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http://derstandard.at/?id=2094727Das halte ich für einen sehr vernünftigen Vorschlag. Es kann nicht sein, dass 2% der Bevölkerung 40% der Förderung erhalten um Sachen zu produzieren, die sogar aufgekauft und verbrannt werden müssen wegen übersättigung des Marktes. Außerdem ist eine solche Förderung ungerecht und fördert Massentierhaltung und Monokulturen(und keine kleinen Bauern, die für nachhaltige Landwirtschaft eintreten). Desweitern wird so unsere Landwirtschaft nicht konkurenzfähig gemacht und kleine bauern in der dritten welt haben keine chance ihre nahrungsmittel zu verkaufen. Mit den freiwerdenden Mitteln kann Arbeitslosigkeit bekämpft werden. Außerdem wird Forschung und Entwicklung mehr gefördert, Infrastruktu ausgebaut usw. Ich hoffe endlich, dass was passiert.... der ewige lobbyismus kann doch nicht aller weisheit schluss sein...
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Hubman
Seine Dudeheit
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eines vergessen viele, die landwirtschaft ist beinahe der einzige punkt, der wirklich zentralisiert von der eu gemacht wird und ein großer teil der gelder, die österreich nach brüssel schickt, waren früher eigene agrarförderungen
das sich etwas ändern muss ist klar, das übel der überproduktion und der subventionen in diesem bereich ist leider in der gesamten westlichen welt verbreitet und die daraus resultierenden vorteile sind nur sehr sehr gering
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spunz
Super ModeratorSuper Moderator
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http://derstandard.at/?id=2094727
Das halte ich für einen sehr vernünftigen Vorschlag. Es kann nicht sein, dass 2% der Bevölkerung 40% der Förderung erhalten um Sachen zu produzieren, die sogar aufgekauft und verbrannt werden müssen wegen übersättigung des Marktes. tjo, wer nem kriegsverbrecher namens blair zuhört... Außerdem ist eine solche Förderung ungerecht und fördert Massentierhaltung und Monokulturen(und keine kleinen Bauern, die für nachhaltige Landwirtschaft eintreten). Desweitern wird so unsere Landwirtschaft nicht konkurenzfähig gemacht und kleine bauern in der dritten welt haben keine chance ihre nahrungsmittel zu verkaufen. der kunde entscheidet, wer billig will wird immer billig bekommen. ich bin ebenfalls der meinung das agrarförderungen der falsche weg sind, ein gerechter preis für entsprechende leistungen wäre weit angebrachter. sollange es nichtmal in der eu gleiche produktions bedingungen gibt, brauchen wir mit der 3ten welt erst garnicht anfangen. was wäre denn "sozial" daran wenn österreichische/eu bauern mit löhnen und sozial leistungen auf der stufe eines entwicklungslandes arbeiten müßten? wir haben in österreich gewisse umwelt auflagen, gleichzeitig darf man aber produkte aus ländern importieren wo es weniger oder GARKEINE auflagen gibt. wie soll man mit solchen ländern konkurieren? was wir brauchen sind diverse umwelt und sozial mindeststandards. ein aktuelles beispiel ist die textilindustrie, diese kann unmöglich mit den zigtaustenden lohnsklaven in china mithalten. Mit den freiwerdenden Mitteln kann Arbeitslosigkeit bekämpft werden. indem man 200.000 österreichern die lebensgrundlage wegnimmt? da sind die von der landwirtschaft abhängigen jobs noch garnicht dabei. mit den förderungen müßten zeitgleich sämtliche sozialleistungen, kündigungschutz, umwelt auflagen,... fallen, dann können wir von "gleichberechtigung" sprechen in der wirtschaft sprechen.
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JoeDesperado
...loves the ride
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stellt sich nur noch die frage, wer "Agra" ist
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radio
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tjo, wer nem kriegsverbrecher namens blair zuhört... es gibt mehr leute als den, die dreck am stecken haben... außerdem haben die nazis krankenhäuser gebaut und sind unter anderem auch kriegsverbrecher... sind deswegen krankenhäuser schlecht? außerdem, schon mal was von einer eigenen meinung gehört? die hab ich auch... falls du darauf aus bist... der kunde entscheidet, wer billig will wird immer billig bekommen. ich bin ebenfalls der meinung das agrarförderungen der falsche weg sind, ein gerechter preis für entsprechende leistungen wäre weit angebrachter. willkommen in der marktwirtschaft... bzw. agraförderung steht nicht für qualitativ gutes essen... der kunde steht für gutes oder billiges essen... sollange es nichtmal in der eu gleiche produktions bedingungen gibt, brauchen wir mit der 3ten welt erst garnicht anfangen. Bei Arbeitern schauts doch gleich aus... und standards kann man setzen bzw. es gibt sie schon... was wäre denn "sozial" daran wenn österreichische/eu bauern mit löhnen und sozial leistungen auf der stufe eines entwicklungslandes arbeiten müßten? ??? wer redet davon? bzw. was redest du? wir haben in österreich gewisse umwelt auflagen, gleichzeitig darf man aber produkte aus ländern importieren wo es weniger oder GARKEINE auflagen gibt. wie soll man mit solchen ländern konkurieren? Die EU setzt sich auch für gleiche auflagen ein... und außerhalb kann man strafzölle draufhaun... außerdem haben arbeiter/angestellte/usw. auch dieses Problem... bzw. ist das ein anderes thema...(EU-austritt) und die agraförderungen merzen dieses problem nicht aus... was wir brauchen sind diverse umwelt und sozial mindeststandards. ein aktuelles beispiel ist die textilindustrie, diese kann unmöglich mit den zigtaustenden lohnsklaven in china mithalten. soz. mindeststandards müssen natürlich für alle gelten... und es gibt sie zumindest für uns...(auch wenn eine gewisse regierung sie zu tode spart) indem man 200.000 österreichern die lebensgrundlage wegnimmt? da sind die von der landwirtschaft abhängigen jobs noch garnicht dabei. ich habe nirgends gelesen, dass man den bauern die gründe wegnimmt.... und viele jobs sind von der landwirtschaft nicht abhänig(wenn man mit anderen industriezweigen vergleicht)... bzw. wie kommst du auf 200.000 landwirte? mit den förderungen müßten zeitgleich sämtliche sozialleistungen, kündigungschutz, umwelt auflagen,... fallen, dann können wir von "gleichberechtigung" sprechen in der wirtschaft sprechen. was redest du? dir ist schon klar, dass die wirtschaftliche stärke eines landes maßgeblich durch seine sozialleistungen profitiert?
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spunz
Super ModeratorSuper Moderator
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es gibt mehr leute als den, die dreck am stecken haben... außerdem haben die nazis krankenhäuser gebaut und sind unter anderem auch kriegsverbrecher... sind deswegen krankenhäuser schlecht? es sollte jeder mit etwas hausverstand mitbekommen das blair ablenkung braucht. die förderungen sind (zuletzt 2002) vertraglich beschlossene sache und laufen im langsam aus. was danach passieren soll hat sich noch niemand so genau überlegt... willkommen in der marktwirtschaft... bzw. agraförderung steht nicht für qualitativ gutes essen... der kunde steht für gutes oder billiges essen... auf der einen seite die förderungen streichen und auf der anderen unterschiedliche standards aufrecht erhalten? Bei Arbeitern schauts doch gleich aus... und standards kann man setzen bzw. es gibt sie schon... wo schauts gleich aus? ich kann hier niemanden aus der eu anstellen und diesen nach zb polnischen recht bezahlen und behandeln. in deutschland dürfte sogar ein extra gesetz kommen um billige arbeitskräfte aus anderen eu(!) ländern zu verdrängen (dienstleistungs richtline). gleichzeitig ist es aber kein problem produkte, welche mit in österreich strengstens verbotenen wirkstoffen behandelt worden sind, beim billa zu verkaufen. Die EU setzt sich auch für gleiche auflagen ein... und außerhalb kann man strafzölle draufhaun... außerdem haben arbeiter/angestellte/usw. auch dieses Problem... bzw. ist das ein anderes thema...(EU-austritt) und die agraförderungen merzen dieses problem nicht aus... aha, strafzölle? auf welcher begründung sollen die dann verhängt werden? in der eu gibts sogut wie keinerlei angleichungen sollange jedes mitglied die auflagen nach belieben erhöhen kann. soz. mindeststandards müssen natürlich für alle gelten... und es gibt sie zumindest für uns...(auch wenn eine gewisse regierung sie zu tode spart) einheitliche standards für alle gibt es in der eu eben keine, schongarnicht im weltmakrt. in der 3ten welt kannst du als großgrundbesitzer neben netten weltbankförderungen auch noch ohne jegliche umweltauflagen produzieren (bestes beispiel soja/zuckerrohr). auf die gesundheit der mitarbeiter oder ordentliche pension müssen die ja keine rücksicht nehmen. ich habe nirgends gelesen, dass man den bauern die gründe wegnimmt.... und viele jobs sind von der landwirtschaft nicht abhänig(wenn man mit anderen industriezweigen vergleicht)... bzw. wie kommst du auf 200.000 landwirte? steht beispielsweise im grünen bericht: 1990 285,910 1995 238,229 1999 216,408 2002 204,182 direkt und indirekt sind etwa 600.000 arbeitsplätze in der landwirtschaft gebunden. das fängt beim landtechnik mechaniker an und hört beim fleischhauer auf. was redest du?
dir ist schon klar, dass die wirtschaftliche stärke eines landes maßgeblich durch seine sozialleistungen profitiert? ja, aber die armen kleinen arbeiter in der dritten welt bekommen auch keine? ich bin ebenfalls gegen dieses fördersystem, aber ganz so einfach wie manche sich die abschaffung vorstellen ist es nicht.
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auf der einen seite die förderungen streichen und auf der anderen unterschiedliche standards aufrecht erhalten? förderungen sind teil der unterschiedlichen standards... bzw. sie ändern daran nichts wo schauts gleich aus? ich kann hier niemanden aus der eu anstellen und diesen nach zb polnischen recht bezahlen und behandeln. in deutschland dürfte sogar ein extra gesetz kommen um billige arbeitskräfte aus anderen eu(!) ländern zu verdrängen (dienstleistungs richtline). ??? ich darf auch nicht 3 frauen heiraten wie im iran... thats life... wir leben in nationalstaaten... man bekomm gar nix als angestelter... (im gegenteil, diese leute dürfen für steuergeschenke an die wirtschaft, agraförderung usw. zahlen zahlen zahlen... -> wenn dienstgeber 2.600 euro zahlt bekommt ein angestellter ~1250 euro!) gleichzeitig ist es aber kein problem produkte, welche mit in österreich strengstens verbotenen wirkstoffen behandelt worden sind, beim billa zu verkaufen. gib mir bitte mal BSP. aus EU-Ländern ist bei denen dioxin im essen erlaubt oder wie? und was hat das mit förderungen zu tun... wenn du nur nach den preis gehst, werden bauern nie überleben die zu teuer sind... bzw. nur durch subventionen leben aha, strafzölle? auf welcher begründung sollen die dann verhängt werden? in der eu gibts sogut wie keinerlei angleichungen sollange jedes mitglied die auflagen nach belieben erhöhen kann. ich rede vom EU-ausland einheitliche standards für alle gibt es in der eu eben keine, schongarnicht im weltmakrt. in der 3ten welt kannst du als großgrundbesitzer neben netten weltbankförderungen auch noch ohne jegliche umweltauflagen produzieren (bestes beispiel soja/zuckerrohr). auf die gesundheit der mitarbeiter oder ordentliche pension müssen die ja keine rücksicht nehmen. hat nichts mit subventionen zu tun... und ich bezweifel, dass in der EU z.B. sklaverei erlaub ist... und mit strafzöllen kann man sich vomr ausland schützen 1990 285,910 1995 238,229 1999 216,408 2002 204,182
direkt und indirekt sind etwa 600.000 arbeitsplätze in der landwirtschaft gebunden. das fängt beim landtechnik mechaniker an und hört beim fleischhauer auf. es sind sicher nict 600.000 arbeitsplätze in der landwirtschaft gebunden... 600.000 haben mehr oder weniger mit landwirtschaft zu tun...(eher weniger) ich bin ebenfalls gegen dieses fördersystem, aber ganz so einfach wie manche sich die abschaffung vorstellen ist es nicht. ich rede ja nicht davon, dass man es von heute auf morgen abschäfft... ganz einfach sukzessive immer weniger zahlen bis es nur noch 5~10% vom budget nur noch ausmacht...
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semteX
begehrt die rostschaufel
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radio hast an bauernhof daham? na? hast du ne ahnung wieviel ma fürs getreide bekommt? na?
2 fakten:
a) geiz ist geil b) Die Bauern werdn immer weniger.
Als klein - mittelbetrieb bist nur noch von den förderungen abhängig. Dafür schiffen wir Mais & Co mehrere 1000km quer übern globus.
Ich sags so wies ist: Wennst die Förderung reduzierst / wegnimmst, kannst weitere 50000 - 100000 Betriebe abschreiben. Die einzigen die dann noch über sind, sind die "spezialisten" & die großbauern.
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radio
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radio hast an bauernhof daham? na? hast du ne ahnung wieviel ma fürs getreide bekommt? na?
2 fakten:
a) geiz ist geil b) Die Bauern werdn immer weniger.
Als klein - mittelbetrieb bist nur noch von den förderungen abhängig. Dafür schiffen wir Mais & Co mehrere 1000km quer übern globus.
Ich sags so wies ist: Wennst die Förderung reduzierst / wegnimmst, kannst weitere 50000 - 100000 Betriebe abschreiben. Die einzigen die dann noch über sind, sind die "spezialisten" & die großbauern. ich bin dafür, dass dieser bereich der landwirtschaft produktiver wird... außerdem bin ich der meinung, dass kleinbauern von den subventionen gar nicht so viel haben...
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Anubis-tG
Addicted
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außerdem bin ich der meinung, dass kleinbauern von den subventionen gar nicht so viel haben... -dann frag die mal, wie es ihnen ohne den agrarförderungen gehen würde. die preise, die man heute für ihre produkte zahlt sind einfach nur mehr lächerlich-davon kann man nicht leben.
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semteX
begehrt die rostschaufel
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-dann frag die mal, wie es ihnen ohne den agrarförderungen gehen würde. die preise, die man heute für ihre produkte zahlt sind einfach nur mehr lächerlich-davon kann man nicht leben. that's exactly the point.
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