Die dunkle Seite des WWF
Cobase 26.06.2011 - 15:09 2068 15
Mr. Zet
Super Moderatorresident spacenerd
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Nein, ich meine den Widerspruch im ersten Satz. Das mit den Nationalstaaten und "wir vor den anderen" und so, DAS ist die alte immer noch weit verbreitete Meinung, die sogar wieder am Vormarsch ist.. siehe Zuwachs bei den Rechtsparteien quer durch Europa. Eine (wirklich!) globale Welt ist eine Zukunftsvision die es bisher nur in die Köpfe der aller wenigsten geschafft hat. Eigentlich nur deshalb funktionieren globale Problemlösungen bisher so gut wie gar nicht, weil immer noch jeder nur an sich denkt und die Welt nicht als untrennbares, sehr komplexes Gesamtsystem sieht. In Bezug auf Umweltprobleme kommt noch der Faktor hinzu, dass einige Vollidioten immer noch glauben, dass Ressourcen unbegrenzt ausgebeutet werden können und der Mensch ja eh gar keinen Einfluss auf die weltweite Umwelt hat... Nachhaltigkeit ist - zu unrecht - für einige halt gleichbedeutend mit Reduktion des Lebensstandard *seufz*. Was genau dich an "global players" (der Begriff ist für mich btw wertfrei!) stört, habe ich eigentlich noch nicht ganz durchschaut, denn dein vermeintlicher Sarkasmus erzeugt ja den nächsten Widerspruch: Du bist gegen global players, und bringst als Negativbeispiel das Unvermögen der globalen Lösungsfindung einer Zusammenkunft von Nationalstaaten, also der "Summe von regionalen Entitäten". Den "Zusammenhang" verstehe ich nicht, das eine ist ja die Antithese des anderen. edit: nochmals sorry für das Off-Topic, meine Posts haben nichts mit dem WWF zu tun.
Bearbeitet von Mr. Zet am 28.06.2011, 14:03
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