ich habe die politiker auch nur als "sog. elite" bezeichnet. ich würde sie nie so bezeichnen
es gibt wahrscheinlich prozentual genausoviele gute politiker wie gute lehrer
(eine gewagte aussage; ich weiß *hehehhe*)
danke für die klarstellung.
auch ich möchte mich entschuldigen, wenn ich jemanden auf die füße gestiegen bin!
zum thema zurück (hier vielleicht nocheinmal deutlicher):
wie schon philosphen vor mir gesagt haben: (sinngemäß widergegeben)
ein freier staat sollte sich daran messen, den menschen alle freiheiten zuzugestehen, solange diese menschen nicht die freiheit anderer gefährden oder verletzten.
daher bin ich gegen jede einschränkung durch den staat, die diesen grundsatz verletzt.
dabei fällt oft das wort "prävention"; doch fäng diese nicht mit den verboten an, sondern mit der bildung. ("freiwillige einschränkung")
das andere war nur ein denkanstoß, denn wir alle müssen lernen kritisch zu denken!
ich möchte mich hier keinenfalls ausklammern! auch ich habe noch VIEL zu lernen!!!! außerdem sind viele politischen themen in gewisserweise verwandt (benützen doch die politiker leider nur eine limitierte anzahl an "werkzeugen")
dabei wollte ich besonders auf aktuelle themen bezug nehmen. (weil sonst dreht sich jeder fad weg)
dazu gehört natürlich (zeitlich korrelieren - aber nicht "dem zeitgeist" gewidmet) die finanzkrise.
genau jetzt, wenn sich der finanzmarkt neu konsolidert, wäre es an der zeit über dieses finanzsystem nachzudenken. wenn, wenn nicht jetzt, wäre der beste zeitpunkt für mögliche veränderungen (welche art auch immer).
denn wenn sich der markt ändert, dann ist es schon immer üblich gewesen, dass sich der markt neu ausrichtet. dies gilt also auch für das finanzsystem.
doch hier stoppt "anscheindend" die politik.
falls sich wer dafür interessiert hier ein paar empfehlungen:
"Der Angriff der Zukunft auf die Gegenwart von Dr Jakob Arnoldi - über Risiko und pures nichtwissen in der Finanzkrise - in News & Stories, dctp"
außerdem empfehle ich es sehr das geldmuseum der nationalbank zu besuchen. am besten vorher über das finanzsystem nachdenken damit man dort nicht "dumm dasteht" sondern auch gleich fragen stellen kann; wenn z.b. gerade ein vortrag ist (der letzte vortragende den ich gesehen bzw mit dem ich gesprochen habe war ein volkswirtschaftler). jetzt ist aber sicher sommerpause für ein paar wochen
wenn man dann noch kritisch nachdenk, dann wird einem schnell klar werden, dass dies nicht ein optimales systen ist. (sonst wäre es ja zu keiner kriese gekommen)
zusätzlich kommt dazu, dass die kosten der krise "später bezahlt werden"; nämlich durch uns steuerzahlern. spätestens dann wird es vielen auffallen, dass was nicht stimmt.
doch wenn man jetzt schon vordenkt, dann kann man vielleicht die zukunft verändern. (denkanstoß: warum zahlen wir? warum sollen wir zahlen? wer macht gewinn, durch "unseren verlust"?)
als lohn kann man dann auch gleich mal einen goldbarren (12,5kg) angreifen
- sowas ein(letztes)mal in der hand zu halten ist doch was *hihihi* (beweißfoto im anhang)
in der hoffnung, dass ich mich verständlicher ausgedrückt habe und vielleicht doch ein paar geister (und nicht "zeitgeister") geweckt habe, verbleibe ich mit lieben grüßen
p.s. genauer möchte ich jetzt nicht werden - sonst wirds zuviel