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Donald Trump

Hansmaulwurf 23.01.2017 - 14:51 898920 4102 Thread rating
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Probmaker

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das problem ist halt, dass es noch immer zu viele (dumme) menschen gibt die alle wählen gehen (dürfen) :p

Longbow

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Zitat von blood
und der islam ist genau die richtige adresse, wenn es um gleichberechtigung geht.

aber das ist hier jetzt eigentlich OT.
was für ein "islam"?

hast du das video überhaupt gesehen oder gibts irgendwo ein begleithefterl vom breitbart mit alternativen fakten?

hmw hat alles gesagt. da is 1 verwirrte die glaubt es is jetzt leiwand, alle anderen stehen mitn faden aug da, fertig.

und schwuppsi, is alles nicht mehr legitim, weil es sind ja nur ein paar trutscherl die aufmerksamkeit wollen

huehuehue, sexismus hamma zum glück hier nicht... huehuehue

€dit:
nur zur anmerkung... wer auf den link von dir klickt wird auch merken, dass es schon wieder von irgeindem schwindlichen channel kommt
Bearbeitet von Longbow am 26.01.2017, 12:28

Hubman

Seine Dudeheit
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Zitat von InfiX
darum sehe ich es ja als gescheitert an :p

;-)
gut, du hast natürlich schon recht

demokratie gibt es sind sehr vielen ausprägungen. desto bessere checks/balances, desto besser läuft das system. die frage nach der länge der periode stellt sich auch immer wieder (ich finde 4 jahre gut).
aber die systeme sind meistens alt und werden wenig angepasst. das amerikanische system krankt schon an vielen ecken und enden, aber das lange vor trump.

allerdings ist das system in den usa auch recht stabil, man sollte sich von den executive-orders nicht täuschen lassen.
massive auswirkungen haben meist urteile des supreme-courts und diverse verfassungszusätze.

InfiX

she/her
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opposition gibt es ja z.b. in den USA derzeit nicht wirklich oder?

genauso find ichs immer noch lustig ein wahlsystem zu haben bei dem der kandidat mit weniger stimmen gewinnt.
also jetzt mal unabhängig davon ob man das an der demokratie gut findet oder nicht, aber wenn schon dann müsst mans auch richtig machen :D

22zaphod22

chocolate jesus
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warum sollte es keine opposition geben ? gerade in den usa ist es zu 100% klar ... die nichtregierende partei ist automatisch opposition

Hornet331

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Zitat von InfiX
opposition gibt es ja z.b. in den USA derzeit nicht wirklich oder?

genauso find ichs immer noch lustig ein wahlsystem zu haben bei dem der kandidat mit weniger stimmen gewinnt.
also jetzt mal unabhängig davon ob man das an der demokratie gut findet oder nicht, aber wenn schon dann müsst mans auch richtig machen :D

Im gegensatz zur EU noch immer besser, wo die präsidenten vom europäischen rat bestimmt werden ,die 28 staatsoberhäupter von den ein paar nicht demolratisch gewählt sind u.a. kern. (ausgenommen der president des europäischen parlaments der direkt vom parlament selber gewählt wird)

Aber im grunde haben die leute in der EU genau null einfluss wer präsident in der EU ist.
Würde in der EU direkt gewählt werden kannst sicher sein, dass in den stichwahlen immer nur deutsche zur wahl stehen würden, da die die größte bevölkerungsgruppe stellen und österreicher/nierderländer u.a. auch zu einem deutschen präsidenten tendieren würden, da der wenigsten verstanden werden würde, andere große gruppe wären die franzoen, aber recht abgeschlagen und alle anderen hätten sowieso keine chance.

Das system in amerika wurde von den gründungsvätern gewählt damit die stadtbevölkerung die land bevölkerung nicht ausbooten kann, in dem jetzigen fall ist genau das passiert, clintons mehrheit basiert allein auf einem einzelnen bundesstaat, und zwar kalifornien.
http://www.investors.com/politics/c...rom-california/

Auch ist das electoral collage nicht willkürlich gewählt, sondern basiet auf einem 10 jährigen census. Kalifornien kommt dabei eh gut weg da sie mit 12% der gesamtbevölkerung 16% des electorates bekommen.
Bearbeitet von Hornet331 am 26.01.2017, 14:05

semteX

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ich bin heil froh, dass der (zahnlose) EU Rat ned direkt gewählt wird. Würd dann sinn machen, wenn ma den Rat über nat. Parlamente stellt (vorbild USA) nur is dann das geheule der Trump / FPÖ fans groß wegen "nationaler selbstbestimmung"

Einen punkt den ich noch nicht ganz kapiert habe: Die America first politik wird Europa immens schaden.
Grad die Europ. Trump Anhänger (FPÖ, Le Penn & Freunde) sind aber die, die das letzte bisserl "geeintes Europa" auch noch zerschlagen wollen, womit wir endgültig wirtschaftlich und forschungsmäßig erledigt wären.

wie kann ma so was am stammtisch argumentiern? oder denkt einfach keiner so weit?

InfiX

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@hornet
noch gibt es ja die vereinigten staaten von europa nicht, also hinkt der vergleich prinzipiell, aber was nun besser ist ist die frage, weil wie du sagst gäbts da sonst ein großes ungleichgewicht wenn hier nur das volk abstimmen würde.

@opposition, ja unglücklich ausgedrückt, ich meinte damit dass ja sowohl das präsidentenamt, senat, kongress und vermutlich auch bald das höchstgericht in republikanischer hand sind.

Zitat von semteX
wie kann ma so was am stammtisch argumentiern? oder denkt einfach keiner so weit?

ich glaub du hast dir die antwort selbst gegeben, argumente sind ja sowieso nebensache wenn man alternative fakten hat :)

22zaphod22

chocolate jesus
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warum sollte der kern direkt gewählt werden ? der präsident wird direkt gewählt

der gedankengang hier einen fehler zu sehen führt in logischen schluss dazu dass jeder posten direkt gewählt werden müsste -> schlichtweg unmöglich

dein verlinkter artikel ist ja spitze ... im 2ten oder dritten satz werden objektive zahlen zurecht(s)geboben

"... But look more closely at the numbers and you see that Clinton's advantage all but disappears. ..."

nix dissappeared ...

schön reden der tatsache, dass objektiv mehr stimmen für clinton abgegeben wurden ... buhuu die armen republikaner hatten niemanden zu wählen ... da wird irgendwas unzusammenhängend zusammengereimt ... um einen bullshit schild vor tatsachen zu haben

auch dein satz vermischt zwei verschiedene sachen

"... Das system in amerika wurde von den gründungsvätern gewählt damit die stadtbevölkerung die land bevölkerung nicht ausbooten kann, in dem jetzigen fall ist genau das passiert, clintons mehrheit basiert allein auf einem einzelnen bundesstaat, und zwar kalifornien. ..."

das wahlsystem hat genau was mit der tatsächlich abgegebenen zahl der stimmen zu tun ?

das böse californien ...

Hornet331

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Zitat von 22zaphod22
warum sollte der kern direkt gewählt werden ? der präsident wird direkt gewählt

der bundeskanzler ist üblicherweise der parteiobmann/spitzenkanidat der partei stimmenstärksten partei und gib u.a. die richtung dieser vor.
Er wird legetimiert durch die nationlratswahlen, da die leute direkt für ihn/die partei die er vertritt stimmen.
Erfolgt ein austausch wie bei klima, etc. hat sich der kanzler keiner direkten wahl gestellt. Daher auch nicht vom volk (indirekt) gewählt.

Zitat von 22zaphod22
das wahlsystem hat genau was mit der tatsächlich abgegebenen zahl der stimmen zu tun ?

nichts, weil irrelevant, das wahlsystem zum präsidenten in den USA vertritt den jeweiligen anteil der bevölkerung und nicht die abgegeben stimmen.
Bearbeitet von Hornet331 am 26.01.2017, 15:51

semteX

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Zitat von Hornet331
der bundeskanzler ist üblicherweise der parteiobmann/spitzenkanidat der partei stimmenstärksten partei und gib u.a. die richtung dieser vor.
Er wird legetimiert durch die nationlratswahlen, da die leute direkt für ihn/die partei die er vertritt stimmen.
Erfolgt ein austausch wie bei klima, etc. hat sich der kanzler keiner direkten wahl gestellt. Daher auch nicht vom volk (indirekt) gewählt.
Ah darum war da Schüssel als er mit der ÖVP 3. (!!!) wordn ist auf einmal den kanzler gestellt.

oidaaaaaaaa lernens geschichte BITTEEEEEE

XXL

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Zitat von Hornet331
der bundeskanzler ist üblicherweise der parteiobmann/spitzenkanidat der partei stimmenstärksten partei und gib u.a. die richtung dieser vor.
Er wird legetimiert durch die nationlratswahlen, da die leute direkt für ihn/die partei die er vertritt stimmen.
Erfolgt ein austausch wie bei klima, etc. hat sich der kanzler keiner direkten wahl gestellt. Daher auch nicht vom volk (indirekt) gewählt.

Du wählst ja die Partei mit ihrem Parteiprogramm und direkt die Personen die im Nationalrat sitzen (Vorzugsstimmen) die handelten Personen arbeiten nach dem Parteiprogramm ...

Und Kanzler wird auch nicht immer einer aus der stimmenstärksten Partei, siehe Schüssel ...

Das Problem ist halt bei Parteien wie der FPÖ das alle meinen sie wählen den Strache weil er so eine tolle Persönlichkeit hat, wenn man sich dann Wien ansieht war es die falsche Wahl weil da sitzt auch der Gudenus im Gemeinderat und nicht der Strache ...

und die Präsidenten der EU haben genau keine politische Macht, die liegt immer noch bei den Staatsoberhäuptern bzw. beim EU-Parlament ...

22zaphod22

chocolate jesus
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Zitat von Hornet331
nichts, weil irrelevant, das wahlsystem zum präsidenten in den USA vertritt den jeweiligen anteil der bevölkerung und nicht die abgegeben stimmen.

aber du schreibst davor trotzdem "... in dem jetzigen fall ist genau das passiert ..." und linkst auf eine schwindliche seite die verzweifelt versucht die realität dass mehr stimmen für clinton da waren zu verwässern

ich will gar nicht versuchen nachzuvollziehen wie hier in deinen gedanken eine argumentationskette entstanden ist ...

egal - trump hat in dem system das dort existiert gewonnen ... fair and square ... und obwohl es offensichtliche fehler hat würden sich wahrscheinlich menschen in vielen ländern wünschen so "frei und transparent" mitbestimmen zu dürfen ... daher hat dort imho auch keine demokratie versagt ...

was "versagt" hat war das innere bild das wir vom amerikaner haben

InfiX

she/her
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über "fair and square" kann man jetzt aber auch diskutieren, da immerhin doch in einigen bundesstaaten immer noch ziemlich unfaire gesetze gelten was die wahlvorraussetzung insbesondere ärmerer bevölkerungsgruppen anbelangt.

22zaphod22

chocolate jesus
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im rahmen der geltenden gesetze hat er legitim gewonnen - punktum ...

dass hier über jahre von einer seite natürlich ein trend da war gesetze so zu gestalten um gewisse wählerschichten im wahlverhalten einzuschränken ist eine andere geschichte ... ist schon lange bekannt und hat anscheinend auch niemanden wirklich "dramatisch gestört" ... so ein bisserl nach dem motto die republikaner sind rassisten - das weiß doch jedes kind - was habt ihr euch sonst von ihnen erwartet - chuckl chuckle
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