WONDERMIKE
Administratorkenough
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meine eltern haben auf den kredit 9% zinsen gehabt. sie konnten sich das haus trotzdem relativ locker leisten. meine mutter ist nur 10 stunden arbeiten gegangen. mein vater hatte keinen gutbezahlten job. trotzdem war der kredit nach 20 jahren abbezahlt. Selbe Geschichte bei meinen Eltern, nur wurde ein altes Bauernhaus renoviert. Meine Eltern haben in ihren 20ern zum Teil Hilfsarbeiten verrichtet und es gab keine Starthilfe aus deren Elternhäusern. Auch wenn die Kredite nicht berauschend waren: man hat immerhin einen bekommen.
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Dreamforcer
New world Order
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beim meinen eltern quasi das gleiche, die sagen aber auch selbst dass es früher einfacher war, da haben auch die leute mehr zusammen geholfen, und man wurde auch nicht gleich vom nachbar angeschissen wenn jemand abends mal jemand mitgeholfen hat.
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semteX
begehrt die rostschaufel
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Draufgezahlt haben dort mal wieder die Angestellten die mit ihrer Arbeit die Luxushütte finanziert haben während ma sich zum interview stellt und drüber heult, dass die leute ja alle nimmer hackln wolln UND DIE FRAGEN ECHT VORHER OB TEILZEIT GEHT UND WAS GEHALT IS BEVOR SIE ÜBERHAUPT WISSN UM WAS ES ÜBERHAUPT IM JOB GEHT!!!11 darum: kein mitleid, sie ham ja auch keines.
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Jedimaster
Here to stay
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Eh... hast mein Posting gelesen was da abgelaufen ist in der Firma ? Irgendwie passt das net so ganz zam ?
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mr.nice.
differential image maker
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Ich finde die angepassten Vorschläge der SPÖ vernünftig, Immobilie in Eigennutzung bis zu einem Wert von 1,5 Mio und die erste Mio Vermögen sollen steuerfrei bleiben, darüber hinaus eine nach oben hin höher werdende Abgabe. Keine Änderungen bei Landwirten bis 150 Hektar, Betriebe zu 85% ausgenommen, wenn sie weitere fünf Jahre bestehen. Im Gegenzug Abschaffung der Grunderwerbssteuer bei Erbschaften und Schenkungen. Geschätzte Einnahmen ~ 5,5 Mia Euro. IV sagt, dass der hohe Aufwand die geringen Einnahmen nicht rechtfertigen würde Neues für „Häuslbauer“: SPÖ stellte Pläne für Vermögenssteuern vorSPÖ-Chef Andreas Babler hat am Mittwoch Neuerungen beim Kurs seiner Partei im Hinblick auf Vermögens- und Erbschaftssteuern vorgestellt. Im Gegensatz zu den bisherigen Plänen soll künftig das Eigenheim großteils aus der Bemessungsgrundlage ausgeklammert werden. „Es ist höchste Zeit, dass wir die Superreichen zur Kasse bitten“, so Babler. Link: orf.at
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Dune
dark mode lover
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Geschätzte Einnahmen ~ 5,5 Mia Euro. IV sagt, dass der hohe Aufwand die geringen Einnahmen nicht rechtfertigen würde Das war auch das Scheinargument von neocon Usern hier: des zoit si goa ned aus und is da uuur aufwand!!!1! Die Berechnung der SPÖ sieht fundierter aus, als ihre Stimmenauszahlung. Insofern ist es auch relativ egal ob am Ende 4,5 oder 6,5 Mrd rausschauen, das Thema hat gesellschaftliche Relevanz. Ich find's schön dass die SPÖ ihre sozialen Themen wiederentdeckt, hoffentlich schaffen sie es auch was davon umzusetzen.
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x37
xxx-xxxxxxx
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Also ich sehe den Bewertungsaufwand als riesen Problem, und hab auch noch nichts gelesen welche Verfahren hier angewendet werden sollen. Wenn ich nur an mich denke, ich weis selbst nicht was manche Sachen für einen Wert haben. Wie bewertet man Unternehmen? Jedes Jahr ein Gutachter? Wer zahlt das? Und zum Thema Gutachten, kenne jemanden die haben eine Gutachter beauftragt im Zuge eines Erbes alles zu schätzen um es zwischen den Erben fair aufzuteilen. Ein Grundstück davon wurde ein paar Jahre später zum 15 fachen Schätzwert verkauft. Das Gutachten war absolut für nix.
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Jedimaster
Here to stay
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~ 5,5 Mia Euro. IV sagt, dass der hohe Aufwand die geringen Einnahmen nicht rechtfertigen würde Passt ! Das schafft auch gleichzeitig noch Arbeitsplätze !
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smashIt
master of disaster
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5,5 gesundheitsmilliarden? wenn das der basti sieht schlackert er mit den ohren
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Dune
dark mode lover
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Wie bewertet man Unternehmen? Jedes Jahr ein Gutachter? Wer zahlt das? Aus Eigenerfahrung, weil ich gerade eine kleine Wohnung geerbt habe, es gibt verschiedene Schätzungsmethoden. Bei der Erbschaft kommt eine davon sowieso zur Anwendung und der Notar macht eine Grobschätzung wegen der Grunderbssteuer bzw dem Eintrag oder Sprungeintrag für das Grundbuch. Wofür genau, weiß ich auch nicht, aber es passiert. Also hat man diese Information sowieso schon. Wenn man mit den Ergebnis nicht zufrieden ist, kann man immer einen Gutachter zurate ziehen, muss man dann wohl selbst bezahlen. Es ist sicherlich eine Umstellung von einem Prozess, die sich erstmal einspielen müsste, aber ich sehe da nichts Unmögliches oder Unschaffbares.
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x37
xxx-xxxxxxx
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Das eine ist eine Bewertung im Erbfall, da werden Grund und Gebäude für die Grunderwerbssteuer jetzt schon "geschätzt". Halt nach dem Einheitswertverfahren berechnet, was "nix" mit einem Marktwert zu tun hat. Anderer Wertgegenstände nicht (außer es für die Teilung bei mehren Erben relevant) Meine Fragen bezogen sich aber Hauptsächliche auf die angedachte Vermögensteuer auf den Bestand. Da sehe ich den Hauptaufwand, der meiner Meinung auch den Ertrag der Steuer übersteigen wird.
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mr.nice.
differential image maker
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Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, die meisten Leute die etwas haben, wissen in etwa auch was es wert ist. Ich denke man sollte hier nicht Gründe suchen warum etwas nicht geht, sondern es zur Abwechslung einfach mal machen. Hier noch etwas detaillierter aufgeschlüsselt: https://www.derstandard.at/story/30...itzer-massiv-ab
Bearbeitet von mr.nice. am 07.09.2023, 11:05
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Medice
Intensivlaie
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Die Superreichen werden sich da eh wieder rauswinden - am Papier haben diese Kreise ja zum Teil überschaubares Vermögen , der Großteil ist gern in diversen Stiftungen, GmbHs usw. verteilt. Mit ausreichend vielen, dafür kleineren, Subeinheiten kommt man dann sicher unter die jeweiligen Bemessungsgrenzen - und wenn alle Stricke reißen transferiert man was ins Ausland, sofern das nicht eh schon dort ist... nichtsdestotrotz sollte man das in diese Richtung explorieren
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master blue
Mr. Anderson
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Solange weltweite Steueroptimierung möglich ist, sind das alles nur Peanuts. 1 % hat in Ö etwa 40-50 % des Gesamtvermögens. Genau da gehört angesetzt, weltweit. Arbeit ist höher besteuert als veranlagtes Geld, damit ist alles gesagt. Ich sehe keine Chance, dass sich das in näherer Zukunft irgendwie ändern könnte.
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x37
xxx-xxxxxxx
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sondern es zur Abwechslung einfach mal machen. Dagegen bin ich absolut. Die Politik könnte es einmal schaffen, das vorab klare Regeln und Definitionen gibt. Dann kann man sich auch vorab die positiven und negativen Auswirkungen überlegen. Dieses einfach mal machen, dann 15 mal was ändern um es dann doch nochmals ganz neu zu machen halte ich für volkswirtschaftlich enorm schändlich.
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