d3cod3
Legend...
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stimmt, bei spö/övp/you name it wahlveranstaltungen gibt es nämlich nie alkohol
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WONDERMIKE
Administratorkenough
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stimmt, bei spö/övp/you name it wahlveranstaltungen gibt es nämlich nie alkohol dort trifft sich auch nur das hart arbeitende Volk
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d3cod3
Legend...
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also wenn man sich da so umschaut und dort genug leute 5 tage die woche abhängen bin ich mir nicht sicher ob du recht hast
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Mr. Zet
Super Moderatorresident spacenerd
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naja was erwartest dir von einer öh-wahl? ich hab auch nicht gewählt - geht mir am allerwertesten vorbei. democratic fail E-Voting funktioniert auch mit Open-Source-Software nicht - wer soll kontrollieren, ob genau diese Software auf allen Maschinen läuft? Hashcodes der kompilierten Software? Wird im heise Artikel eh erwähnt. @ Wahlbeiteiligung: Die ist wesentlich höher als offiziell angegeben. Berechnet wird natürlich der Anteil der Stimmberechtigten, die wählen waren. Das berücksichtigt natürlich überhaupt nicht die ganzen "inaktiven" Studenten, die kaum an der Uni sind, und daher auch relativ wenig bis kein Interesse an ihrer Vertretung haben (und ja, davon gibt es auch mit Studiengebühren noch MEHR als genug). Habe gelesen, dass es einige Studienrichtungen gibt, wo der geschätzte Anteil der aktiven Studenten (hochgerechnet anhand der Teilnehmer von Pflichtlehrveranstaltungen) ziemlich nahe an der Wahlbeteiligung ist. Natürlich sind das ausnahmen, aber ich glaube im Schnitt wird die Beteiligung eher so um 40 bis 50% liegen.
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Hubman
Seine Dudeheit
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@zet, da kann ich dir durchwegs zustimmen (deshalb wird der offizielle wert kaum ueber 50% kommen) die rueckgange bei der beteiligung sind damit allerdings nicht erklaert und die beteiligung zeigt konstant nach unten Wobei da viele eine sehr unterirdische Kritik nach dem Muster "Studenten sind faul, wolln nix hackeln, und jetzt saufens sich auch noch vor der Uni an" beigesteuert haben ;p wunderts dich? ich hab lange zeit relativ intensiv mit der oeh zu tun gehabt und es gibt einfach unendlich viel moeglichkeiten, was man tun koennte, aber schlussendlich macht keiner was; es wird das standardprogramm von erstsemester-tutorien und etwas beratung abgespult, neue studienplane in einer tour in den sand gesetzt und wenn ich an die monetaeren summen denke, die entweder sinnlos ausgegeben oder eben ueberhaupt ned ausgegeben werden, schauderts mir ich will mich damit nicht gegen die oeh aussprechen, ich bin sogar fuer die zwangsbeitraege, aber es gibt einfach sehr vieles, das im argen liegt und auch begruendete tatsachen zu diversen oeh-vorurteilen (positive argumente gibts natuerlich auch, aber wer interessiert sich schon fuer die;-))
Bearbeitet von Hubman am 01.06.2009, 17:49
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3SP
fliegt!
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Ich bin als Außenstehender täglich am BWZ der WU in Wien 21 vorbeigekommen. Dort wurde auch über mehrere Tage ein Stand mit einer Bar voller harter Getränke zur Wahlwerbung aufgebaut den cocktailstand gibts, unabhängig von der wahl, jeden mai; genauso wie das punschstandl im winter.
Bearbeitet von 3SP am 01.06.2009, 18:44
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Stormscythe
Addicted
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ich hab lange zeit relativ intensiv mit der oeh zu tun gehabt und es gibt einfach unendlich viel moeglichkeiten, was man tun koennte, aber schlussendlich macht keiner was; es wird das standardprogramm von erstsemester-tutorien und etwas beratung abgespult, neue studienplane in einer tour in den sand gesetzt und wenn ich an die monetaeren summen denke, die entweder sinnlos ausgegeben oder eben ueberhaupt ned ausgegeben werden, schauderts mir Das passiert nur dort, wo der Politikerkindergarten Einzug gehalten hat, wo sich Personen profilieren (aka. Titel/Funktionen einheimsen) wollen, die sie dann später, was weiß ich wo, vorweisen wollen. Problematisch an der Geschichte ist halt, dass gerade große Studienrichtungen dieses Schicksal erfahren und sich die negative Meinung schnell herausbildet. An "kleineren" Unis bzw. in kleineren Studienrichtungen sind die Vertreter wirklich noch näher bei den Menschen, auch die Studienpläne sind dort um einiges besser mitgestaltet. In dieser Hinsicht bleibt allerdings ein Wermutstropfen für die Zukunft: Wenn es weiterhin möglich ist, ohne jemals eine Leistung in einer bestimmten Studienrichtung erbracht zu haben dort zu wählen, werden immer mehr Parteifraktionierte kleine StVs sprengen. Ich glaube, dass schon eine Reform der HSWO das Ansehen und die Effizienz der ÖH erheblich steigern könnte. ad eVoting: Nunja. Viel Lärm um Nichts? Sowohl die Promotion-Kampagne des Ministeriums, wie auch die Verhinderungskampagne waren erfolglos und reine Geldverschwendung. Bin ja schon gespannt, welche Wahl als nächste eVoting-Kaninchen sein darf ^^
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Hubman
Seine Dudeheit
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Das passiert nur dort, wo der Politikerkindergarten Einzug gehalten hat, wo sich Personen profilieren (aka. Titel/Funktionen einheimsen) wollen, die sie dann später, was weiß ich wo, vorweisen wollen. Problematisch an der Geschichte ist halt, dass gerade große Studienrichtungen dieses Schicksal erfahren und sich die negative Meinung schnell herausbildet. nach meinen erfahrungen ist das eine der haeufigsten begruendungen, die immer kommt und ich konnte sie praktisch NIE nachvollziehen und bin auch vollkommen gegenteiliger meinung; ich kenne genuegend leute aller fraktionen die auch als studienvertreter aktiv sind bzw. leute die bei keiner fraktion sind, ich haette nie einen unterschied bemerkt, ausser das viele unfraktionierte personen mit der zeit inaktiv werden, seis aus desinteresse, keine gruppierung um sich, etc... An "kleineren" Unis bzw. in kleineren Studienrichtungen sind die Vertreter wirklich noch näher bei den Menschen, auch die Studienpläne sind dort um einiges besser mitgestaltet. also das die leute nicht "nah beim menschen" waeren, haett ich selber noch kaum bemerkt, aber viele agieren einfach aus zu opportunisitischen gruenden; mit der grossen umstellung auf bachelor/master studien in oesterreich waren viele leute so naiv und dachten, man setzt sich jetzt an einen tisch und findet die beste loesung fuer alle; dummerweise haben die professoren handfeste interessen und studierende lassen sich da sehr schnell unterbuttern (ich kenn allerdings auch genuegend studienplane, wo es hervorragend funktioniert hat) Wenn es weiterhin möglich ist, ohne jemals eine Leistung in einer bestimmten Studienrichtung erbracht zu haben dort zu wählen, werden immer mehr Parteifraktionierte kleine StVs sprengen. also das kommt meiner erfahrung nach nur in den seltensten faellen vor, wobei auch selten da zuviel ist
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Stormscythe
Addicted
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nach meinen erfahrungen ist das eine der haeufigsten begruendungen, die immer kommt und ich konnte sie praktisch NIE nachvollziehen und bin auch vollkommen gegenteiliger meinung; ich kenne genuegend leute aller fraktionen die auch als studienvertreter aktiv sind bzw. leute die bei keiner fraktion sind, ich haette nie einen unterschied bemerkt, ausser das viele unfraktionierte personen mit der zeit inaktiv werden, seis aus desinteresse, keine gruppierung um sich, etc... Oh? Da hab ich anderes gesehen. Naja, vielleicht liegt das auch an der Fraktion selbst, wie gut da Aufstiegschancen sind, und in welcher Hinsicht es sich in dieser dann zu engagieren gilt. also das die leute nicht "nah beim menschen" waeren, haett ich selber noch kaum bemerkt, aber viele agieren einfach aus zu opportunisitischen gruenden; mit der grossen umstellung auf bachelor/master studien in oesterreich waren viele leute so naiv und dachten, man setzt sich jetzt an einen tisch und findet die beste loesung fuer alle; dummerweise haben die professoren handfeste interessen und studierende lassen sich da sehr schnell unterbuttern (ich kenn allerdings auch genuegend studienplane, wo es hervorragend funktioniert hat) Unterbuttern nur aus persönlichem Desinteresse. Was ich weiß, sind die Studienpläne die auf Bakk/Ms umgestellt worden, noch bevor's ein Mustercurriculum gab, studierendenfreundlicher (zumindest bei uns). also das kommt meiner erfahrung nach nur in den seltensten faellen vor, wobei auch selten da zuviel ist Je nachdem. Auf der Karl-Franzens-Uni in Graz ist es passiert, dass sich Personen anderer Studienrichtungen in eine StV der gleichen Fakultät wählen ließen, nur um in der FV eine stärkere Stimme für ihre eigene Studienrichtung zu haben - die anderen Studienrichtungen wurden aufs Gröbste vernachlässigt (nicht vertreten). Das funktioniert nicht, die Personen kennt doch in der Studienrichtung dann eh keiner? Falsch! Wenn die Fraktion stark genug ist, können ja genug neue "Erstsemestrige" die StV wählen. Clever, oder?
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smashIt
master of disaster
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war auch nicht bei der wahl (im gegensatz zu den richtigen wahlen) ganz einfach aus folgenden gründen: nach 6 jahren uni noch immer keinen dunst was die eigentlich machen (ausser gelegentlich n saufgelage zu veranstalten) keine ahnung zum wahlprogramm keine ahnung wen man da eigentlich wähln hätte können
es hat halt leider seine gründe warum professoren in helles gelächter ausbrechen wenn man das thema fsmb anschneidet...
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Hubman
Seine Dudeheit
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Oh? Da hab ich anderes gesehen. Naja, vielleicht liegt das auch an der Fraktion selbst, wie gut da Aufstiegschancen sind, und in welcher Hinsicht es sich in dieser dann zu engagieren gilt. hmm, meine antwort nochmal durchgelesen, ich habs deutlich zu "absolut" formuliert Unterbuttern nur aus persönlichem Desinteresse. Was ich weiß, sind die Studienpläne die auf Bakk/Ms umgestellt worden, noch bevor's ein Mustercurriculum gab, studierendenfreundlicher (zumindest bei uns). versteh ich nicht, was ist ein "mustercurriculum" Je nachdem. Auf der Karl-Franzens-Uni in Graz ist es passiert, dass sich Personen anderer Studienrichtungen in eine StV der gleichen Fakultät wählen ließen, nur um in der FV eine stärkere Stimme für ihre eigene Studienrichtung zu haben - die anderen Studienrichtungen wurden aufs Gröbste vernachlässigt (nicht vertreten). Das funktioniert nicht, die Personen kennt doch in der Studienrichtung dann eh keiner? Falsch! Wenn die Fraktion stark genug ist, können ja genug neue "Erstsemestrige" die StV wählen. Clever, oder? die leider noch immer üblichen spielchen(ich kenn in innsbruck genau 1 fraktion, die das macht); nach dem es sich bei den stv-wahlen um personen wahlen handelt, sollten sich fraktionen dort auch draus halten (ein wunschtraum) die sinnhaftigkeit von fakultaetsvertretungen (bis auf das zusatzliche budget) erschliesst sich mir ohne hin kaum
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Stormscythe
Addicted
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versteh ich nicht, was ist ein "mustercurriculum" Genau das ist der Punkt. In vielen Studienrichtungen machen z.b. modulartig verschränkte Lehrveranstaltungen Sinn, in anderen nicht; oftmals sind im Bakk schon Wahlpflichtfächer integriert, die dir in einer Grundausbildung eigentlich überhaupt nichts bringen weil du sowieso alle Grundlagen erst einmal haben musst, etc. etc. Die Mustercurricula sind eine Grundstruktur und mehr oder weniger von oben diktiert und lassen für einen optimalen Studienplan oft zu wenig Freiheiten. die leider noch immer üblichen spielchen(ich kenn in innsbruck genau 1 fraktion, die das macht); nach dem es sich bei den stv-wahlen um personen wahlen handelt, sollten sich fraktionen dort auch draus halten (ein wunschtraum) die sinnhaftigkeit von fakultaetsvertretungen (bis auf das zusatzliche budget) erschliesst sich mir ohne hin kaum qft An der TU Graz laufen die FakV'en aus, das Budget wird anteilsmäßig auf die vertretenen StV'en aufgeteilt. Viel besser.
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Polyfire
Addicted
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sowas kommt mir eigentlich nur in den sinn wenn ich an EA oder große konsolen-mainstream-franchises wie halo oder gears of war, bioshock, killzone oder assassins creed denke.
Nur um die Situation beim .at E-Voting klarzustellen, hier ein Quote der relevanten Passage aus dem heise Artikel: Eine Überprüfung, ob auch die richtige Software verwendet wird, ist den Wahlkommissionen somit mangels übereinstimmender Hash-Werte unmöglich. Denn auch das A-SIT-Zertifikat nannte keine MD5-Prüfsumme. Soll heissen: Unsere Loesung ist nicht Open Source, und die Wahlkommission ueberprueft da auch keine Hash Werte. Aber selbst wenn alles Open Source waere, die Hash Werte ueberpruefen sich ja nicht von alleine. Wie soll man denn sicher gehen koennen das die Ueberpruefung korrekt ist? Es koennte ja z.B. das OS manipuliert sein, mittels Rootkit sodass dem Hash-Pruefprogramm die nicht-manipulierte Version vorgegaukelt wird. Ausserdem kann ja nur einem sehr beschraenktem Personenkreis Zugang zu diesen Wahlsystemen gewaehrt werden, und das sind die einzigen die dann Hash-Pruefungen machen könnten. Ich weiss nicht wieviele Wahl-Urnen es bei der ÖH Wahl gibt. Auf jeder Uni eine? Da liese sich da ja theoretisch auch ein Papier-Ergebniss manipulieren, wenn man irren Aufwand treibt. Bei z.B. einer Nationalratswahl wär das aber praktisch unmöglich, weil es so viele Wahlkreise gibt wo überall getrennt händisch ausgezählt wird, und das Ergebniss dann veröffentlicht. Das indische E-Voting System wär wohl noch am ehesten akzeptabel. AFAIK gibt es dort keinen zentralen Computer wo zuerst mal alle Stimmen hinkommen, daher schwer manipulierbar.
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Mr. Zet
Super Moderatorresident spacenerd
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Danke für diese großteils redundante Belehrung. Natürlich gibt es keine 100%ige Sicherheit, aber es ist ein Unterschied, ob aus Schlamperei (oder schlimmeren Gründen) die Möglichkeit der Überprüfung der Software gar nicht erst existiert! Oder aber, ob es ein gewisses, technisch nicht aus zu schließendes Restrisiko gibt (OS des Rechners direkt infiziert um bei deinem Beispiel zu bleiben). Letzteres ist aber auch nicht unlösbar, denn die Festplatte des Wahlrechners könnte ja von einem anderen Computers aus überprüft werden, ob selbige noch "trusted" ist. Klar, jetzt könnte man wieder behaupten, dieser Recher könnte selbst manipuliert worden sein, etc. etc. etc. Allerdings kommt man da schnell in Aufwands-Dimensionen, die vom Manipulieren von Papier-Wahlen gar nicht mehr so weit weg sind. Auch eine Papier-Wahl ist nicht 100% sicher, wie jedes Jahr rund um die Welt gezeigt wird. Und dazu muss man nicht mal in "Schurkenstaaten" schauen: Es hält sich zB hartnäckig das Gerücht, dass es an der TU seit Jahren Manipulationen bei den ÖH-Wahlen gibt, Ungereimtheiten gab es jedenfalls häufig. Im übrigen muss eine Papier-Wahl nicht großflächig in vielen Wahllokalen manipuliert werden. Hint: es gibt eine Stelle, in der die Ergebnisse zusammen laufen, bevor sie veröffentlicht werden. Warum sollen die Leute dort weniger bestechlich sein, als beim E-Voting? Ich sehe wirklich die geheime Wahl als viel größeres Problem beim E-Voting, als die "sichere Wahl". Denn wie soll es technisch realisiert werden, dass einerseits garantiert nur wahlberechtigte Personen (und da jeder nur genau ein Mal) ihre Stimme abgeben dürfen, während es auf der anderen Seite technisch unmöglich sein soll von den Stimmen auf die Wähler zu schließen?
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Hubman
Seine Dudeheit
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Ich weiss nicht wieviele Wahl-Urnen es bei der ÖH Wahl gibt. Auf jeder Uni eine? Da liese sich da ja theoretisch auch ein Papier-Ergebniss manipulieren, wenn man irren Aufwand treibt. zb für Innsbruck (20.000 Studierende) 9 Wahlurnen, werden natürlich auch alle Händisch und einzeln ausgelesen und es hat auch schon mehrmals grobe unregelmässigkeiten gegeben (wenn irgendwo 50! stimmen zuviel drin sind, kann das bei der wahlbeteiligung entscheidend sein)
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