NeM
OC Addicted
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Bei MENA fängt das Jammern recht bald an, wenn man kurz auf die Seite schaut: Sobald in Politik und Medien vom israelisch-palästinensischen Konflikt die Rede ist, darf eine Forderung nicht fehlen: Um eine Friedenslösung erreichen zu können, seien „schmerzhafte Kompromisse“ vonnöten. Manchmal wird die Aufforderung, endlich die erforderlichen „schweren Entscheidungen“ zu treffen, an beide Konfliktparteien gerichtet, in aller Regel ist es jedoch ausschließlich der jüdische Staat, an den die Mahnung adressiert wird, im Dienste des Friedens über den eigenen Schatten zu springen und „mutige Schritte“ zu setzen. Und der Autor der anderen Seite steht auch Israel eher nahe und verteufelt den Iran wo es nur geht. Mit anderen Worten: Nein, du hast keine brauchbaren Quellen dafür, die nicht ebenfalls sehr einseitig berichten. kthx, mehr wollt ich nicht wissen
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Dreamforcer
New world Order
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ich war lang auch dagegen was der iran macht, nur es kann nicht sein dass man seit jahren den iran verteufelt und israel machen lässt was sie wollen. Es MUSS einfach eine Lösung gefunden werden mit der beide gut leben können, und von dem was man so liest könnte dies damit der fall werden.
Dass der Präsident nur ein Gesicht ist (Puppe/Marionette ist glaub ich zu übertrieben) und die Macht bei Chamene’i liegt (noch, ihm solls ja nicht soo gut gehen).
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davebastard
Vinyl-Sammler
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@clinton: denk schon dass es einen ziemlichen rechtsruck bedeuten würde wenn sie gewinnt. gscheiter als die republikaner wirds wohl trotzdem sein.
was halt wirklich nicht ideal ist, ist das sie schon einmal gegen obama verloren hat, ein neuer kandidat wär mir lieber...
generell bleibt zu hoffen das von obamas errungenschaften nicht wieder alles rückgebaut wird.
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t3mp
I Love Gasoline
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Gerade die "Loesung" mit dem Iran halte ich fuer sehr problematisch und gefaehrlich. Im Iran hat sich seit Rohani absolut nichts veraendert, im Gegenteil, die Hinrichtungszahlen sind hoeher als unter Ahmadinedschad. Mit dem Verhandlungsergebnis kehren die Kontrolleure zurück. Die Alternative, nämlich der Status Quo: der Iran macht so oder so weiter, aber ohne Kontrollen, bis irgendjemand der Meinung ist einen Präventivschlag machen zu müssen.
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xtrm
social assassin
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Hab gerade gelesen, dass Frau Clinton 67 Jahre alt ist...ich find sowas einfach lächerlich, jemand, der eigentlich in Pension sein sollte, will das Land leiten. Nächstes Jahr wäre sie 68, womit sie nach Ronald Reagan die zweitälteste bei Amtsantitt wäre. Wenn sie zwei Amtszeiten haben würde, wäre sie 76...das kann doch nicht deren Ernst sein. Kennedy war 43, Bill Clinton 46 und Obama 47...für mich sieht sie mehr nach Republikanerin aus als sonstwas.
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t3mp
I Love Gasoline
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Die Republikaner haben 2008 John McCain aufgestellt - da war er 70. George Bush sen. war 64, als er sein Amt angetreten hat. Wenn man noch die höhere Lebenserwartung berücksichtigt - wieso dann nicht Clinton? Zumindest solange es einen Vizepräsidenten gibt, der _nicht_ aus Alaska stammt.
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dio
Here to stay
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Ist sie nicht schon einmal von einem Amt aus gesundheitlichen Gruenden (Burn Out?) zurueckgetreten?
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WONDERMIKE
Administratorkenough
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Hab gerade gelesen, dass Frau Clinton 67 Jahre alt ist...ich find sowas einfach lächerlich, jemand, der eigentlich in Pension sein sollte, will das Land leiten. Nächstes Jahr wäre sie 68, womit sie nach Ronald Reagan die zweitälteste bei Amtsantitt wäre. Wenn sie zwei Amtszeiten haben würde, wäre sie 76...das kann doch nicht deren Ernst sein. Kennedy war 43, Bill Clinton 46 und Obama 47...für mich sieht sie mehr nach Republikanerin aus als sonstwas. einen guten Politiker erkennt man nicht am Alter
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22zaphod22
chocolate jesus
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also gerade in einer solchen position ist innere ruhe, gefassheit und (lebens)erfahrung durchaus von vorteil ... ich sag nicht, dass man automatisch mit >60 "besser" ist als ein >40er aber mit den jährchen "sammelt man xp"
ich find das alter jetzt nicht so problematisch ... was mich an der dame stört ist das fehlende charisma / energie ... somit wird sie aber vielen konservativen (und dadurch "unentschlossenen republikanern") wahrscheinlich eher schmecken
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flaimo
ILFTKYS
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Sollte Elizabeth Warren entscheiden ebenfalls anzutreten, dann könnte das für die Clinton allerdings ein Problem werden. Rein vom Bauchgefühl her, hat die nämlich höhere Sympathiewerte als die E-Mail-Löscherin
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t3mp
I Love Gasoline
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Das schon, sie ist aber leider nicht dort wo das Geld ist.
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daisho
SHODAN
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1te Frau, hat wohl den richtigen Support (also Geld), Republikaner wegen den ganzen Kriegen ev. nicht ganz auf der Sympatie-Höhe. Instant Win?
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Hansmaulwurf
u wot m8?
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1te Frau, hat wohl den richtigen Support (also Geld), Republikaner wegen den ganzen Kriegen ev. nicht ganz auf der Sympatie-Höhe. Naja, der Einsatz gegen IS hat eh viele Unterstützer. Und wenns um Sympathie geht, spinnen sich die ihre eigene Welt. Die diskutieren seit Wochen über Impfgegner, seit Jahren über Obamacare, und Duzente andere Sachen die nicht relevant sind. ("Obama will uns teh Schusswaffen wegnehmen", "Obama will unsere Omas töten", "Wo ist seine Geburtsurkunde?", ..). Das die Republikaner noch vor einem Jahr fast Amerika willentlich budgetär gegen die Wand gefahren haben, nur um ihren eigenen Willen durchzusetzen weiß ja schon wieder niemand. Instant Win? Nein leider nicht, die Republikaner können jedes Thema zum Hauptthema machen scheint es mir. Weiters kommt noch dazu das die Wahlmänner-Verteilung noch vorteilhafter für die Reps geworden ist, und das immer weniger Minderheiten wählen dürfen, weil sie durch (republikanische) Wahlrechtsreformen gehindert werden. Und die paar 100 Millionen der Gebrüder Koch könnten auch helfen, das es die Demokraten schwer haben
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sk/\r
i never asked for this
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dieses zwei-parteien system (ja bla es gibt natürlich noch mehrere, nur fallen die völlig durchs raster), grenzt imo schon seit jahrzehnten an eine 8 jährige fast-diktatur. das hast du alle 4 jahre die wahl zwischen cholera und pest. und innerhalb des landes (senat, repräsentantenhaus) zerfleischen sie sich erst wieder gegenseitig. at-politik ist schon schlimm, aber man stelle sich mal vor, man hätte quasi nur die wahl zwischen rot und schwarz! @clinton: mir ist sie unsympathisch wie sonst nur was, und gehört imo - rein gefühlsmäßig - eher zu den republikanern. und sogar da würde ich sie in den tea party trakt stecken. könnte seit jahrzehnten wieder mal ein republikaner sein, dem ich die daumen drücke.
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NeM
OC Addicted
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at-politik ist schon schlimm, aber man stelle sich mal vor, man hätte quasi nur die wahl zwischen rot und schwarz! Is es etwa anders?
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