Drogenrazzia bei Olympia

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,571031,00.html

Nächster Akt der unendlichen Geschichte:

http://tirol.orf.at/stories/313129/

Zitat

Nach der Dopingaffäre von Turin ist jetzt ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel im Visier der Turiner Staatsanwaltschaft. Schröcksnadel und acht weiteren Österreichern werden Verletzungen gegen das italienische Anti-Dopinggesetz vorgeworfen.

Die Itaker sollen endlich mal Ruhe geben und vor der eigenen Türe kehren (z.B. Berlusconi).

Zitat von HaBa

Falscher link ...

Danke, wurde korrigiert.

Hach, da werden Erinnerungen wach:

https://sport.orf.at/stories/3045625/
https://www.nachrichten.at/nachrich...t165616,3105771

Zitat

Während der Nordischen Ski-WM in Seefeld hat es Polizeiaktionen mit Festnahmen und Hausdurchsuchungen im Zusammenhang mit Dopingverstößen gegeben. In Seefeld und bei einer weiteren Razzia in Deutschland seien neun Personen festgenommen worden, darunter sind laut ÖSV-Sportdirektor Markus Gandler auch die zwei österreichischen Langläufer Dominik Baldauf und Max Hauke

Unpackbar!

Zitat aus einem Post von DKCH

so eine unpatriotische polizei, dass es sowas noch geben darf...

i loled. mmd.

//Operation aderlass. mi hoits.

Eigentlich alles wie immer. Imperator Schröcksnadel weiß von nichts was im von ihm konstruierten galaktischen Imperium abläuft obwohl seit Menschengedenken überall seine Vertrauten platziert sind.

Absoluter Sauhaufen. Wie kann sich einer so dermaßen lange und fest in diesem einflussreichen Sessel halten mit so einer Bilanz? Gibts dort überhaupt jemanden, der weiß wie man Compliance schreibt? Vielleicht sollten sie sich mal um sowas kümmern und keine Schminkkurse für die Sporlerinnen abhalten, auf der Suche nach der neuen Lindsey..

Zitat

Dopingfälle im ÖSV

Olympia 2002: In Salt Lake City werden Geräte für Bluttransfusionen im ÖSV-Quartier gefunden; Sperre für ÖSV-Direktor Walter Mayer.

Olympia 2006: Razzia in Turin bei Langläufern und Biathleten u. a. wegen Anwesenheit des gesperrten Walter Mayer; in der Folge Sperre für mehrere Athleten.

2009: Abschluss des Verfahrens gegen Langläufer Christian Hoffmann; zwei Jahre Sperre.

Olympia 2014: In Sotschi wird Langläufer Johannes Dürr positiv auf EPO getestet.

2016: Vier Jahre Sperre für Langläufer Harald Wurm wegen Verstoßes gegen Anti-Doping-Bestimmungen.

Nordische WM 2019: Razzia wegen Dopingverdachts in Seefeld und Deutschland; Festnahmen u. a. der Langläufer Dominik Baldauf und Max Hauke.

sport.orf.at

Zitat

Von Baldauf und Hauke erwartet sich vor allem Schröcksnadel, dass sie im Gegensatz zu Dürr sofort reinen Tisch machen und alle Hintergründe aufklären. „Hätte Herr Dürr vor vier Jahren ausgesagt, was er nicht gemacht, sondern verweigert hat, wären wir früher auf diese Geschichte draufgekommen“, sagte der ÖSV-Präsident. Zumindest für Schröcksnadel ist der Glaube an einen sauberen Langlaufsport laut eigener Aussage aber ohnehin längst dahin.

also:
1. Schuld ist der andere, weil wegen dem konnte man seit 4 Jahren keinen genauen Blick auf die EIGENEN Athleten werfen und regelkonformes Arbeiten gewährleisten
2. Wenn der Chef nicht mehr ans Unternehmen glaubt, dann muss er gehen

Zitat

„Es werden sicher auch größere Länder mit dabei sein. Wenn es ein Drogenring ist, kann man nicht den ÖSV schuldig sprechen“, so Schröcksnadel.

DOCH. Es gibt ja scheinbar noch Verbände, in denen das Versagen nicht in dieser Häufigkeit auftritt.

Zitat

Auch seine Aussage als Reaktion auf den Dopingskandal von Olympia 2006, Österreich sei ein zu kleines Land für gutes Doping, habe trotz der folgenden Enthüllungen noch immer seine Gültigkeit, so Schröcksnadel.

Ok, weil der Napoleon sich trotz gegenteiliger Ereignisse in der Realität fest einredet, dass es kein Doping gibt weil Österreich zu klein ist, hat er natürlich immer noch Recht gehabt wenn dann doch Doping passiert!

Zitat

Und überhaupt sei es nicht nachzuvollziehen, für 20. Plätze zu betrügen, so Schröcksnadel.

Sowas denkt man sich lieber Herr Schröcksnadel Klingt ja fast so, als ob sich Doping lohnen könnte..

Zitat

Von Baldauf und Hauke erwartet sich vor allem Schröcksnadel, dass sie im Gegensatz zu Dürr sofort reinen Tisch machen und alle Hintergründe aufklären. „Hätte Herr Dürr vor vier Jahren ausgesagt, was er nicht gemacht, sondern verweigert hat, wären wir früher auf diese Geschichte draufgekommen“, sagte der ÖSV-Präsident. Zumindest für Schröcksnadel ist der Glaube an einen sauberen Langlaufsport laut eigener Aussage aber ohnehin längst dahin.

Ist ja wirklich eine absurde Aussage. Die aktuellen Ermittlungen gibt es nur, weil Dür ausgepackt hat, aber nicht gegenüber dem ÖSV, sondern gegenüber der Staatsanwaltschaft.

Btw. wer die Reportage vom ARD nicht kennt
https://www.daserste.de/sport/sport...gfalle-100.html
https://www.youtube.com/watch?v=703oK0SyGOc