Indien akzeptiert erstmals chinesische Ansprüche an Tibet
Dumdideldum 25.06.2003 - 07:20 993 2
Dumdideldum
Here to stay
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Quelle: ORF.atIndiens Ministerpräsident Vajpayee und Chinas Regierungschef Jiabao haben eine Erklärung zur Beendigung der Grenzkonflikte ihrer Länder unterzeichnet. Inmitten zahlreicher Harmoniebekundungen lässt ein Passus aufhorchen: Erstmals erkennt Indien Chinas Ansprüche auf Tibet formell an. Zudem will man in Hinkunft "China-feindliche" Aktivitäten im Land verhindern. Die Folgen für die Exilregierung des Dalai Lama in Nordindien sind noch nicht absehbar. Eine Radikalisierung des jahrzehntelangen Konflikts in Tibet droht.
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Darkgoat
Addicted
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das Thema scheint da niemanden zu interessieren.... Für Tibet wirds jetzt ganz schön eng werden , schade dass friedliches durchsetzen seiner (legitimen) Interessen so selten von Erfolg gekrönt sind. Irgenwann wirds dort halt so sein wie in Palästina.
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Akuma
drink up - shoot in
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najo, so bitter es ist, aber in tibet wird halt wie zb auch im kosovo (albaner) oder palaestina (israelis) die demographie das ihrige dazu beitragen, dass dieser konflikt frueher oder spaeter keiner ist. wenn erst mal die massenhaft angekarrten chinesischen siedler laengerfristig die demographische oberhand haben, und die kultur der tibeter weiter schrittweise demontiert wird (tempelabtragungen, verbot eigener schulen, verfolgung von moenchen etc.), wird auch fuer die wenigen verbliebenen nichts mehr uebrig sein, wofuer es sich zu kaempfen lohnen wuerde.
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