HaBa
LegendDr. Funkenstein
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*gähn* okay ich korrigiere erneut für die i-tüpfel-reiter:
"charisma SOLLTE bei einer leistungs-beurteilung der politik einer person absolut nebensächlich sein." Hehe, schreibs neben "Weltfrieden", "Rückenwind für alle Radfahrer" und "Schließen des Ozonloches" in den Brief ans Christkind Wir sind in dem Punkt nicht weit von einander entfernt, aber es ist nunmal leider nicht so. Und. "charismatisch" bedeutet für mich keine Aussage ob die Arbeit positiv oder negativ ist.
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fatmike182
Agnotologe
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er hätt sich schon oft sinnvoller beraten lassen können, Vernichtungslager als Hobbie tun sich nicht so gut auf zb StudiVZ.cu Dennoch hat er viel umgesetzt wofür ihm Kuba wirklich dankbar sein kann.
Mal schaun wies da unten jetzt weitergeht
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GNU
Friedensbringer
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Ich finds irgendwie arg, der ist im Amt seit ich denken kann. Und war imho einer der das Land zusammengehalten hat.. WIE hat er es zusammengehalten? Mit Unterdrückung und Ausbeutung! Wie halt jeder kommunistischer Diktator eben regiert, hat er genau dasselbe gemacht und wenn nicht schlimmer als sein rechter Diktatorfreund Batista. Das Gesundheitsystem hat unter ihm gut funkioniert, keine Frage. MFG
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u5V8eYCW7P
Banned by Moderators
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Gesundheitssystem und wwi noch sind für mich genauso fadenscheinige Argumente wie Autobahnbau und Arbeitslosenquote im 3. Reich.
Wenn jemand 1000e umbringt und/oder einsperrt weil sie net seiner Meinung san, dann kann er von mir aus Krebs heilen und die Umweltverschmutzung beseitigen, ein Verbrecher bleibt er für mich trotzdem.
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Hansmaulwurf
u wot m8?
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Gesundheitssystem und wwi noch sind für mich genauso fadenscheinige Argumente wie Autobahnbau und Arbeitslosenquote im 3. Reich.
Wenn jemand 1000e umbringt und/oder einsperrt weil sie net seiner Meinung san, dann kann er von mir aus Krebs heilen und die Umweltverschmutzung beseitigen, ein Verbrecher bleibt er für mich trotzdem. Naja, aber du darfst nicht vergessen, dass es im 3ten Reich als Kriegsvorbereitung gedacht und gemacht war. In Kuba nicht. Er hat seit 50 Jahren versucht ein gutes Leben für die Bevölkerung zu schaffen. Ebenso waren es teilweise freie Wahlen. Gegen Ende wäre Fidel so oder so wieder gewählt worden, einfach durch die Sympathie in der Bevölkerung. @GNU: Das kommunistisch war imho aufgezwungen, da ihn die Amerikaner imho dazu gebracht haben, zu den Kommis zu gehen. Und die Studien über Kriegsgefangene in Kuba gibt es größtenteils aus den Usa, und da ist natürlich fraglich, wie objektiv die sind. Ich mag nicht gutheißen, dass er schlechte Dinge getan hat, und bin auch kein Fanboy. Aber er war immer noch ein charismatischer Staatsmann, der sehr viel weitergebracht hat.
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GNU
Friedensbringer
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@hansi:
Er hätte genauso zu den Demokraten gehen können, was er aber nicht wollte, so hatte er doch eine großzügige Auswahl, in welche Politik er einsteigen wolle.
Die Studien gibts nicht nur von den USA, sondern auch von genügend Exilkubanern, dessen Anzahl auch nicht wenig ist. Kriegsanstrebungen hatte Castro "zwar" keine aber dafür den Russen für die Wirtschaftshilfe die Atomraketenabschussrampen bauen lassen. Charisma hatten/haben viele Politiker und es ist nur eine Eigenschaft des Volksverführens (meine These).
MFG
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WONDERMIKE
Administratorkenough
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die Exilkubaner sind zu einem großen Teil auch Batistaanhänger und durch sein Regime Begünstigte gewesen, das ist auch mit Vorsicht zu genießen.. die Haltung gegen die Usa war vorprogrammiert, immerhin hat dieses Land Kuba bis dahin ausgebeutet, einer kleinen Schicht ein tolles Leben beschwert und Havanna zum ausgelagerten Vergnügungsviertel(Freudenhäuser, Clubs, Casino,..) von Miami gemacht, wer hätte diese Leute nicht sofort aus seinem Land verjagt, wo doch alles im Besitz der (us-italienischen?) Mafia war
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Hubman
Seine Dudeheit
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Gesundheitssystem und wwi noch sind für mich genauso fadenscheinige Argumente wie Autobahnbau und Arbeitslosenquote im 3. Reich. gesundheits- und bildungssystem in kuba zielten definitiv nicht auf einen kommenden krieg ab, der vergleich ist widersinnigst Mit Unterdrückung und Ausbeutung!
Wie halt jeder kommunistischer Diktator eben regiert, hat er genau dasselbe gemacht und wenn nicht schlimmer als sein rechter Diktatorfreund Batista. ausbeutung? damit er seine millionen scheffelt und mit ferraris durch kuba düst? ja, die propaganda schiebt die us-regierung immer noch und kann nichts belegen unterdrückung? definitiv ja, was aber meiner meinung nach kuba zumindest in den vergangenen jahrzehnten mehr schaden als nutzen gebracht hat (wenn man unterdrückung überhaupt abwiegen kann) Castro war, wie JEDER x-beliebige kommunistische Diktator? interessant solche menschenrechtsverletzungen sind absolut unentschuldigbar. es ist so grotesk: auf der einen seite stellt er ein tolles gesundheitssystem auf die beine und auf der anderen seite werden homosexuelle in schlimmsten verhältnissen eingesperrt. so gehts einfach nicht. mit einer guten tat hast du nicht automatisch narrenfreiheit. dem kann ich mich nur anschließen, für mich sind da auch sehr unverständliche sachen dabei, bei denen ich die ursache vielleicht bei persönlichen animositäten von castro selbst sehe, statt als "so etwas bringt so ein system mit sich"
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GNU
Friedensbringer
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die Exilkubaner sind zu einem großen Teil auch Batistaanhänger und durch sein Regime Begünstigte gewesen, das ist auch mit Vorsicht zu genießen.. die Haltung gegen die Usa war vorprogrammiert, immerhin hat dieses Land Kuba bis dahin ausgebeutet, einer kleinen Schicht ein tolles Leben beschwert und Havanna zum ausgelagerten Vergnügungsviertel(Freudenhäuser, Clubs, Casino,..) von Miami gemacht, wer hätte diese Leute nicht sofort aus seinem Land verjagt, wo doch alles im Besitz der (us-italienischen?) Mafia war Dass die meisten Personen Batistaanhänger sind, ist bekannt aber es gab auch genug Andersdenkende, die ebenfalls geflohen sind. Wir werden sicherlich nicht näher ins Detail gehen müssen, denn die Kubarevolution ist der Russischen Revolution sehr ähnlich (wobei der Ausgang exakt ist). ausbeutung? damit er seine millionen scheffelt und mit ferraris durch kuba düst? ja, die propaganda schiebt die us-regierung immer noch und kann nichts belegen unterdrückung? definitiv ja, was aber meiner meinung nach kuba zumindest in den vergangenen jahrzehnten mehr schaden als nutzen gebracht hat (wenn man unterdrückung überhaupt abwiegen kann) Haben Hitler und Stalin auf das Geld abgesehen? Auch sie haben ausgebeutet und das Wort Ausbeuten steht für rücksichtlose Ausnützung und hat somit nicht nur mit Geld zu tun. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass da nur die Propoganda im Spiel ist, wenn die Unterdrückung längst bekannt war. Da braucht man keine Propoganda, es gab genug Leute, die um ihr Leben in die USA flohen. Und vergiss nicht, Kuba ist eine Parteidiktatur! Castro war, wie JEDER x-beliebige kommunistische Diktator? interessant Er hat vielleicht nicht wie Stalin und Mao regiert aber er ist/war ein Dikator, der das Wort Demokratie nicht in den Mund nahm und Leute verfolgen ließ. MFG
Bearbeitet von GNU am 21.02.2008, 17:54
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Hansmaulwurf
u wot m8?
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@hansi:
Er hätte genauso zu den Demokraten gehen können, was er aber nicht wollte, so hatte er doch eine großzügige Auswahl, in welche Politik er einsteigen wolle. Durch das Embargo der USA war er gezwungen sich an die Kommis zu hängen. Jeder der zu diesem Zeitpunkt in Europa zu Kuba gehalten hätte, wäre auch als Revolutionär abgestempelt worden, was in Zeiten des kalten Kriegs sehr ungünstig gewesen wäre. Und Hitler und Stalin hatten nicht direkt durch Geld profitiert. Hitler und Stalin wurden als personifizierte Götter gefeiert, und Hitler konnte seine eigene kranke Weltvorstellung allen aufzwingen, und somit dadurch sehr großen Profit schlagen, nicht in Form von Geld., sondern halt "anders".
Bearbeitet von Hansmaulwurf am 21.02.2008, 18:49
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Hubman
Seine Dudeheit
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Haben Hitler und Stalin auf das Geld abgesehen? Auch sie haben ausgebeutet und das Wort Ausbeuten steht für rücksichtlose Ausnützung und hat somit nicht nur mit Geld zu tun. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass da nur die Propoganda im Spiel ist, wenn die Unterdrückung längst bekannt war. Da braucht man keine Propoganda, es gab genug Leute, die um ihr Leben in die USA flohen. Und vergiss nicht, Kuba ist eine Parteidiktatur! und zum aufbau der "rücksichtslosen ausnützung" baut man ein gesundheits- und sozialsystem auf? worauf hitler aus war, ist klar, worauf stalin, etwas schwammig, auf was war den castro aus? Er hat vielleicht nicht wie Stalin und Mao regiert aber er ist/war ein Dikator, der das Wort Demokratie nicht in den Mund nahm und Leute verfolgen ließ. das ist aber schon wieder was anderes, wie "jeder x-beliebige kommunistische diktator" ich persönlich diskutier gern über pros/kontras, nur die "er war ein Diktator, darum diskutier ich nichts anderes" brille aufzusetzen ist zu wenig. da können wird zwischen dem schmalen grat von diktatur und dem was wir als demokratie verstehen diskutieren
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GNU
Friedensbringer
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Durch das Embargo der USA war er gezwungen sich an die Kommis zu hängen. Jeder der zu diesem Zeitpunkt in Europa zu Kuba gehalten hätte, wäre auch als Revolutionär abgestempelt worden, was in Zeiten des kalten Kriegs sehr ungünstig gewesen wäre.
Und Hitler und Stalin hatten nicht direkt durch Geld profitiert. Hitler und Stalin wurden als personifizierte Götter gefeiert, und Hitler konnte seine eigene kranke Weltvorstellung allen aufzwingen, und somit dadurch sehr großen Profit schlagen, nicht in Form von Geld., sondern halt "anders". Dass er sich gezwungen sah, zu den Kommis gehen zu müssen, ist mir nicht ganz verständlich. Er hätte genauso zu den anderen Oppositionellen gehen können, die einen anderen Weg eingeschlagen haben. Es stand da mehr im Spiel (eventuell die Waffengewalt), die ja nicht jeder außer der KOmmunisten bevorzugt hätte. Dies war nur auf Hubmans sein Argument bzgl. Geld angemerkt worden und du bestätigst mein Gegenargument. Hitlers sowohl auch Stalins Profit war die Masse. Und nicht nur sie wurden als Götter gefeiert, sondern auch Castro als Befreier. und zum aufbau der "rücksichtslosen ausnützung" baut man ein gesundheits- und sozialsystem auf? worauf hitler aus war, ist klar, worauf stalin, etwas schwammig, auf was war den castro aus? Castro brauchte ja auch Mitteln, damit noch eine breite Masse zu ihm hält und neben Unterdrückung bzw. Ausnützung (die ja bei Hitler und Stalin vorhanden war), musste er schauen, dass die Leute auch "Zuckerl" bekommen, um denselben Fehler wie bei Batista zu vermeiden. Bei Stalins Ziele waren klar und deutlich. Er wollte die Welt kommunistisch machen und alle Gegner vernichten also genau dasselbe wie bei Hitler seine Ziele (außer die Judenfrage, wobei das auch umstritten ist, da die Kommunisten die Juden ebenfalls verfolgten, ohne dabei KZs zu bauen). das ist aber schon wieder was anderes, wie "jeder x-beliebige kommunistische diktator"
ich persönlich diskutier gern über pros/kontras, nur die "er war ein Diktator, darum diskutier ich nichts anderes" brille aufzusetzen ist zu wenig. da können wird zwischen dem schmalen grat von diktatur und dem was wir als demokratie verstehen diskutieren Worauf willst du genau hinaus? Gab es andere kommunistische Dikatoren, die gar keine waren oder gehst du auf die Verallgemeinerung zurück? Ich spreche über alles, daher empfehle ich den Rückzug der Behauptung, ich spreche nur über "er war ein Dikator und aus". Pro habe ich einige erwähnt und Konstras... du solltest doch schon wissen, dass man in einer Dikatur kaum PROS schreiben kann oder? MFG
Bearbeitet von GNU am 22.02.2008, 14:10
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Hubman
Seine Dudeheit
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Bearbeitet von Hubman am 22.02.2008, 17:18
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Hubman
Seine Dudeheit
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Dass er sich gezwungen sah, zu den Kommis gehen zu müssen, ist mir nicht ganz verständlich. Er hätte genauso zu den anderen Oppositionellen gehen können, die einen anderen Weg eingeschlagen haben. Es stand da mehr im Spiel (eventuell die Waffengewalt), die ja nicht jeder außer der KOmmunisten bevorzugt hätte. kuba hatte die USA gegen sich in dauerndem erwarten einer invasion; welche andere möglichkeiten hättest du in den 60ern & 70ern gesehen Worauf willst du genau hinaus? Gab es andere kommunistische Dikatoren, die gar keine waren oder gehst du auf die Verallgemeinerung zurück? du argumentiert ausschließlich verallgemeinernd; btw. ist die frage noch nicht geklärt, worauf jetzt castro hinaus wollte? bei hitler und stalin scheint ja für die alles eindeutigst, "die welt kommunistisch machen", da wüsste ned mal ich, was genau darunter zu verstehen ist Ich spreche über alles, daher empfehle ich den Rückzug der Behauptung, ich spreche nur über "er war ein Dikator und aus". Pro habe ich einige erwähnt und Konstras... du solltest doch schon wissen, dass man in einer Dikatur kaum PROS schreiben kann oder? nein, tust du nicht diktatur als system hat sehr wohl pro und kontras; und kuba im speziellen hat hier noch mehr zu diskutieren, musste er schauen, dass die Leute auch "Zuckerl" bekommen, um denselben Fehler wie bei Batista zu vermeiden. "zuckerln" beinhaltet, dass es sich um kleinigkeiten etc... handelt, der aufbau und auch erhalt des gesundheits- und sozialsystems benötigt einen immensen anteil der (kaum vorhandenen) ressourcen (die rücksichtslose ausnützung haben wir ja auch noch nicht geklärt) Haben Hitler und Stalin auf das Geld abgesehen? Auch sie haben ausgebeutet und das Wort Ausbeuten steht für rücksichtlose Ausnützung und hat somit nicht nur mit Geld zu tun. habe ich von hitler und stalin in der geldfrage geschrieben? nein, deren rücksichtslose ausnützung hatte nun eben andere ziele, wie ich ja auch geschrieben habe; das es castro durch "seine rücksichtslose ausbeutung" nur aufs geld und geiles dikatorenleben abgesehen hat (was ich ja nicht so sehe), habe ich geschrieben, da du vollkommen offen gelassen hast, worauf diese ausbeutung abzielte und immernoch abzielt
Bearbeitet von Hubman am 22.02.2008, 17:22
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