Zu meiner Verwunderung gibt es bei uns keinen einzigen Post zu dieser Geschichte
oder hab ich etwas übersehen?
Man muss hoffen, dass alle möglichen Mitglieder eines rechtsradikalen Netzwerks in der Bundeswehr im Zuge der Ermittlungen enttarnt werden können. Die versagenden internen Mechanismen gehören dann unbedingt umgebaut, auch bei den Asylbehörden, wo der Herr ja nun eindrucksvoll bewiesen hat, dass man mit hoher Intelligenz und etwas Vorbereitung seine beiden Gegenüber sehr leicht in die Irre führen kann wenn kaum das Protokoll eingehalten wird.
Randnote: Von der Leyen wird das imho politisch nicht überleben und auch De Maiziere ist angezählt.
Bundeswehr: Soldat wegen Terrorverdachts festgenommen - SPIEGEL ONLINE - PolitikDie Polizei hat einen 28-jährigen Soldaten festgenommen. Er soll aus Fremdenhass eine schwere staatsgefährdende Straftat vorbereitet haben - und hatte dafür offenbar eine Art Doppelleben als syrischer Flüchtling geführt.
Link: www.spiegel.de Stück für Stück kommen hier immer mehr Details ans Licht.
Er hat am Wiener Flughafen eine historische Pistole 7,65mm auf der Toilette versteckt. Das war im Januar. Als er sie im Februar holen wollte wurde er festgenommen, da die Waffe entdeckt und fortan überwacht wurde, und erklärte die Pistole nach dem Ball der Offiziere in Wien gefunden zu haben und sie nur versteckt zu haben, weil er mit Problemen bei den Kontrollen rechnete. Man hat sich seine Geschichte angehört, Fingerabdrücke genommen und ihn ziehen lassen.
In der Zwischenzeit wurde ermittelt und man konnte anhand der Fingerabdrücke feststellen, dass ein Flüchtling aus Syrien namens David Benjamin mit diesen Fingerabdrücken registriert ist. Franco A. hat es geschafft das Asylverfahren positiv zu durchlaufen. Dabei gab er an kaum Arabisch zu sprechen, weil er zu einer Minderheit gehört. Seine Familie wären Obstbauern und er wäre auf eine französische Schule gegangen. Die Dolmetscherin hat sehr schnell im Gespräch auf Französisch gewechselt und auch sonst wurden einige Vorschriften gebrochen. Französisch spricht er perfekt, da er im deutsch-französischen Jägerbataillon war. Sein Asylverfahren fand bereits statt, als die Behörden längst nicht mehr überlastet waren.
Er hat auch seine Masterarbeit in Frankreich an der Militäruniversität geschrieben, die durch völkische und rechtsextreme Standpunkte Aufmerksamkeit auf sich zog. Genauer hat man sich mit ihm deswegen aber nicht auseinandergesetzt, er durfte die Arbeit nach einem inoffiziellen Rüffel ohne Aktenvermerk nochmal schreiben(diesmal ohne Rassenkampf) und die vorgesehene Meldung an den Abwehrdienst entfiel. Auch das Wehrmachtposter und ein altes Sturmgeweher mit eingeritztem Hakenkreuz wurde in seiner Stube in der Kaserne geduldet. Abfällige Äußerungen über Flüchtlinge waren den Kameraden ebenfalls bekannt.
In seiner falschen Identität als Flüchtling hat er sich monatlich 400 Euro in der zugewiesenen Unterkunft abgeholt. Dazu flog er und hat offenbar keine Fehlzeiten in der Arbeit gesammelt.
Es wurde eine Liste mit möglichen Anschlagszielen gefunden. Linke und antifaschistische Ziele dürften darauf vermerkt sein. zB wurde eine Berliner Politikerin der Linken darüber informiert, dass eine mögliche Gefahr für sie nun gebannt sei.
Ein möglicher Komplize wurde ebenfalls ausgeforscht. Ein Student, bei dem Sprengstoff, Handgranaten und Munition gefunden wurde und der laut Abhörergebnissen die rechtsextreme Weltanschauung teilt.
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