Ich glaub ich versteh die Frage nicht, wie spürt man Hashimoto? Um mich geht's bei der Frage außerdem nicht.
Corona verträgt sich scheinbar ungut mit einigen Autoimmunerkrankungen. Mit diesen Erkrankungen ist man laut dz. Definition ein Risikopatient. Mit Diabetes hat mein zB eine viel höhere Sterblichkeit festgestellt.
Hashimoto betrifft nur die Schilddrüse. Defacto eine permanent entzündete Schilddrüse. (Bin selber davon betroffen aber derzeit nicht medikamentös behandelt.)
Autoimmunerkrankung in Zusammenhang mit COVID-19 bezieht sich glaube ich nur auf AIDS.
Ich glaub ich versteh die Frage nicht, wie spürt man Hashimoto? Um mich geht's bei der Frage außerdem nicht.
Corona verträgt sich scheinbar ungut mit einigen Autoimmunerkrankungen. Mit diesen Erkrankungen ist man laut dz. Definition ein Risikopatient. Mit Diabetes hat mein zB eine viel höhere Sterblichkeit festgestellt.
Vermutlich nur bei autoimmunerkrankungen wo du supprimiert wirst. Richtig eingestellt unterscheidest du dich mit hashimoto kaum von einem gesunden Menschen. Du führst das Hormon halt zu anstatt es selbst zu produzieren. mMn Auswirkung 0 (hab starkes hashimoto schon recht lang)
Das ist was der Basti gerne hätte oder dir die Medien einreden wollen. Fakt ist, es gilt das was im Gesetz und den Verordnungen steht:
"Betretungen die für Berufliche Zwecke orforderlich sind" heißt der Arbeitsweg darf angetreten werden, sogar mit öffis.
WM hat ja auch nichts anderes gesagt, allerdings ist es schon vernünftig so einen Wisch zu haben, denn die Regeln können sich derzeit innerhalb von 1-2 Tagen ändern. Und ein Polizist kann dich immer kontrollieren und fragen was du da auf der Straße zu suchen hast mit deinem Kübel. Bevor man da lang rumdiskutiert, raus den Wisch, danke, fertig.
War vorhin einen Sprung im Büro um Zeug fürs Home Office zu holen, außerhalb der Bürozeiten, damit ich niemanden antreffe. So leer und mit geschlossenen Geschäften hab ich die Straßen höchstens mal bei Weihnachten erlebt.
UnleashThebeast
unsäglicher Prolet
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Ich habe nun ein Problem, glaube ich. Unser Geschäftsführer verteilte heute einen Link zu einem YT Video zu einem Interview / Statement eines Lungenfacharztes - Dr. Wolfgang Wodarg.
Dieser verweist auf die EuroMOMO Statistiken und die derzeitig angeblich niedrige Mortalität. Das RKI hat zu EuroMOMO schon mal Stellung genommen.
Mein Problem: ich finde es unseriös so etwas zu verteilen um damit zu rechtfertigen, dass die Maßnahmen überzogen sind und es ja „normal“ weitergearbeitet werden könne. Eigentlich könnte es mir egal sein - ich hab morgen meinen letzten Tag dort und verlasse den Laden zum 31.03., aber ... so ganz kann ich das auch nicht hinunter schlucken.
Was meint ihr? Weder zu EuroMOMO noch zu dem Dr. Wodarg findet man arg viel.
Dr. Wodarg ist anscheinend ein Dr. der Psychologie, hat seit 30 jahren nicht mehr praktiziert und tut halt seine Privatmeinung kund, die offensichtlich ärgerer bla ist.
bei uns ist seit heut auch umgestellt. home office angeordnet wo möglich. wo nicht/bedingt möglich, sollte maximal einer im büro sein, bei größeren büros auch mehr, maximal 4, aber weit entfernt zueinander wenn in einer abteilung mehr leut ins Haus müssen, dann ist ein 2 schicht system eingeführt, die sich tageweise abwechseln und nie sehn (vA im Laborbereich) lift fahren nur noch max zu 2.
bsox
Schwarze Socke
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Mein Problem: ich finde es unseriös so etwas zu verteilen um damit zu rechtfertigen, dass die Maßnahmen überzogen sind und es ja „normal“ weitergearbeitet werden könne.
Name and shame, den Bimpf und seine Firma. Der Herr hat das eigentliche Problem nicht verstanden. Nicht die Sterblichkeitsrate seiner Arbeitssklaven, sondern der Kollaps des Gesundheitswesens durch eine unkontrollierbar hohe Anzahl an behandlungsintensiven Patienten steht auf dem Spiel. Da sind die "paar tausend Alten mit ihren Vorerkrankungen" noch gar nicht betrachtet. Die ihm wahrscheinlich ebenso $*#§ egal sind..?
Alles war richtig von der behördlichen Vorgehensweise in Tirol sagt der Landesgesundheitsrat Tilg in der ZIB2... Wolf sagt dafür 5x ich kenn mich nicht aus.. tjo, man bilde sich eine eigene Meinung wenn man St. Cchristoph (direkt neben St. Anton) mit nur 40 Einwohnern, wo ein Ärztekongress stattfand, mit positiv getesteten Leuten nicht in Quarantäne stellt wie St. Anton und zudem Urlauber aus dem Quarantänegebiet direkt nach Innsbruck schickt zum Nächtigen im Glauben, sie würden direkt durchfahren in ihre Heimat. Perfekt ist was anderes, aber klar, leicht ist es sicher nicht, alles richtig zu machen.
Nur derart schönreden braucht man das wahrlich nicht Herr Tilg!
Arbeite in einem größeren Aufzugsunternehmen und wir sind lt. Geschäftsleitung Systemerhalter und dürfen weiter arbeiten. Wo es geht wird seit heute HO gemacht - das war letzte Woche noch ein No-Go und ist auch jetzt mit lustigen Verhaltensregeln verbunden. Freie Kapazitäten (speziell Arbeiter) sollen Zeitausgleich nehmen (auch Negativstunden sind ab heute möglich) und Alturlaub abbauen. Ziel ist ganz klar auch Kurzarbeit. Wie es für Eltern weiter geht die Kinderbetreuung machen ist noch unklar, weil es ja Betreuungsplätze gibt
Edit: Wer nicht HO machen kann, soll im Büro arbeiten... Sind ja jetzt mehr freie Tische da
Austrian hat soeben gepostet das sie nach Marokko fliegen um die Leute Nachhause zu fliegen. Irgendwer hängt dort doch fest aus dem Forum oder?
haben die Info heute mittag per sms vom aussenministerium bekommen und uns gleich mach marrakesh aufgemacht, am flughafen war leider ziemliches chaos und im endeffekt nach mehren stunden warten zuwenig plätze im flieger. aber morgen am nachmittag geht eine zweite maschine und mit der sollte es dann klappen!
ich bin sehr froh und dankbar, dass das aussenministerium da so schnell was organisiert hat.
die älteren österr. touristen am flughafen sehen das wohl anders und haben sich sehr ungut aufgeführt, kein verständnis und haben teilweise sehr grantige und überflüssige kommentare abglassen, wie wenn das ein normaler charterflug an einem normalen tag wäre der schlecht ausgeführt wäre.
die sollten sich mal informieren wie es den deutschen geht, denen wird seitens ihres heimatlandes nämlich gar nicht geholfen und hoffen morgen noch den ein oder anderen platz auf dem österr. flug zu ergattern.
XXL
insomnia
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Alles war richtig von der behördlichen Vorgehensweise in Tirol sagt der Landesgesundheitsrat Tilg in der ZIB2... Wolf sagt dafür 5x ich kenn mich nicht aus.. tjo, man bilde sich eine eigene Meinung wenn man St. Cchristoph (direkt neben St. Anton) mit nur 40 Einwohnern, wo ein Ärztekongress stattfand, mit positiv getesteten Leuten nicht in Quarantäne stellt wie St. Anton und zudem Urlauber aus dem Quarantänegebiet direkt nach Innsbruck schickt zum Nächtigen im Glauben, sie würden direkt durchfahren in ihre Heimat. Perfekt ist was anderes, aber klar, leicht ist es sicher nicht, alles richtig zu machen.
Nur derart schönreden braucht man das wahrlich nicht Herr Tilg!
Das mit dem ich verstehe das nicht macht er weils sonst wieder heisst er ist so böse und fährt den Leuten drüber ...
Das Interview ist halt eine reines Zeichen dafür wer in Tirol das Sagen hat und das ist halt der Tourismusverband, eigentlich hätte spätestens am 8 März alles zumachen müssen, aber es sind am 14. noch munter die Skilifte gefahren ...
Die meisten Menschen wird es eh nicht interessieren und es wird irgendwo untergehen, aber eigentlich sollten die meisten Akteure dort vor Gericht wegen Gefährdung des Allgemeinwohls ...
edit: für die leute dies nicht geshen haben:
Tiroler Gesundheitslandesrat Tilg: "Behörden haben richtig reagiert" - ZIB 2 vom 16.03.2020 um 22:00 Uhr
Bernhard Tilg (ÖVP), Gesundheitslandesrat von Tirol, über das Tiroler Coronavirus-Krisenmanagement .
Ich schätz mal unter der Kamera hängt ein zettel mit "wir haben alles richtig gemacht", wenn man was oft genug sagt dann wirds vielleicht irgendwann wahr, corona war wo anders zuerst, aber wahrscheinlich nur weil in Tirol nicht getestet wurde ...
Bearbeitet von XXL am 16.03.2020, 23:23
WONDERMIKE
Administrator kenough
Registered: Jul 2001
Location: Mojo Dojo Casa H..
Posts: 10744
Der gestrige Arbeitstag war der wahnsinn... soetwas desorganisiertes habe ich bisher noch nie erlebt.
Zwar stehen am Eingang die Zivildiener um jeden der der Hauptgebäude betritt die Temperatur zu messen, aber fürs Meeting sitzen knapp 40 Leute in einem Raum um sich anzuhören wie wichtig die einhaltung der Hygiene-Maßnahmen sind.
Jeder Abteilung wurde Personal genommen, kein Abteilungsleiter weiß nun wie er seine Arbeiten erledigen soll. Normalerweiße hab ich 12-16 Schüler/Auszubildende die in der Arbeitsplanung auch fix einkalkuliert sind. Diese fehlen jetzt auf unbestimmte (zumindest bis 14.4) Zeit komplett.
2 Leute sind mir geblieben, wobei einer in andere Abteilungen springen muss/kann/soll. Braucht nur einer oder gar beide Krank werden und die Produktion steht.
Habe heute der Geschäftsführung die (vorübergehende) Schließung vorgeschlagen, was natürlich auch meinen eigenen Arbeitsplatz gefährdet.
Aber was willst sonst machen? Ich könnte derzeit 24/7 hackeln und das werd ich garantiert nicht tun, weil ich weiß dass es sowieso nicht wertgeschätzt, geschweigeden bezahlt wird.
Von anderen Abteilungen weiß ich, wo es ging wurden alle nach Hause geschickt um endlich Überstd und Urlaub komplett aufzubrauchen. "Unnötiges" Personal soll gar gleich ganz abgebaut werden
Aus betrieblicher Sicht hat so eine "Krise" durchaus etwas Gutes um notwendige Veränderungen endlich anzustoßen.
Also der Durchfall wird wohl negativer auf einen Krankheitsverlauf wirken als etwaige positive Effekte durch Nahrungsergänzungsmittel. Aber die Verlockung alle Probleme los zu werden durch eine Tablette entspricht eh genau unserem Zeitgeist ;D
der zeitgeist ist es, keine quellen anzuschauen. da sind wir alle schuldig.
im angehängten link wurde unter dem punkt "treatment of light and ordinary patients" (wenn man einen englische übersetzung wählt) 50-100mg Vitamin C pro kg Körpergewicht empfohlen, also sagen wir irgendwo zw. 3-9g täglich. genauso darauf, genau auf den flüssigkeitshaushalt zu achten, wo natürlich durchfall ein problem sein kann (link)
Wolf sagt dafür 5x ich kenn mich nicht aus.. tjo, man bilde sich eine eigene Meinung wenn man St. Cchristoph (direkt neben St. Anton) mit nur 40 Einwohnern, wo ein Ärztekongress stattfand, mit positiv getesteten Leuten nicht in Quarantäne stellt wie St. Anton und zudem Urlauber aus dem Quarantänegebiet direkt nach Innsbruck schickt zum Nächtigen im Glauben, sie würden direkt durchfahren in ihre Heimat. Perfekt ist was anderes, aber klar, leicht ist es sicher nicht, alles richtig zu machen.
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