Ich mein Hallo, was soll das? Es ist immer noch die freie Entscheidung eines jeden einzelnen, ob er sich impfen lässt oder nicht und das ist auch gut so
Bei Infektionskrankheiten mit einer hohen Übertragungsrate und Nichtimpfarbkeit von Säuglingen wie zB MMr und in einer Pandemiesituatiion wie jetzt bin ich nicht dieser Meinung. Das gilt im Allgemeinen. Aber in besonderen Situationen wir Gesundheitspersonal, Bildungspersonal und ähnliche mit viel Kontakt noch viel mehr.
ja, geht aber auch anders als mit "BUUU" durch erwachsene leut (!) bitte.
Wie lange denn noch? Wie lange wollen wir noch versuchen den Leuten das vernünftig zu erklären? Bei der 4ten Welle, beim nächsten Lockdown, oder beim übernächsten, oder wenn dann die Omegavariante da ist mit einem R von 10 und Persistenz in den Nerven?
Irgendwann ist Schluß und dieser Punkt ist diesen Sommer erreicht. Wer sich jetzt immer noch nicht impfen läßt stellt sich selbst außerhalb der Gesellschaft.
imho gehörst gekündigt, wenn du jeden tag mit leuten arbeitest und dich weigerst
So ist es. Eine der möglichen Maßnahmen. Siehe unten.
Und wenn's wirklich komplett verpflichtend wäre (zu impfen), dann würde der Widerstand wahrscheinlich noch schlimmer ausfallen.
Nö. Die 3-5% Extremisten würden an Batzen Bahööh machen, der Rest macht das was er immer macht: Grantln und schlucken.
Eine Impfpflicht über 18 wäre ganz im Gegenteil das demokratischere Mittel im Gegensatz zu der "Hintenrum Impflicht" mit Arbeit verlieren, gesellschaftlicher Auschluß und der ganze Schaß.
Also in einem totalitären Staat kannst sowas natürlich sofort umsetzen, klar. Aber in einer freieren Demokratie voller Individualisten... die alle ein Stimmrecht haben (Edit: Und das Recht haben, entsprechend demonstrieren zu gehen)...
Wir hatten bis '77 eine Impfpflicht. Sogar in unserem Lieblingsnachbarland, das noch ein recht "umfassenderes" Grundgesetz hat als unsere Verfassung, hat der Rechtsdienst des Bundestages (also nicht irgendein hiniger Schwurblerverein) eine generelle Impfpflicht als rechtlich möglich beurteilt.
Wir werden wohl nicht weit genug kommen ohne Impflicht
So ist es.
aber das individuelle Recht sowas abzulehnen sollte gegeben sein. Und so wie's momentan aussieht gefährdet man sich dann eh hauptsächlich selber damit.
Eben nicht. Das gilt für die HELMPFLICHT oder die ANSCHNALLPFLICHT. Da gefährde ich mich hauptsächlich selbst. Wenn es um INFEKTIONSKRANKHEITEN geht, geht es um die Gefährung anderer, um die gesamte Gesellschaft. Dagegen ist die individuelle Freiheit vernachlässigbar.
Leute zu einer medizinischen Behandlung zu zwingen, das ist an sich schon abenteuerlich, und so eigentlich in der Medizinethik nicht vorgesehen.
Das stimmt ja überhaupt nicht. Du bist als Arzt eigentlich verpflichtet lebensrettende Maßnahmen zu setzen. Und wie gesagt: Impfplicht taten wir ja bis 1977 und das war eine ganz andere Impfung als dieses harmlose Mickymaus Covid Jaukerl vor dem die Impfskeptiker die Hosen voll haben.
Dann müssens halt ewig testen gehen die Leute, wo ist das Problem?
Nein, nein und nochmals nein. Das ist ein Problem.
Weil eine Covid19 Erkrankung kein Lercherlschaß ist.
Weil eine Impfung keinen 100%igen Schutz bieten kann.
Weil zB der Sars-Cov2 Virus nervengängig ist. Er überwindet die Blut-Hirnschranke. Die Langzeitfolgen einer Coviderkrankung sind noch nicht abschätzbar. Das kann von Persistenz in den Nerven bis hin zu massiven Hirnschädigungen gehen.
Weil eine große Gruppe in der Bevölkerung nicht oder noch nicht impfbar ist oder eine schlechte Impfantwort besitzt.
ZB alle die immunsupprimiert sind wie zB Autoimmunerkrankte, Krebskranke, Organtransplantierte, alle frisch Operierten und, und und, .. Alle 0-12 jährigen. Die Kinder werden damit nicht nur massiv in der schulischen und sozialen Entwicklung gestört sondern auch einer unberechenbaren Gefahr ausgesetzt nur weil ein paar Schwurbler ihre Freiheit eingeschränkt sehen.
Alle unter einjährigen werden vermutlich nie geimpft werden können. Stirbt dann halt jeder tausendste Säugling, eh schon wurscht, haben wir bei Masern eh auch schon so. 1)
Die Freiheit, die Zukunft, die Gesundheit und das Leben der Schwächsten, der schwer Kranken und der Kinder, ist anscheinend Niemanden in unserer Gesellschaft etwas wert. Hauptsache wir sind weiterhin lieb und nett und zurückhaltend gegenüber denen die sich mit unserer Gesellschaft unsolidarisch erklären, sich außerhalb stellen und uns mit Füßen treten.
Unser einziger ausweg aus diesem ganzen wahnsinn ist eine flächendeckende impfung.
Das einzige halbwegs demokratische Ausweg ohne Leute aus den Arbeitsmarkt zu werden, AMS Mittel zu streichen oder was auch immer unserer Feigkanzler noch an Hintertüren vorhat ist eine Impfpflicht ab 18. Damit hätten wir eine Durchimpfung von 82%. Dann kommen noch ein paar Prozent bei den 12-18jährigen dazu und die Sache wäre erledigt und gegessen und das Thema endlich vorbei.
edit 1)
Das ist Sarksmus pur. Bitte nicht wörtlich nehmen. Außerdem ist derzeit noch nichts bekannt wie und ob unter Einjährigen eine Covid19 Impfung verabreicht werden könnte.