchgehen ---> speed - auf längere Sicht kann man es als ökologischer ansehen, da die Oberflächen nicht verbaut werden (zumindest bis die Wissenschaft vielleicht mal beweißt dass neben Wald und Wiese auch das Geröll in 100en Meter tiefe von Wert ist ) btw - wir gehen off-topic edit - aja nochwas vielleicht findet man beim tunnel-graben öl und kann so den Preis drücken
Bearbeitet von Medice am 28.04.2005, 20:44
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Duncan
Banned by Moderators
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irgendwie eine Zwickmühle die ganze Geschichte, weil die Nachfrage an Rohöl allgemein und insbesondere bei den Schwellenländer rapide ansteigt, wie soll das Zeugs dann bitte billiger werden.
Die OECD-Länder müssten mehr rauspumpen aus ihren Erdlöchern, was sie aber aus Profitgier sicher ned machen werden. Alternativen zum Rohöl gibts auch keine gscheiden. Die Solartechnologie is noch nicht ausgereift, der Biodiesel wäre in Massen produziert immens schädlich für die Ökologie (Monokulturen), für Wasserstoff bräuchte man wieder Atomkraftwerke um es wirtschaftlich zu machen, das einzige was bleibt is Erdgas, aber das is auch keine finale Lösung der Gschicht. Scheint als würde das Damoklesschwert fortwährend über uns schweben.
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DKCH
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"billig" ist das auch nicht... aber im vergelich mit monstertunnelprojekten sind das peannuts du kannst ohne veränderungen an der strecke nur in den seltensten fällen den verkehr wirklich effektiv beschleunigen. ein zug braucht halt länger bis auf geschwindigkeit kommt und abbremst (daran kannst in massen drehen). trotzdem kommst an so kleinigkeiten wie blockabstand, kurvenradien,... ned vorbei. und das billig kam eh von dir
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MajorTom
The question is....
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Es gibt nur eine vernünftige Antwort - Direkteinspritzer in leichten Karosserien.... - und die jeweils minimalistischste Variante eines Fahrzeugs für den Zweck Allein- und Stadt(Nahverkehr)fahrer kaufen sich also jetzt einen (weißen) Smart (Diesel!) - schwache 4l / 100km - praktisch keine Steuer - billige Versicherung........ immer einen Parkplatz (praktisch mit) - was ich eigentlich meine ist: Ich hab' das mit dem Raunzen über den Spritpreis schon aufgegeben (ist dasselbe wie mit den Zigaretten und dem Alk) - wir könnten alle ganz furchtbar bremsen, wenn wir nur wirklich wollten............., aber ....... Wer von Euch (uns) fährt ein ökonomisch optimiertes Fahrzeug? - und wer rollt aller mit 500kg zu schweren, doppelt so stark als erforderlichen, 5-8 Sitzplätzen großen Kübeln (oft allein) durch die Gegend? Tipp für alle Familienväter: ein Smart kann sich schon aus der Spritkostenersparnis gegen das tägliche Bewegen des Familienkübels leicht rechnen..... wenn nur das Image nicht wäre
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XXL
insomnia
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Wer von Euch (uns) fährt ein ökonomisch optimiertes Fahrzeug?
- und wer rollt aller mit 500kg zu schweren, doppelt so stark als erforderlichen, 5-8 Sitzplätzen großen Kübeln (oft allein) durch die Gegend?
Tipp für alle Familienväter: ein Smart kann sich schon aus der Spritkostenersparnis gegen das tägliche Bewegen des Familienkübels leicht rechnen..... wenn nur das Image nicht wäre 850 kg 90 PS aber ich habe ihn nicht aus ökonomischen gründen sondern einfach weil er gut geht die autoindustrie versteh ich sowieso net, wenn sogar ein golf schon mehr als eine tonne wiegt und die grossen limousinen über 2 dann frag ich mich was da so besonders dran ist? elektrische fensterheber und elektrisch verstellbare sitze gabs schon früher und die wogen damals auch net viel, das blech wird auch net vie dicker sein, ich frag mich wirklich woher das gewicht in den neuen autos kommt ...
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gm1979
Addicted
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schon mal etwas von sicherheit gehört?
was glaubst woher es kommt das wenn dir vor 20 jahren einer seitlich rein ist von dir nicht mehr viel übrig geblieben wäre, und heute du warscheinlich mit "leichten" verletzungen aussteigst,
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