Google Health ist online!
JC 20.05.2008 - 16:39 4933 17
semteX
begehrt die rostschaufel
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mhm also ich fände es nicht schlecht, wenn die ärzte in österreich ihre Befunde abgleichen würden. Allerdings sollten sie die daten nur abrufen können wenn du vorort die ecard steckst und sonst nicht. -> Datenschutz
Das bei google seh ich von zwei seiten:
a) Man kann eigentlich damit erfahrungen bei der Behandlung von verschiedenen Sympthomen austauschen und erfahren. Das heißt, wenn sich ein Arzt damit auseinandersetzt, kann er vielleicht dadurch sein Wissen verbessern und quasi mit anderen Ärzten sharen. *thumbsup*
b) was ich nicht so toll finde, wenn die Daten zu einem reellen namen gespeichert werden. da die gefahr von Missbrauch doch sehr hoch sind und vor allem wenn die dazu noch relativ einfach einsehbar sind, braucht der Arbeitgeber eigentlich nur einen Arzt kennen und der schaut einem nur ganz kurz mal nach was mit der Person so los ist Ärztliche Schweigepflicht wird bei vielen Ärzten nur eine Frage des nötigen Kleingeldes sein.... Darüberhinaus wird google sicher auch durch werbeeinnahmen zu verschiedenen Medikamenten für die Behandlung "raten" daten werden zentral gespeichert und sind nur via gesteckter e-card abrufbar... done?
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p44ever
Ed
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weil der Arzt sonst deine Paranoia früherkennt gibts auch eine rationale Begründung dafür? Der Arzt sollte eigentlich schon wissen wo man welche Behandlung durchgeführt hat. AUch wenn ich nicht viel von Ärzten halte wär das sicherlich der nebenwirkungsfreiste Weg
& bzgl gläsener Mensch: wer bloggt veröffentlicht sein Geschreibsel ja eh absichtlich... Ich wüsste wirklich nicht, wozu (außer für dämliche statistische Eruierugen) all diese Daten dienen sollten - in keinem Fall wird da tatsächlich Bezug zu einer Person hergestellt Ich möchte das er Arzt das nicht weiß, was er wissen muss/will sag ich ihm und bring ihm die nötigen Befunde mit. Wenn man jetzt zu 3X verschiedenen Fachärzte geht und jeden die selben beschwenden schildert bekommt man ggf 3 Diagnosen . Durch elag entfällt bzw erschwert es eine 2. bzw 3. Meinung einzuholen. Auch können diese Daten von Arbeitsgeber missbraucht werden, vom Staat, anderen Institutionen. Datenschutz gibt es im zweifelfall auch nicht. Schon jetzt holen sich viele Arbeitsgeber Daten von potentiellen Arbeitnehmer von den Krankenkassa. So können sie einsehen wo jemand gearbeitet hat, wie lange er arbeitslos war etc (durch versicherer). Es gibt die Gesundheitsakte in keinen einzigen Land der Welt, ich hoffe sie wird in Österreich auch nie kommen.
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__Luki__
bierernste Islandkritik
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Via 23andMe kann man ihnen auch gleich die DNA vermitteln
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