xyto
Addicted
|
Die, auch, hier...
Ohooo, das ist Ketzerei DKCH weil es ja bedeuten würde Integration ist etwas, wo zwei Seiten aktiv daran arbeiten müssen. Das lässt sich mit dem österreichischen Selbstverständnis doch nicht in den Einklang bringen... Wo kann man Gedankenlesen lernen? Könnte ich auch gut gebrauchen. Was ist denn genau das Problem mit "die"? Bitte erklären, vielleicht kann ich dich dann ja aus deinem schwarzen Körper holen. "Hier"...hmm? Ist ja wohl ein Faktum, dass sie hier sind, sonst hätten sich nicht die Demo hier angemeldet. "Auch": Weil vielleicht einige für die Demo herreisen würden und nicht alle der Teilnehmenden in Wien leben. welche konfrontation bitte? sie durch die straßen ziehen nur damit der restliche bodensatz auch merkt "hey, es gibt gleich deppate oaschlecha wie mich, da kann ich mich anhängen!"? Es is ja ned so, dass es hier um ne diskussion geht. den einzigen zweck den das ganze hätt wär um die leute aufzuheitzen, damit da nehammer (des ...) mit der kavalarie leichter druchreiten kann. aber der is ja damit beschäfigt wiedermal whatsapp abzudrehen Hä? Die Demo der "Anti-Franzosen" hat den eigentlichen Sinn "Nehmmaer's Kavalerie" quasi false-flag mäßig einen Grund fürs "Durchreiten" zu liefern? Was deinen generellen Punkt angeht: Was du schreibst, könnte man über jede Demo sagen. Nur selten finden in dem Sinn während Demos "konstruktive Diskussionen" statt. Wozu also überhaupt Demos? Es ist eben eine Möglichkeit, dass Teile der Gesellschaft ihre Ideen, Ideologien und Anliegen öffentlich machen. Und dieses Ans-Licht-Zerren ist gut (solange es auf eine gewaltfreie Weise passiert). Die Ideen sind ja weiterhin vorhanden und so werden sie auf einen öffentlichen Marktplatz gestellt, es wird darüber berichtet usw. und die Gesellschaft kann dann entscheiden ob sie diese Ideen attraktiv und sinnvoll empfindet oder eben Paroli gibt.
|
delete1
|
Die unterschätzte islamistische Ideologie - derStandard.atLink: apps.derstandard.at Schon spannend dass in einem Land wo der Imperialismus 100 Jahre tot ist, echte Religionsfreiheit herrscht, und auch nicht die Mohammed Karikaturen gedruckt werden, selbstverständlich die einheimische mentalität schuld ist wenns bei einer Gruppe mit der Integration nicht passt.
Der Islamwissenschaftler Amir Dziri hat in der NZZ vom Wochenende einen plausiblen Vorschlag gemacht: Der islamische Extremismus trifft sich mit dem Rechtsextremismus, nur dass der eine auf völkischen Überzeugungen basiert, der andere auf religiösen. Beiden sei die Utopie einer reinen Gemeinschaft gemeinsam, die allen anderen überlegen ist. Die muslimische Zivilgesellschaft in Europa müsse sich trauen, die dem Islam eigenen kritischen Momente ihrer eigenen Tradition zu diskutieren - tut sie es nicht, dann hat der verbreitete Generalverdacht gegen den Islam Berechtigung guter kommentar. auch finde ich es gut und richtig, dass diese themen endlich breiter diskutiert werden.
|
BiG_WEaSeL
Super Moderator -
|
Bitte erklären, vielleicht kann ich dich dann ja aus deinem schwarzen Körper holen. Was soll das werden? Bitte keine Sticheleien.
|
Dune
dark mode lover
|
|
semteX
Risen from the banned
|
also das wording halt ich in dem kontext auch für... kreativ
|
xyto
Addicted
|
Polizei-Schlag gegen Terror: 60 Durchsuchungen Laut dem Artikel: Die Muslimbruderschaft tritt in Europa und Nordamerika zwar mit der Behauptung des Gewaltverzichts zur Durchsetzung ihrer Ziele auf, unterhält nach den bisherigen Ermittlungen jedoch tatsächlich Kontakt zu terroristischen Vereinigungen und enge ideologische und finanzielle Beziehungen zu radikalislamischen Gruppierungen im syrisch-irakischen Bürgerkrieg.Auch interessant, wenn man dann über die Beziehungen des IGGÖ-Präsidenten zur Muslimbruderschaft liest: https://www.addendum.org/news/iggoe-praesident/Ich fürchte Terrorrazzien & Co. greifen nicht die Wurzel der Probleme. Was soll das werden? Bitte keine Sticheleien. Meine Sichtweise: Den unkonstruktiven, indirekten Beitrag von -Dune- "Die, auch, hier..." empfand ich als passiv-aggressive Stichelei. Schwarzer Körper ist bloß eine metaphorische Beschreibung für diese Art von "Rezeptor" (egal welche Strahlung reingeht, es kommt nur eine Art von Strahlung wieder heraus). Ich werde aber zukünftig aussichtslose Diskussionsversuche unterlassen, es bringt eh keinem was. Wäre dann aber nett, auch die anderen darauf hinzuweisen.
Bearbeitet von xyto am 09.11.2020, 10:04
|
Dune
dark mode lover
|
Schwarzer Körper ist bloß eine metaphorische Beschreibung für diese Art von "Rezeptor". Als gelernter Physiker muss ich da sofort an das Stefan-Boltzmann-Gesetz denken, und dass ein Schwarzer Körper eigentlich ein total guter Emitter & Rezeptor ist, sogar der Beste, weil ideal und da er proportional zur Temperatur hoch vier abstrahlt. Insofern verstehe ich die Metapher noch weniger. Aber egal
|
DAO
Si vis pacem, para bellum
|
@dune- ein zuwanderer hat sich vorab mit der sprache und den sitten des landes vertraut zu machen und die landes sprache grundlegend zu beherschen. wenn nicht muss er/sie/es/.. zumindest englisch beherschen um bis zum erlernen der landessprache die zeit ueberbruecken zu koennen.
|
Hokum
Techmarine
|
Muslimisches Frauenbild: Sie hassen unsDie giftige Mischung aus nordafrikanisch-arabischer Kultur und Religion, die sich in der Kölner Silvesternacht Bahn brach, wird in Deutschland noch immer beschönigt oder beschwiegen. Islamkritik ist überfällig. Ein Gastbeitrag. Link: www.faz.net ein (langer) spitzenartikel zum thema islamisches Frauenbild. Der Islam muss die gleiche Kritik aushalten lernen, wie das Christentum sie hat aushalten müssen. Doch die hiesige seriöse Islamkritik besteht bisher aus einer Handvoll Frauen und Männern, die von den Islamverbänden als „islamophob“ abgelehnt werden.
Bearbeitet von Hokum am 09.11.2020, 17:30
|
BiG_WEaSeL
Super Moderator -
|
Schwarzer Körper ist bloß eine metaphorische Beschreibung für diese Art von "Rezeptor" Ok, dann habe ich das vielleicht falsch verstanden. Die Wortwahl hat für mich in Richtung schwarze Hautfarbe geklungen.
|
xyto
Addicted
|
Ok, dann habe ich das vielleicht falsch verstanden. Die Wortwahl hat für mich in Richtung schwarze Hautfarbe geklungen. Ja, jetzt wo du es sagst, kann ich die Assoziation nachvollziehen, ich glaube im US-amerikanischen Raum gibt es ja den Begriff "black bodies" im Zusammenhang mit der Rassismusdiskussion. Ich habe mal bzgl. des Filmes "Get Out" darüber gelesen wenn ich mich richtig erinnere. Die giftige Mischung aus nordafrikanisch-arabischer Kultur und Religion, die sich in der Kölner Silvesternacht Bahn brach, wird in Deutschland noch immer beschönigt oder beschwiegen. Islamkritik ist überfällig. Ein Gastbeitrag. Es gibt glaub ich mehrere Gründe warum Kritik am Christentum vielen einfacher fällt: U.a. wird es Teil der "in-group" wahrgenommen und dadurch wirkt "Selbstkritik" leichter und vielleicht auch "höflicher", zudem ist das Objekt der Kritik meist die Institution "Kirche" (Machtposition, unpersönlich), außerdem sind Muslime eine Minderheit bzw. haben oft Anteil an mehreren Minderheiten-Identitäten. Dazu kommt noch, dass in der Diskussion zu wenig unterschieden wird zwischen Islamkritik und "Ablehnung von Muslimen". Der bescheuerte und verschleiernde Begriff der "Islamophobie" verkompliziert die Sachlage weiter. Islamismus tritt dezentraler auf und es gibt auch keine klare Abgrenzung, was denn nun "Islam" und was "Islamismus". Jedenfalls erscheinen manche Verse so oder so problematisch für unser heutiges Verständnis. Letztlich ist jede Religion, die in irgendeiner Form einen politischen Anspruch stellt, mit unserer Gesellschaft inkompatibel. Edit, gerade entdeckt: Video einer Ansammlung in Karachi (Reddit-Link): https://old.reddit.com/r/samharris/...nting_there_is/
Bearbeitet von xyto am 09.11.2020, 18:37
|
Hokum
Techmarine
|
Ebrahim Afsah über den Anschlag in WienKulturzeit-Gespräch mit Ebrahim Afsah, Professor für Rechtswesen und Ethik im Islam an der Universität Wien, über den Terroranschlag vom 2. November 2020. Link: www.zdf.de sein ö1 interview gibt es leider nicht mehr zum nachhören. ab 3:30 wirds recht spannend würd ich sagen. der österreichische weg... Handschlag mit Carlos, nur nicht anecken, dann geht der Kelch schon an uns vorbei. was natürlich eine aus feigheit entsprungene selbsttäuschung ist.
Bearbeitet von Hokum am 09.11.2020, 19:32
|
davebastard
Vinyl-Sammler
|
wenn nicht muss er/sie/es/.. zumindest englisch beherschen um bis zum erlernen der landessprache die zeit ueberbruecken zu koennen. geht halt an der realität vorbei.. ein z.B. asylwerber weiß doch teilweise gar nicht vorher wo er landet. wie soll er da die sprache schon vorher lernen
|
Dune
dark mode lover
|
@dune- ein zuwanderer hat sich vorab mit der sprache und den sitten des landes vertraut zu machen und die landes sprache grundlegend zu beherschen. wenn nicht muss er/sie/es/.. zumindest englisch beherschen um bis zum erlernen der landessprache die zeit ueberbruecken zu koennen. Ja voll, in einer perfekten Welt sollte das so sein. Das ist in der Realität halt illusorisch. Eine Freundin kam aus Indien wegen ihrer Familie und hat dort Deutsch auf C1 gerlernt, am Göthe-Institut in Kerala. Englisch kann sie sowieso. Hoch qualifiziert und studiert, arbeitet als Coder für ein Forschungsinstitut. Ist plötzlich drauf gekommen dass ihr C2 Deutsch vom Göthe-Institut nix mit dem zu tun hat, was sie in Wien in der Kantine hört und kann kein Gespräch führen. Und da reden wir aber von Wien und nicht Hintertuxing in Tirol oder ein Kaff im Burgenland oder in Voralberg. Für Gastarbeiter, die sehr oft Jobs machen, die wir nicht machen wollen, weil sie kacke bezahlt sind, gilt das natürlich auch. Die kommen oft nicht aus den besten Bildungsschichten und werden trotzdem in der Industrie und Wirtschaft gebraucht dass unser Land rennt, weil wir den Bedarf intern nicht decken können. Und bei Asylwerber, wie dave schon meinte, haut das in der Realität gar nicht hin und die können original nichts dafür, weil sie keine Möglichkeit haben. Und selbst jemand mit super Englischkenntnisse, was macht der damit in Österreich in der Peripherie, wo keiner Englisch spricht? In Wien kommst damit vielliecht gut rum, in der Arbeitswelt je nach Job auch, aber am Land? Viel Erfolg damit Freunde zu finden und "dich zu integrieren". Also, schön gedacht, wär super, könnte so sein, ist aber nicht machbar.
|
XXL
insomnia
|
Wenn ich da an Deutsche in Teneriffa oder Mallorca denke die selbst nach Jahren nicht Spanisch können, dann vertreten das aber nicht viele Europäer nach aussen ...
Aber solange man Geld hat und das dem Land bringt ist das normalerweise zweitrangig, genauso wie bei uns teilweise Leute Pässe bekommen ohne viel Deutsch zu können ...
|