Hokum
Techmarine
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"papa staat" hätte weit mehr möglichkeiten, das rauchen zu verbieten - als die pensionen auch nur zu kürzen. ich glaube eher, du ziehst da die falschen schlüsse.
weiters : demenz, verkalkung, arthrose. demenz kommt fast nur mit hohem alter, arteriosklerose hängt mit prädisposition und alter zusammen, arthrose als abnutzung der gelenke kommt auch meist nicht in jungen jahren.
gerade bei arthrose gibt es wenig möglichkeiten, nicht durch belastung noch mehr zu verschlimmern - soviel zur bewegung.
und ja, gesundes leben bedeutet... möglicherweise alt zu werden. hi ingomar, mir is unklar, was du bez. papa staat, rauchen und pensionen sagen willst. vielleicht kannst dus anders formulieren. Ansonsten: Demenz hauptsächliche risikofaktoren sind zugegebenermaßen lebensalter und erbgut. allerdings, 20% der fälle sind gefäßbedingte demenzen, und da haben wir: -Hypertonus (hoher Blutdruck) -Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit -Fettstoffwechselstörungen -Rauchen ( http://www.demenzservicezentrum.dor...tsbild%20Demenzund wikipaedia) Arthrose Neben faktoren wie alter und geschlecht haben wir: Alle Prozesse, die die Ernährung des Knorpels behindern , führen zu einer Schädigung. Dazu gehört z. B. dauerhaft ausgeübter Druck durch Fehlbelastungen oder Überbeanspruchung, Belastungen, die sich auf einen bestimmten Punkt konzentrieren und nicht zuletzt mangelnde Bewegung. ( http://www.medizinfo.de/rheuma/arth...ofaktoren.shtml) Verkalkung tja, erwischt. risikofaktoren sind: Erhöhter Cholesterinspiegel Erhöhter Blutdruck (Hypertonie) Typ-1-Diabetes Typ-2-Diabetes Rauchen Übergewicht ( http://www.netdoktor.at/krankheiten...erosklerose.htm) und der von dir plötzlich verheimlichte bluthochdruck: neben den klassikern alter, geschlecht und erbgut haben wir: Rauchen Erhöhte Blutfette Diabetes Mellitus Übergewicht Körperliche Inaktivität ( http://www.bluthochdruck.medhost.de/risikofaktoren.html) Ein bissi was lässt sich da wohl doch beeinflussen Und ja, bei einem gesunden lebenswandel stehen die chancen besser, älter zu werden. Ausnahmen sind Opfer der Statistik.
Bearbeitet von Hokum am 15.05.2007, 00:36
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ingomar
Big d00d
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tja, du solltest aber "bewegung" nicht subsummieren - laufen und radfahren etwa verschlimmern aufgrund der belastung die situation durchaus nicht unwesentlich. der passus "Fehlbelastungen oder Überbeanspruchung" etwa passiert nunmal nicht bei inaktivität. knieverletzungen sind durchaus eine domäne des sports, etwa bei falschem warmlaufen passieren nicht gerade wenige verletzungen an bändern und muskeln. wenn du also auf genauigkeit pochst, dann richtig - die wenigsten leute schwimmen regelmässig, dabei ist just das noch die belastungsärmste variante. in der brd etwa werden jährlich bei 160000 operationen am hüftgelenk vorgenommen - welches eben beim aufrechten gang bzw. laufen am allermeisten beansprucht wird. und ja, bei einem gesunden lebenswandel wirst du älter - bevor du an den genannten "top10" zugrunde gehst. das heisst, pensionskosten und krankheitskosten sind zu decken. wer zahlt das jetzt genau, wenn jeder 100 würde ? das wären dann die opfer der (monetären) statistik. just darum ist es gut, das es eine verteilung bei alter, belastung, krankheit und schlussendlich nebeneinkommen wie tabaksteuer überhaupt gibt. p.s.: bevor der hieb mit privaten versicherern kommt: die lehnen fette, raucher und unrentable in GB momentan prinzipiell ab - und letzteres entscheiden die selbst, nicht der kunde.
Bearbeitet von ingomar am 15.05.2007, 07:52
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maXX
16 bit herz
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aus reiner dummheit hab ich als gymnasiast auch kebap gegessen und mich immer herrlich geekelt als das fett richtig auf den boden tropfte (war so ein gerollter kebap, für des brötchen war ich zu blöd zum essen). Es is vieel fett getropft
Der inhalt is nicht viel besser als ein McFett burger, bis auf das brot. (wenn man zb huhn burger ist).
Ich mag ja jetzt nicht die türken mit ihrer kost beleidigen, pizza, und anderes fastfood is auch ungesund und vor allem eben Fastfood = billig = "schmeckt gut" kann jetzt nicht genau sagen, was du gegessen hast, aber sicher keinen kebap vom türken. ham in der nähe so nen familienbetrieb, und da sieht das zeug in meinen augen garkein fett. im gegensatz: war vor einiger zeit (zum einzigen und hoffentlich letzten mal) im burger king und hätte mich nach dem burger fast vollgekotzt, soviel fett war da reingepumpt.
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Probmaker
1.0.0.721
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rofl.
ich finds echt so lustig was da diskutiert wird. im endeffekt ist das einzige was leute davon "abhalten" könnte sich schlecht zu ernähren, eine art "aufklärung". Und das sollte bei werdenden eltern anfangen, und in der schule weiter gemacht werden.
...alles andere ist sinnlos (imho), und wenn die leute nach so einer "aufklärung" noch immer das Maci und BK zeugs fressen, sinds eh selber schuld. Seits doch froh dass ihr länger lebts und aus.
mfg Probmaker
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wachbleiben
Little Overclocker
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Polizeistaat wir kommen... alles was Spaß macht wird verboten bzw. ist nur mehr für Leute möglich die viel mehr Geld als der Normale haben.
Steuern treffen immer nur den Mittelstand der sowieso für alles aufkommen muss... für die Armen für die Schwachen für die Faulen....
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H.E.N.K
iam a l4hm3 nubi © DAO
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hättest du da zufällig einen link? Leider nein - imo wars im ARD FrühstücksTV vor ~2Monaten "Kebab" soll aber was fastfood angeht noch so ziemlich toll sein => eigentlich viel Gemüse, Joghurt-Dressing, das Fleisch ist nicht in Fett herausgebacken/frittiert/sonstwas worden, das Weckerl ist "besser" als z.B. ein burger bun ... [...] Das Kebab ist definitiv noch auf der "gesunden" Seite der Macht Und bzgl. "gesunder Ernährung" - auf das "Verhältnis" kommt es an + wieviel Sport zusätzlich noch betrieben wird. Generell kann man FastFood nicht verdammen - zB McD. liefert eine recht brauchbare kcal. Tabelle Ich pers. geh ca. 2mal / Woche zum McD. nicht um einen lukullischen Höhepunkt zu erreichen sondern um meine Tages kcal aufzufüllen. (KF ~9% also nicht gerade der Zielgrp entsprechend) und bzgl "mein Salat kostet 4€ und die phöse Wurstsemmel/Kebab usw.." nimm dir doch einfach einen Salat mit 1. bessere Qual 2. günstiger 3. so wie du ihn willst just my 2 cents
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Hornet331
See you Space Cowboy
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weist aber schon das ma laut neuesten studien die ganzen ernährungstabellen in den müllen werfen kann. In Nano war ein ganz interessanter bericht darüber: http://www.3sat.de/nano/cstuecke/107913/index.html(auch der link kasten auf der linken seite) Dank der Bakterien die in unserem darm leben, hat jeder mensch ein individuelle verdauung und somit auch andere bedrüfnisse und auch andere umsätze.
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H.E.N.K
iam a l4hm3 nubi © DAO
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weist aber schon das ma laut neuesten studien die ganzen ernährungstabellen in den müllen werfen kann.
In Nano war ein ganz interessanter bericht darüber:
http://www.3sat.de/nano/cstuecke/107913/index.html
(auch der link kasten auf der linken seite)
Dank der Bakterien die in unserem darm leben, hat jeder mensch ein individuelle verdauung und somit auch andere bedrüfnisse und auch andere umsätze. Allein durch den unterschiedlichen Stoffwechsel kann man nicht davon ausgehen, dass A gleich viel kcal zusich nehmen muss / soll / kann wie B -- aber dennoch bietet eine Übersicht einen gewissen anhaltspkt. gepaart mit der eigenen Erfahrung - deswegen bin ich ja der Meinung: "Aufklärung muss her" Generell gibt es bei der Ernährung die Problematik, dass man nicht für alle Menschen einen einheitlichen "Plan" vordiktieren kann (Allergien/Unverträglichkeiten/Stoffwechsel etc) => Eine Steuer bringt zwar dem Finanzamt etwas allerdings sicher nicht der Bevölkerung
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UncleFucka
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Hokum
Techmarine
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weist aber schon das ma laut neuesten studien die ganzen ernährungstabellen in den müllen werfen kann. das steht da aber nicht drin... sondern dass ein paar leute ballaststoffe halt besser verwerten (wegen ihrer darmflora). oder kalorien aus kohlehydraten. ernährungsbezogene unterschiede zwischen den menschen waren scho immer bekannt... man denke zB. an laktoseunverträglichkeit. henk bringts am punkt, die Ernährungsempfehlungen bieten einen sinnvollen rahmen, den man halt selbst entsprechend füllen muss.
Bearbeitet von Hokum am 15.05.2007, 23:18
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t3mp
I Love Gasoline
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Man kann es sich imo verwaltungstechnisch unmöglich antun, "fettes" Essen höher zu besteuern - da gibt es viel zu große Unterschiede (allein schon pflanzlich/tierisch, nicht alle Fette sind gleich schädlich, etc.).
Einen Vorschlag fand ich nicht schlecht, nämlich gesunde Nahrung günstiger zu besteuern. Beispiel Obst, Gemüse - einfache Einteilung und geringer Aufwand. Am ehesten noch möglich wäre auch eine geringere Besteuerung für Getränke, die nicht mehr als einen bestimmten (geringen) Zuckerzusatz enthalten.
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