Israel wird regelmäßig als schuldig für Rassismus, Apartheid, Verbrechen gegen die Menschlichkeit, ethnische Säuberungen und sogar Völkermord gebrandmarkt. Die rituelle Wiederholung dieser Anschuldigungen hat sich zu einer emotional aufgeladenen Litanei entwickelt, die den jüdischen Staat und seine Unterstützer in einer Weise dämonisiert, die an den Antisemitismus erinnert, der der Verfolgung der Juden im Zweiten Weltkrieg vorausging. Aggression gegen Jüdinnen und Juden In Anerkennung der Inbrunst und Leidenschaft, die antijüdische und antiisraelische Gefühle umtreibt, bezeichnete Bernard-Henri Lévy vor Kurzem den heutigen Antisemitismus als eine sich herausbildende globale Religion. Wenn er tatsächlich eine Religion ist, so ist es eine nihilistische, die auf der Seite des Todes steht und nicht auf der Seite des Lebens, die Flüche verteilt und keinen Segen schenkt. Beim letzten Mal, als eine solche Religion aufkam, wurde jüdisches Leben auf den Status des "lebensunwerten Lebens" reduziert. Wir wissen, wohin das führte und wollen den Weg nicht noch einmal gehen. Es bleibt also zu hoffen, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Berliner Konferenz sich zum Handeln entschließen und auch andere zum Handeln bewegen und Nein sagen zu Antizionismus, Antisemitismus und allen anderen Formen der Aggression gegen Jüdinnen und Juden und andere. Nicht resolut gegen diese bösartigen Kräfte vorzugehen, hieße, das Risiko einzugehen, dass sich diese durchsetzen – eine fatale Aussicht, die nicht Wirklichkeit werden darf. (resumee karl pfeifer)
Hisbollah in Syrien: Der Tod des Terror-Playboys - SPIEGEL ONLINE
Die libanesische Hisbollah hat einen ihrer wichtigsten Militärstrategen verloren. Mustafa Amine Badreddine war einem opulenten Lebensstil nicht abgeneigt, sein Tod in Syrien ist rätselhaft.
Instituto Manquehue - Israeli rabbi: Israeli soldiers can rape Palestinian women
Israeli Rabbi Colonel Eyal Qarim of the Israeli Military Rabbinate has permitted to Israeli Jewish soldiers to rape Palestinian women. The permission came as an answer for this question: Is it allowed in our days for an Israeli occupation...
Dass so etwas so oder so 'passiert' während eines Krieges (die Geschichte lehrt es uns leider immer wieder) ist eine Sache; das schon im Vorfeld zu 'rechtfertigen' ist allerdings eine ganz andere...
Instituto Manquehue - Israeli rabbi: Israeli soldiers can rape Palestinian women
Israeli Rabbi Colonel Eyal Qarim of the Israeli Military Rabbinate has permitted to Israeli Jewish soldiers to rape Palestinian women. The permission came as an answer for this question: Is it allowed in our days for an Israeli occupation...
Dass so etwas so oder so 'passiert' während eines Krieges (die Geschichte lehrt es uns leider immer wieder) ist eine Sache; das schon im Vorfeld zu 'rechtfertigen' ist allerdings eine ganz andere...
Es gibt auf beiden Seiten viel zu viele radikale Spinner, das ist klar.
Ich kenne diese Seite nicht, auch wenn ich die Headline durch Google jage finde ich kein mir bekanntes Medium welches darueber berichtet. Mich wuerde interessieren woher du den Link hast...?
Wenn der das wirklich gesagt hat, war er wohl die laengste Zeit in der IDF... Desweiteren ist das Israeli Military Rabbinate fuer die Seelsorge in der Armee zustaendig, diese Leute haben keine Befehlsgewalt. (Ist natuerlich keine Entschuldigung, wenn das deren Empfehlung an Soldaten ist.)
Bearbeitet von __Luki__ am 19.06.2016, 20:24
whitegrey
Wirtschaftsflüchtling
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Hmm, stimmt - war wohl schlecht recherchiert, zumindest scheint das ein 'alter Hut' zu sein, nur in dem Artikel neu aufgegriffen und ohne den 'Background' den man eigentlich dazu brauchen würde. Hier sind wesentlich mehr Infos zu der Geschichte vorhanden die schon wesentlich glaubwürdiger klingen (2012 - 9 = 2003, 'out of uniform' - also 'nicht im Dienst' bzw. 'on hiatus', usw...);
IDF colonel-rabbi implies: Rape is permitted in war | +972 Magazine
Answering a question from a concerned reader regarding the Torah’s position on rape during war, Colonel Eyal Qarim of the Military Rabbinate wrote nine years ago – out of uniform – that ‘prohibitions against immorality’…
Ja, das habe ich auch gefunden. Habs dann nicht verlinkt, weil ich von dem Magazin auch noch nie was gehoert habe.
EDIT: Ist halt witzig, dass man um die IDF, bzw. Israel zu daemonisieren Vorfaelle ausgraben muss, die > 10j her sind.
In der Hamas hast du solche und viel schlimmere Aussagen praktisch taeglich, mit dem Unterschied, dass diese fanatischen Spinner auch Befehle erteilen...
Bearbeitet von __Luki__ am 20.06.2016, 01:41
Hubman
Seine Dudeheit
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EDIT: Ist halt witzig, dass man um die IDF, bzw. Israel zu daemonisieren Vorfaelle ausgraben muss, die > 10j her sind.
glaub das video, in dem ein IDF soldat einem angeschossenen in den kopf schießt, ist keine 10j alt. ob es zu einer verurteilung gekommen ist, weiß ich nicht. solche vorfälle soll es im letzten großangriff auf gaza mehrfach gegeben haben, da wurde nur sowas nicht gefilmt. die israelische armee zu heroisieren ist genauso fragwürdig, wie bei jeder anderen armee
Überdies fordert das palästinensische Außenministerium die Festnahme des Rabbiners Shlomo Mlmad, Vorsitzender des sogenannten Rats der Rabbiner im Westjordanland, nachdem dieser israelische Siedler dazu aufgefordert haben soll, das Wasser der Palästinenser zu vergiften, wie die palästinensische Nachrichtenagentur WAFA unter Berufung auf die israelische Nichtregierungsorganisation "Breaking the Silence" mitteilt.
Überdies fordert das palästinensische Außenministerium die Festnahme des Rabbiners Shlomo Mlmad, Vorsitzender des sogenannten Rats der Rabbiner im Westjordanland, nachdem dieser israelische Siedler dazu aufgefordert haben soll, das Wasser der Palästinenser zu vergiften, wie die palästinensische Nachrichtenagentur WAFA unter Berufung auf die israelische Nichtregierungsorganisation "Breaking the Silence" mitteilt.
meine meinung zu religiösen arschlöchern sollte bekannt sein...
Jaja, du und deine "Meinung". *Gaehn*.
Im Grunde finden sich in dem Artikel selbst ja schon die Dementis seiner eigenen Behauptungen. Aus dem verlinkten Artikel der Jerusalem Post ist zu erfahren, dass es tatsaechlich zu einer kurzfristigen Wasserknappheit (nicht um eine "Sperre") in einigen Teilen des Westjordanlandes gekommen ist, die auf den Bruch einer Leitung zurueckzufuehren war. Davon waren im Uebrigen genauso juedische Gemeinden betroffen.
Das angebliche Zitat des Rabbiners duerfte eine schlichte Faelschung sein.
Grundsaetzlich ist das ein typisches Beispiel für palaestinensische Propaganda, in der unbegruendete Diffamierungen Israels in die Welt gesetzt werden – in der Erwartung, dass es genuegend auslaendische Medien geben wird, die noch die haarstraeubendsten Luegen als "Berichte" wiedergeben werden. Wie man sieht, mit einigem Erfolg.
Es sollte nicht unerwaehnt bleiben, dass sich die Wasserversorgung der Palaestinenser im Westjordanland seit 1967 massiv verbessert hat. Als es im Sechstagekrieg unter israelische Kontrolle kam, hatten nur vier von insgesamt über 700 Staedten und Doerfern flieszendes Wasser; heute sind es rund 96 Prozent der palaestinensischen Haushalte. Mehr als die Haelfte des Wassers wird aus Israel geliefert. Alon Tal, Professor für Wasser-Management an der Ben-Gurion-Universitaet in Beerscheba, haelt fest:
„All but a small number [of Palestinians] get clean, safe water delivered to their homes. Even if Palestinians have justified complaints about the amount of water and about water pressure, it is still better quality and quantity than what is found in most of the Arab world, and even in in parts of Eastern Europe.”
Bis vor wenigen Jahren funktionierte die Zusammenarbeit zwischen Israelis und Palaestinensern im Wasserbereich einigermaszen, doch hat sich die palaestinensische Fuehrung 2008 entschlossen, das Wasserthema zu politisieren und zu einer (Propaganda-)Waffe im Kampf gegen den juedischen Staat zu machen. Auf der praktischen Ebene liegen seit Jahren die Plaene für eine Modernisierung der Wasserwirtschaft im Westjordanland vor, doch scheitert deren Umsetzung an der Verweigerungshaltung der Palaestinensischen Autonomiebehoerde, die, wie der von dir angesprochene Artikel wieder einmal belegt, lieber Israel diffamiert und sich als Opfer angeblicher israelischer Untaten in Szene setzt, als ihre Aufgaben zu erfuellen.
Die Leidtragenden dieser Haltung sind die Palaestinenser selbst, deren Fuehrung einmal mehr unter Beweis stellt, dass es ihr vordringlich nicht um eine Verbesserung der Lebensumstaende der eigenen Bevoelkerung geht.