Castlestabler
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Das die hohen Politiker sehr viele Privilegien haben, ist aber nicht nur in Russland so. Bis jetzt ist mir nichts bekannt, bei denen der Verdienst nicht extrem über dem eines Bundespräsidenten liegt.
Einige Jahre im Vorraus: Bei einer Bank sind 6 Monate schon viel und große Unternehmen schaffen gerade mal ein, maximal zwei Jahre voraus zu planen. Einzige Ausnahme sind Großprojekte, die aber auch nur kurz geplant werden und der Bau halt länger braucht.
Wirklich direktes Abstimmen wird es nie geben, weil es einfach nicht durchführbar ist, aber alleine die Möglichkeit Gesetze abstimmen zu lassen ist eine gute Möglichkeit.
Warum sie protestieren ist mir schon klar, aber nicht wogegen sie demonstrieren. Wenn sie keine großen Einschränkungen haben wollen, müssen sie für einen Austritt aus der EU sein um selbst bestimmen zu können, wenn sie das Geld haben wollen, dann müsste es halt wirklich konkrete Forderungen geben.
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daisho
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Aber Kommunismus bedeutet im ursprünglichsten Sinne nicht die abschaffung der Wahlen, sondern die Erweiterung der demokratischen Möglichkeiten auf den Betrieb und Wohngebiet. Eine nette Umschreibung für "Man nimmt dir dein Eigentum weg". Wie oft kommt es in der Firma vor, dass die GF irgendwelche Anforderungen für einzelne Abteilungen beschließt, ohne großartig Ahnung vom täglichen Arbeitsumfeld zu haben? Und wenn dann im Staat jemand sitzt der eine blöde Entscheidung für ALLE fällt ist das viel besser? Besser man hat viele Entscheidungsträger als man hat einen. Aus den Gründen halte ich vom Kommunismus schonmal nicht viel ... aber das ist ja eine andere Geschichte. Warum sie protestieren ist mir schon klar, aber nicht wogegen sie demonstrieren. Wenn sie keine großen Einschränkungen haben wollen, müssen sie für einen Austritt aus der EU sein um selbst bestimmen zu können, wenn sie das Geld haben wollen, dann müsste es halt wirklich konkrete Forderungen geben. Naja, sie Protestieren (zu Recht) gegen ihre eigene Regierung denk ich mal. Staat macht Schulden, Gewinner sind natürlich Spekulanten, Banken, etc. ... und draufzahlen tun natürlich die Arbeiter. Kanns ja auch nicht wirklich sein oder? Wird bei uns auch schon ewig so gemacht, nur halt in kleinen Schritten. In Griechenland ist es halt aufgrund des drohenden Bankrotts ein Extremer Schritt geworden, und das stößt natürlich sauer auf. Bei uns wirds nicht anders sein, nur das es vermutlich langsamer von statten geht (es sei denn wir schreiben auch irgendwann Bankrott).
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Seit wievielen Postingwechsel geht jetzt schon der Punkt, dass eine kleine Minderheit sich ein Geplenkel mit der Polizei liefert, während der Großteil völlig berechtigt auf die Straße geht, um dort friedlich ihren Unmut kundtut? Wir hatten eine Diskussion, ob die Zahl wirklich so klein ist wie du behauptest. Der einzige der mit Zahlen um sich geschmissen hat warst du. Erst mit 50 und dann mit der annahme das im Vid 50 zu sehn sind und wenns nochmal 50 sind dann sinds halt 100 Chaoten. Ja, mir sind diese Zahlen zu gering. Du wirst aber keinen Posting finden, bei dem ich behaupte, die Mehrheit der Linken wäre Chaoten. Grundsätlich glaube ich noch an das gute im Menschen (auch bei Linken ) Aber eine gegenfrage: Wenn die Zahl der Chaoten so gering ist, warum schließt man die net konsequent aus? Die kennt man doch nach diversen Aufmärschen schon. Ich würds als ausserordentlich gutes zeichen empfinden, wenn sich die friedlichen Linken genauso vor die Chaoten stellen würden, damit die nicht randalieren können, wie sie es bei den Naziaufmärschen machen. Aber ganz im Gegenteil, erst wieder einen Bericht zu den Maikrawallen in Berlin gesehen wo der schwarze Block ganz vorne marschiert und die friedliche Masse hintennach. Da braucht man sich nicht wundern wenn man schlechte Presse kriegt. Die französische Revolution hat auch zum Aufstieg Napoleons und zur Einrichtung einer Diktatur geführt und dennoch ist der Versuch eine demokratische Repuplik zu Gründen zum Glück öfters versucht worden. Es braucht oftmals leider mehr als einen Versuch, vor allem da Russland 1918 dermaßen Unterentwickelt waren, dass selbst Lenin gesehen hat, dass der Versuch schief gehen würde, wenn sich die Revolution nicht auf andere industrialisierte Länder ausbreitet Und ich bestreite Eben, dass jene, welche monatliche Bruttolöhne jenseits der 10.000€ Beziehen, 10 mal soviel arbeiten, wie eine Kassiererin beim Billa, die entweder gestresst bei der Kassa sitzt oder wenns mal gemütlicher is, Regale einräumen gehen darf. Zumal diese Person schon damit gestraft ist dieser eintönigen Arbeit nachgehen zu "dürfen". Die franz. Revolution war imho noch nicht zu 100% demokratisch geprägt sondern war einfach GEGEN etwas (nämlich den Verschwendungsdrang der Herrschenden und die Unterdrückung). So ist es leider einigen Personen leicht gefallen, das ganze zu pervertieren. Im Unterschied zum Kommunismus wissen wir aber, dass das herkömmliche demokratische System halbwegs funktioniert. Hat ja schließlich eine jahrtausendelange Entwicklung durchgemacht (mit vielen Höhen und Tiefen zugegebenermaßen). Lenin hätte also Staaten gebraucht, die grade durch den Kapitalismus gut ausgebaut worden sind? Das ist für mich keine Industriepolitik sondern ein Parasit der sich ins gemachte Nest setzen möchte. Und gerade die Bürokratisierung ist einfach ausschlaggebend. Im Kommunistischen System ist zu viel Macht bei einer Partei/Person. Auch wenn das Volk irgendwas mitzureden hätte, machthungrige Personen werden das immer nur solange zulassen, wie es ihnen genehm ist. Das ist die Natur des Menschen. Um dem entgegenzuwirken brauchen wir mehrere Partein, eine Opposition und unabhängige Medien. Natürlich gibts in unserem System ausartungen im Lohngefälle. Aber es kommt drauf an was du mit "10 mal soviel arbeiten" meinst. Zeitlich vermutlich nicht. Aber wenn einer hochwertige geistige Arbeit vollbringt, oder körperlich höchst anstrengende, so ist 1 Stunde nunmal mehr wert, als 1 stunde regaleinräumen. Ungleichheiten sollten durch sozialen Ausgleich vermindert, aber keinesfalls ausgeräumt werden, sonst geht die Motivation flöten -> wiedermal Natur des Menschen und durch den Kommunismus nicht zu ändern. Du kannst ruhig mit der Geschichte kommen, ich tus ja auch. Das Wirtschaftswachstum kurz nach der russischen Revolution, als die Planwirtschaft noch nicht bürokratisch gelähmt wurde war das Wirtschaftswachstum in der UdSSR jenem der europäischen Länder weit überlegen. Das die Planwirtschaft nicht funktioniert, wenn sie nur von oben herab geplant wird, aber keine Kanäle für den Response der Bevölkerung existieren, wie es später der Fall war ist richtig, ja. Wenn aber jene Güter Produziert werden, welche benötigt werden und dabei die Kosten für parallele Entwicklungen wegfallen dürfte ein solches System dem heutigen weitaus überlegen sein. Man bedenke nur, wieviel Gelder und Ressourcen z.B. die Entwicklung der HD DVD und der BlueRay verschlungen haben, wobei von Anfang an klar war, dass eines der beiden Medien sterben wird. Parallelentwicklungen müssen aber nix schlechtes sein. Es werden 2 Produkte entwickelt, die Unterschiedlich sind. Im Kommunismus wird 1 Produkt entwickelt, das oftmals minderwertig ist, weil die Motivation fehlt was gscheites zu baun, weils eh wurscht is, die Massen müssens eh kaufen -> wieder die Natur des Menschen. Ohne Anreiz kein Ehrgeiz! Das Problem ist, dass hiesige Medien nur extreme Zahlenbeispiele liefern, um leichter gesellschaftliche Akzeptanz zu finden. Ich hab bin gestern in einer Diskussion auf andere Zahlen gestoßen. Zum Beispiel, dass das Durchschnittbruttoeinkommen 803€ beträgt (Quelle war eurostat) oder die Durchschnittspensionen laut GSEE 750€ betragen. Wenn mit solchen Einkünften eine massive Erhöhung der Sprit-, Tabak-, Alkohol-, Mehrwertsteuer und co. finanziert werden muss, während keinerlei Reichensteuern eingeführt werden liegt die Ungerechtigkeit dieses Systems auf dem Tisch. Die Finanzlage in Griechenland hat sich aus dem Grund immer weiter zugespitzt, da heimische Firmen nicht in die Infrastruktur im Land investiert haben, sondern die Gelder ins Ausland geflossen sind, und in weiterer Folge wieder als Kredite vergeben worden sind. Dafür kann aber die überwiegende Mehrheit jener nichts, welche das Belastungspaket trifft. Insofern würde ich es als beste Lösung ansehen, wenn die griechische Bevölkerung zu dem Entschluss kommt, Zahlungsausfall zu erklären (d.h. sämtliche Schulden werden nicht mehr zurückgezahlt). Damit werden nicht mehr vorwiegend griechische und europäische Lohnabhängige zur Kasse gebeten, sondern jene Institutionen, welche das Problem verursacht haben (nämlich Großbanken, welche die letzten Jahrzehnte ständig Profite auf Kosten des griechischen Staates geschöpft haben). Ja, ich bin auch dafür, dass erstmal der zahlt, der am meisten davon hatte. Aber ich bin eben nicht der Meinung, dass die Mittelschicht in Griechenland so unschuldig ist. Gestern abend war ein Test im Fernsehn, wo an einfachen Kiosken und Lebensmittelläden iirc nach Rechnungen gefragt wurde. Scheinbar ist das dort allerdings nicht sonderlich üblich.... Und ein Kioskbesitzer wird für dich vermutlich noch nicht zur Oberschicht zählen nehm ich an.
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Castlestabler
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Naja, sie Protestieren (zu Recht) gegen ihre eigene Regierung denk ich mal. Staat macht Schulden, Gewinner sind natürlich Spekulanten, Banken, etc. ... und draufzahlen tun natürlich die Arbeiter. Kanns ja auch nicht wirklich sein oder?
Wird bei uns auch schon ewig so gemacht, nur halt in kleinen Schritten. In Griechenland ist es halt aufgrund des drohenden Bankrotts ein Extremer Schritt geworden, und das stößt natürlich sauer auf. Bei uns wirds nicht anders sein, nur das es vermutlich langsamer von statten geht (es sei denn wir schreiben auch irgendwann Bankrott). Das der Zustand so wie er ist, kann man ja nicht mehr ändern. Wenn eine Firma bankrott geht (aus welchem Grund auch immer) wirst auch nicht dagegen demonstrieren, dass du keine Gehaltserhöhung oder keinen Arbeitsplatz mehr hast, zu mindestens nicht gegen die Firma. Man müsste halt irgendwelche Alternativen verhandeln und das sehe ich im Moment nicht. Also es gibt keine Verhandlungen parallel und das ist einfach problematisch. Ich sehe es halt ein wenig so, dass sich die Leute aufregen, aber in einem Kaffeehaus wäre das auch möglich, weil man ja keine Verbesserungen anzubieten hat.
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Ezekiel
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Insofern würde ich es als beste Lösung ansehen, wenn die griechische Bevölkerung zu dem Entschluss kommt, Zahlungsausfall zu erklären (d.h. sämtliche Schulden werden nicht mehr zurückgezahlt). Damit werden nicht mehr vorwiegend griechische und europäische Lohnabhängige zur Kasse gebeten, sondern jene Institutionen, welche das Problem verursacht haben (nämlich Großbanken, welche die letzten Jahrzehnte ständig Profite auf Kosten des griechischen Staates geschöpft haben). I lol'd. 1. Das problem verursacht haben die griechen selbst, niemand anderer. Wenn man jahrelang, während einer wirtschaftlichen aufschwungphase (so viel) mehr geld mit beiden händen beim fenster rauswirft als man einnimt, und das nichtmal für sinnvolle Investitionen in Bildung, Strukturen oder wwi. sondern einfach nur für wahlzuckerln und konsum, dann hat man sobald ein wirtschaftlicher abschwung einsetzt ein schweres problem. Darüber hinaus hat man sich in vollstem wissen absolut nicht für eine harte währung bereit zu sein in die eurozone geschummelt und sich damit jeden währungspolitischen spielraum genommen. das ist nicht nur schlecht für die eurozone, sondern auch für die griechen. ad. böse Großbanken: Niemand hat die griechen gezwungen staatsanleihen zu emittieren. ich denke die griechen werden froh gewesen sein, dass die großbanken so lange ihre bonds gekauft haben, sonst hätten sie nämlich schon viel früher liquiditätsprobleme gehabt. 2. Nehmen wir an die griechen erklären "zahlungsausfall" (ohne einen vergleich oder sonstigem). dann ist jedenfalls der euro in seiner jetzigen form geschichte. die griechen werden darüber hinaus über jahre nicht mehr über den kapitalmarkt an geld kommen. außerdem würde sich eine neue griechische währung so entwerten, dass sie maximal noch als klopapier zu gebrauchen wäre. 3. mit leuten die wörter wie "lohnabhängige" verwenden, ist aber ohnehin nicht zu diskutieren (nichts für ungut). Kein mensch ist lohnabhängig. wir sind alle frei unsere fähigkeiten auch auf eigene rechnung zu verwerten. Dass grundsätzlich einige dinge was banken- und finanzmarktregulierung angeht im argen liegen, das will ich gar nicht abstreiten. das als ein scheitern des modernen kapitalismus zu interpretieren halte ich allerdings für gänzlich falsch. das problem liegt vielmehr gerade darin, dass marktgesetze für banken teilweise nicht gelten, weil sie (angeblich) systemimmanent sind und somit eigentlich keinerlei bankrottrisiko haben, was dazu führt dass sie eben viel zu viel risiko aufnehmen. wenns gut geht profitieren die aktionäre, wenns schlecht läuft muss der staat herhalten. das ist natürlich bullshit, und muss verhindert werden. die schweizer machen da z.b. schon einiges in die richtung, die politik resteuropa ist aus irgendwelchen gründen nicht willens (bzw. einfach zu inkompetent und zerstritten) das zu tun.
Bearbeitet von Ezekiel am 05.05.2010, 14:07
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Castlestabler
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Die Amerikaner haben die Krise also besser überstanden: Die paar Leute die in absoluter Armut leben, sind also kein Problem. Das China einen großen Einfluss auf die amerikanischen Unternehmen und somit auf die Politik haben, sehen die Amis ja auch ganz gelassen. Die USA sind gezwungen Krieg zu führen um ersten die Rohstoffpreise zu halten und auch die großen amerikanischen Unternehmen zu unterstützen um eben genug Bedarf zu haben.
Okay, die Europäer müssen im Moment recht viel bezahlen, aber wir haben außer einem Loch in der Tasche (welches so und so Standard ist) keine große Angst vor langfristigen sozialen Auswirkungen haben. Die Probleme sind ja schon vor der Krise bekannt gewesen.
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http://orf.at/100505-50894/index.htmlSoviel zum friedlichen Aufstand! Gebäude anzünden is natürlich schon ne tolle möglichkeit seinen protest auszudrücken. Dass a paar Menschen dabei elendig verbrennen, naja so a pech. Jetz simma lt. dem Artikel schonmal bei 400 Chaoten (jetzt bevorzuge ich allerdings den Ausdruck Mörder!!!!!!), nur damit ich auch mal Zahlen nenn.
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Ezekiel
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@cablestapler sorry, ich hab den teil wegeditiert bevor ich deinen post gesehen habe ... weils eigentlich nicht dazupasst. wir europäer gehen gern davon aus dass die usa mehr oder weniger ein entwicklungsland sind, weil sie nicht in dem ausmaß ein sozialsystem haben wie das bei uns der fall ist. tatsache ist aber dass das die meisten amerikaner einfach nicht wollen, und eine gänzlich andere einstellung bezüglich selbstverantwortung und der rolle, die der staat in der gesellschaft einnehmen sollte, haben (siehe den widerstand gegen die gesundheitsreform). das ist meiner meinung nach nicht besser oder schlechter, sondern einfach anders. Das mit dem krieg um rohstoffpreise zu halten hast du wohl von michael moore oder einer ähnlichen quelle, daher werd ich darauf nicht eingehen . Okay, die Europäer müssen im Moment recht viel bezahlen, aber wir haben außer einem Loch in der Tasche (welches so und so Standard ist) keine große Angst vor langfristigen sozialen Auswirkungen haben. Die Probleme sind ja schon vor der Krise bekannt gewesen. Wie lange unser unglaublich ineffizientes system ohne konstantes wachstum noch erhaltbar ist wird sich zeigen. bisher hat jeder konjunkturelle abschwung in den usa kürzer angedauert als in europa, auch jetzt sind die wachstumsprognosen für 2010 für die usa um einiges optimistischer, mal abgesehen davon, dass europa viel mehr probleme mit seinen schulden haben wird als die usa.
Bearbeitet von Ezekiel am 05.05.2010, 14:39
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Castlestabler
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Es geht mir nicht darum, dass ob man Entwicklungsland oder nicht hat, aber es jedem zu ermöglichen zu überleben finde ich schon in Ordnung, dass einige das System ausnutzen ist wohl klar, aber nie zu vermeiden.
Warum darf man über die herbeigeführten Konflikte der Amis nicht diskutieren. Ein sehr grosser Anteil (fast 1/4) geht in den direkten Erhalt der Waffenlobby. Da geht es ja nicht wirklich um die Leute, sondern darum eine der stärksten Lobbys in den USA zu Frieden zu stimmen. Dagegen sind die ganzen kleinen Pflaster für GM und so weiter zu vernachlässigen.
Wenn das Wachstum so toll ist, warum wird dann im nächsten Jahrzehnt ziemlich sicher China die USA überholen und bis dahin wohl die Aktienmehrheit an vielen Firmen innerhalb der USA halten.
Es geht halt nicht um die kurzfristige Entwicklung und grosses Wachstum war bei uns nie mehr zu finden. Sparen ist bei uns so und so seit Jahren angesagt, aber bei der Verschuldung sind die USA ja keinen Deut besser.
Warum schreit man in Europa, wenn man das Geld für die Entwicklung ausgibt, dass es die USA besser machen, wenn sie das Geld nur für kurzfristige Projekte rauswerfen.
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3d Prophet
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kindergarten mit dem "chaoten sind nur links - es sind 50 - na doch 400...." ....
Extreme gibts überall und in griechenland sinds vermehrt bis nur Linke - Punkt. In Ungarn sinds eher rechts.... in Amerika sinds auch eher rechts....in Österreich hama a große Tradition von rechten Dumpfbacken und das linke Korrektiv dazu, dass auch gern aus Deutschland zu uns an Sprung schaut wenns ums Krawallmachen geht.....
also relativ homogen verteilt. Dass Leute anzünden und Sachen in die Luft sprengen weil das System in der Form stinkt komplett hirnverbrannt is sollt auch klar sein.
@Kommunismus salonfähigmachenwollen
Made my day.
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daisho
SHODAN
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http://orf.at/100505-50894/index.htmlBei einem Brandanschlag im Zentrum der griechischen Hauptstadt Athen sind drei Menschen ums Leben gekommen, teilte die Polizei mit. Demnach starben sie in einer Bank, die von Randalierern mit Molotowcocktails in Brand gesetzt worden war. Etwa 20 Menschen waren in der brennenden Bank zunächst eingeschlossen. Ferner wurden mindestens zwei Verwaltungsgebäude angezündet.
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Ezekiel
OC Addicted
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Es geht mir nicht darum, dass ob man Entwicklungsland oder nicht hat, aber es jedem zu ermöglichen zu überleben finde ich schon in Ordnung, dass einige das System ausnutzen ist wohl klar, aber nie zu vermeiden.
Wenn das Wachstum so toll ist, warum wird dann im nächsten Jahrzehnt ziemlich sicher China die USA überholen und bis dahin wohl die Aktienmehrheit an vielen Firmen innerhalb der USA halten.
Es geht halt nicht um die kurzfristige Entwicklung und grosses Wachstum war bei uns nie mehr zu finden. Sparen ist bei uns so und so seit Jahren angesagt, aber bei der Verschuldung sind die USA ja keinen Deut besser.
Warum schreit man in Europa, wenn man das Geld für die Entwicklung ausgibt, dass es die USA besser machen, wenn sie das Geld nur für kurzfristige Projekte rauswerfen. ad. sozialsystem: das ausmaß der umverteilung durch ein sozialsystem ist das ergebnis des demokratischen prozesses, die amerikaner wollens größtenteils anscheinend nicht in einem größeren umfang. ad China: das Amerikanische BIP ist immer noch das doppelte bis dreifache des chinesischen. das BIP pro kopf ist in den USA ungefäht 8x so hoch wie in china. Das BIP der Eu ist übrigens drei bis 4x so hoch wie das von china. nur so als relation. die usa werden weniger probleme haben ihre schulden abzubauen weil ein viel kleinerer teil des defizits strukturell ist. außerdem ist die besteuerung in den usa viel geringer, d.h. man hätte weniger probleme die steuern anzuheben. was für geld wird in europa in entwicklung investiert? wo ist bei uns seit jahren sparen angesagt?
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Longbow
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ad. sozialsystem: das ausmaß der umverteilung durch ein sozialsystem ist das ergebnis des demokratischen prozesses, die amerikaner wollens größtenteils anscheinend nicht in einem größeren umfang. die amerikaner haben historisch gesehen auch nie wohlfahrtsregime wie in europa gehabt! da war das immer eine philantropische gschicht
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Castlestabler
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Ich weiß nicht von was du träumst, aber die USA haben eine höhere Verschuldung, als die Österreicher. Wir sind bei 60-70% und die USA bei rund 80%. Und wie schon geschrieben bei weniger Steuern, also müssen die diese nur um 100% anheben um in 10 Jahren wieder halbwegs schuldenfrei zu sein, glaubst du du selbst nicht. Mit Entwicklung meine ich die soziale Entwicklung, sie wird zwar immer weiter zurückgedreht, aber man merkt einfach nach wie vor, dass wir in der Bildung immer noch weit vor den Amis sind. Die USA haben ein durchschnittliches Wachstum von 2%, wobei mit der Neuverschuldung wohl irgendwann Probleme auftreten werden und China ungefähr 8%. Bei der der zeitlichen Entwicklung sind sie also spätestens 2040 vor den USA, wobei das von sehr viele deutlich kürzer geschätzt wird. http://www.oenb.at/isaweb/report.do...4?report=7.24.2Wir hatten lange eine stetig steigende Neuverschuldung und bewegen uns im Moment bei 60-65% ums BIP, also wir haben unsere Ausgaben mehr oder weniger im Griff. Das gleiche für die USA http://www.sgipt.org/politpsy/finan...dp/usa/usa0.htmSie haben in letzter Zeit doppelt so hohe Neuverschuldung wie der Anstieg des BIP. Also bitte sag mir was du meinst, deine Lobhudelei der USA ist zwar nett zu lesen, aber in der Realität sieht es etwas anders aus.
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xaxoxix
Dagegen da eigene Meinung
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offtopic @ usa drecksland
man braucht doch nur die ganzen consumer artikel anschauen, wo steht bitte nicht made in china oder made in taiwan drauf ?
made in usa - äh? das einzige was von den amis kommt sind ******* waffen, krieg und heuchelei
@griechenland
ist halt ein problem wie es halt überall ist mit streiks - 99% demonstrieren friedlich - 1% vollidioten dabei denen es nicht um die sache, sondern nur ums schlägern geht.
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