pirate man
Here to stay
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Die österreichische Polizei hat keine Maschinengewehre - die gibts nur beim Bundesheer. SCNR Na dann warens wohl im Spielzeuggeschäft, um Nerf Gewehre für Ihre Kinder zu kaufen. Keine Sorge, das waren schon Maschinengewehre getragen von Polizisten. @ Unholy Grundsätzlich versteh ichs ja, hätte es aber direkt in Wien erwartet, also Donauzentrum, Millenium City usw., wahrscheinlich sinds dort aber genau so auf Patrouille. OK, die SCS ist auch etwas außerhalb - wenn auch nicht ganz so weit weg wie das G3 - und dort wär's auch ein sehr "lohnenswertes" Ziel.
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NiL_FisK|Urd
Addicted
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ENIAC
Do you Voodoo
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Das ist so nicht ganz korrekt! https://de.wikipedia.org/wiki/Steyr_AUGSeit 1977 Ordonnanzwaffe des Bundesheeres unter der Bezeichnung StG 77. Ebenfalls wird es von der Bundespolizei sowie vom Einsatzkommando Cobra verwendet. Der einzige Unterschied ist, dass bei der Bundespolizei das AUG 9mm zum Einsatz kommt anstatt das A1/A2 mit NATO Munition (5,56mm) Die Schlageinrichtung sollte die selbe sein - somit vollautomatisch.
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spunz
Super ModeratorSuper Moderator
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aus einem Link:
"Mit dem AUG Z A3 erschien 2010 eine halbautomatische, zivile Produktlinie der A3-Variant"
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Dune
dark mode lover
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Warum sollte genau jetzt noch ein Anschlag gemacht werden, wo die Kontrollen auf Hochtouren sind und jeder daran denkt? Ganz deppad sind die auch nicht
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pirate man
Here to stay
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Na gut, davon dass ihr/du zwischen Maschinen- und Sturmgewehr unterscheidet, bin ich nicht ausgegangen. Also gut, es waren Polizisten mit Gewehren.
Könnte so eine AUG Z A3 gewesen sein.
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22zaphod22
chocolate jesus
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als ob das einen Unterschied machen würde ob voll- oder halbautomatisch bei den wenigen Schuss die abgegeben werden ist das eine rein optische / psychologische Geschichte ... da wir ja als Bürger nicht "eingesperrt sind" (bitte alle Obergescheiten und Staatsverweigerer ihr Wortmeldungen zu unterlassen) muss man sich halt schon eingestehen, dass eine bewaffnete Polizeipräsenz in einem Staat wie Österreich nicht "Sicherheit" vermittelt sondern ein Zeichen für ein nicht aufgearbeitetes Problem ist. Und es freut mich, dass sich dann einige wenige mit Angststörungen und / oder Gewaltfantasien sich dann "sicher" fühlen aber das kann und soll es nicht sein. Mich hat es schon jedes mal gerissen wenn ich die depperten Soldaten mit Waffen da patrouillieren gesehen habe. Der Schaden für Gesellschaft und Entwicklung von Rechten und Freiheiten (deren Zerstörung das Ziel von Terroristen ist) ist objektiv gesehen viel größer wenn wir uns in Neurosen treiben lassen. Aus Sicht der Opfer (verständlich) natürlich alles für die Fisch und mit einer Zeitungsmeldung und Video auf OE24 lassen sich viel leichter "Argumentationen" zum raschen Handeln ableiten als mit langfristigen Problemen mit ungewissem Ausgang (wer weiß wie sich das Thema Islamismus entwickeln wird in Europa / auf der Welt ... da braucht nur den Öl-Förderern / und oder arabischen bzw. afrikanischen Problemstaaten eine Wirtschaftskriese oder militärische Eskalation "gelegen" kommen) ich habe gerade nachgesehen ... 1985 war der Anschlag am Flughafen ... https://de.wikipedia.org/wiki/Terro..._Wien-Schwechatich war da zwar erst 7 aber ich kann mich nicht erinnern schwer bewaffnete Polizei wahrgenommen zu haben ... und ich war damals mindestens einmal in der Woche in Wien im ersten Bezirk in der polnischen Nachmittagsschule ...
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Hokum
Techmarine
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Die adretten herren mit den automatischen waffen erinnern mich immer an ägypten prä 2012 wo ich das das erste mal viel gesehen habe. In europa inzwischen garnicht so unüblich in großen Städten.
Terror hat nona eine massive psychologische Komponente. Ich mein die franzosen haben viel eher eine konfliktfreudige kultur als wir, aber wieviele lehrer überlegen sich jetzt eine Karikatur zu zeigen? Was würden unsere Medien ohne dem herabwürdigungsparagraphen machen? Und in die Bresche schlagt halt die bewaffnete polizei, 'unsere harten jungs sind eh da um uns zu beschützen'.
die wirtschaftskrise in der muslimischen welt ist dank corona, großmächten, konfessions- und Bürgerkrieg schon lange da. da ists halt leicht zu argumentieren dass das diesseits eh wurscht ist und den artigen den Eintritt ins Paradies zu versprechen, solange sie machen was im Interesse des finanziers der moschee steht, und im koran eh auch.
Bearbeitet von Hokum am 13.11.2020, 09:06
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Probmaker
1.0.0.721
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da wir ja als Bürger nicht "eingesperrt sind" (bitte alle Obergescheiten und Staatsverweigerer ihr Wortmeldungen zu unterlassen) muss man sich halt schon eingestehen, dass eine bewaffnete Polizeipräsenz in einem Staat wie Österreich nicht "Sicherheit" vermittelt sondern ein Zeichen für ein nicht aufgearbeitetes Problem ist. ich seh das nicht ganz so kritisch. in rom, barcelona, paris, london und sogar münchen und berlin... hab ich das eigentlich bei jedem städtetrip gesehen. von nyc gar nicht zu sprechen. da patrouillierens am Times Square so. für uns österreicher ist es ungewohnt, aber es ist in sehr vielen europäischen städten ganz normal.
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Dune
dark mode lover
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Aber die ganz große Frage ist: was bringt es?
Es stiftet einfach nur subjektive Sicherheit. Die statistische Chance kein Opfer zu sein wird dadurch kaum beeinflusst. Für mich ist das Opium für's Volk.
Auf der anderen Seite kostet es sau viel Geld, Ressourcen, führt dazu dass es zur Gewohnheit wird überall schwere Waffen zu sehen und militarisiert damit indirekt die Gesellschaft. Was haben wir dann on Summe davon?
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davebastard
Vinyl-Sammler
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ich seh das nicht ganz so kritisch. in rom, barcelona, paris, london und sogar münchen und berlin... hab ich das eigentlich bei jedem städtetrip gesehen. von nyc gar nicht zu sprechen. da patrouillierens am Times Square so.
für uns österreicher ist es ungewohnt, aber es ist in sehr vielen europäischen städten ganz normal. das liegt aber auch nur daran dass wir es seit wwi 911 mit mehr anschlägen zu tun hatten. davor wars auch dort ned normal mMn (ok amis ausgenommen)
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Hokum
Techmarine
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Full ack, frosch im Kochtopf problem. Wobei wir vorm islamischen terror noch europäischen, nationalistischen, ideologischen, bzw auch religiösen Terror (in Irland) hatten. Der war halt weniger extern finanziert so wie heute, was ja auch auch der schlimmste chronifizierungsfaktor für Bürgerkriege ist.
Bearbeitet von Hokum am 13.11.2020, 11:27
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Probmaker
1.0.0.721
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Aber die ganz große Frage ist: was bringt es?
Es stiftet einfach nur subjektive Sicherheit. Die statistische Chance kein Opfer zu sein wird dadurch kaum beeinflusst. Für mich ist das Opium für's Volk.
Auf der anderen Seite kostet es sau viel Geld, Ressourcen, führt dazu dass es zur Gewohnheit wird überall schwere Waffen zu sehen und militarisiert damit indirekt die Gesellschaft. Was haben wir dann on Summe davon? ich hab auf viele der fragen keine antwort. bei einem angriff wie am 2.11. wird es, wahrscheinlich, nix bringen. ich kann mir vorstellen, dass einige bürger dadurch ein wenig gelassener sind. meine vermutung ist, dass die mehrheit unserer mitbürger das sogar gut finden, und dann bringts schon was, und zwar weil sie rausgehen und sich sicher fühlen (obwohl objektiv unnötig). bei einem anschlag wie 2015 in paris kann ich mir schon vorstellen, dass es wirklich was bringt, weil die burschen eben schon auf der straße sind und nicht erst ausrücken müssen. also für größer angelegte sachen. never the less: ich denke wir werden uns an den anblick gewöhnen (müssen).
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Unholy
Freak
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ich seh das nicht ganz so kritisch. in rom, barcelona, paris, london und sogar münchen und berlin... hab ich das eigentlich bei jedem städtetrip gesehen. von nyc gar nicht zu sprechen. da patrouillierens am Times Square so.
für uns österreicher ist es ungewohnt, aber es ist in sehr vielen europäischen städten ganz normal. Sehe ich genau gleich
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NiL_FisK|Urd
Addicted
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Na gut, davon dass ihr/du zwischen Maschinen- und Sturmgewehr unterscheidet, bin ich nicht ausgegangen. Also gut, es waren Polizisten mit Gewehren.
Könnte so eine AUG Z A3 gewesen sein. Nope, die Poizei verwendet eh auch die normalen StG77 A1 in 5,56x45 NATO wie das Bundesheer, sowie die MPi-Version in 9x19. Aber es gibt halt einen (für Laien initial nicht ersichtlichen) Unterschied zwischen 3,5 kg schweren Sturmgewehren mit ca. 300g schweren 30-Schuss Magazinen (wie z.B. das hier gebräuchliche StG77 aka Steyr AUG), bei welchen als Hauptfeuerart gezielte Einzelschüsse gedacht sind (es können im Notfall aber auch Feuerstöße abgeben werden), und einem 12 kg schweren MG74 mit je 7,5kg schweren 200-Schuss Gurtboxen - die Dinger sind für Feuerstöße ausgelegt, und mit der Lafette (= Dreibein) trifft man auch mit Feuerstößen sehr genau. als ob das einen Unterschied machen würde ob voll- oder halbautomatisch bei den wenigen Schuss die abgegeben werden ist das eine rein optische / psychologische Geschichte ... Für die Polizei sollte das eigentlich keinen Unterschied machen, die sollten sowieso im Anlassfall nur gezielte Einzelschüsse abgeben - wobei ich die Möglichkeit zum Feuerstoß im Notfall schon sinnvoll finde. ich habe gerade nachgesehen ... 1985 war der Anschlag am Flughafen ... https://de.wikipedia.org/wiki/Terro..._Wien-Schwechat ich war da zwar erst 7 aber ich kann mich nicht erinnern schwer bewaffnete Polizei wahrgenommen zu haben ... und ich war damals mindestens einmal in der Woche in Wien im ersten Bezirk in der polnischen Nachmittagsschule ... Am Flughafen Wien stehen aber schon "ewig" Polizisten mit StG rum. Full ack, frosch im Kochtopf problem. Wobei wir vorm islamischen terror noch europäischen, nationalistischen, ideologischen, bzw auch religiösen Terror (in Irland) hatten. Der war halt weniger extern finanziert so wie heute, was ja auch auch der schlimmste chronofizierungsfaktor für Bürgerkriege ist. In der BRD hatte zu RAF-Zeiten IIRC die Polizei in jedem Auto ein Sturmgewehr vom Typ G3 oder eine MP5 mit.
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