foo_on_air
OC Addicted
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es gibt doch auch verschlüsselungsprogramme, die auf einer plattform lauffähig sind. synology wäre linux. man startet das programm, gibt den schlüssel an und hat (hoffentlich) schon zugriff auf die daten.
sichert man unter win oder etwa truecrypt o.ä. seinen schlüssel kann man von einem beliebigen pc darauf zugreifen. man startet nur vorher das programm. gibt's von synology nix vergleichbares allein lauffähiges?
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Spikx
My Little Pwny
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@Spikx: Und wo gibst den Schlüssel ein, wenn sich die Syno verabschiedet hat und Du mit der verschlüsselten Backupplatte dasitzt? Eine unverschlüsselte Platte mußt nur an den nächsten Computer hängen und Du hat wieder Zugriff auf Deine Daten. Bei einer verschlüsselten Platte mußt Dir eine neue Syno kaufen damit Du wieder auf die Daten kommst. Nein, du kannst sie irgendwo einbauen und dann unter Linux mit eCryptfs mounten. Die Daten sind nur weg, wenn du auch den Schlüssel verlierst/vergisst. es gibt doch auch verschlüsselungsprogramme, die auf einer plattform lauffähig sind. synology wäre linux. man startet das programm, gibt den schlüssel an und hat (hoffentlich) schon zugriff auf die daten.
sichert man unter win oder etwa truecrypt o.ä. seinen schlüssel kann man von einem beliebigen pc darauf zugreifen. man startet nur vorher das programm. gibt's von synology nix vergleichbares allein lauffähiges? Warum genau willst du das machen? Ich geh' mal davon aus, dass du ein Szenario meinst, wo dein NAS gefladert wird und der Dieb dann ja trotzdem auf die Daten zugreift, wenn das NAS automatisch die verschlüsselten Sachen mounted, mit einem abgespeicherten Key? Man kann zumindest einstellen, dass das NAS die verschlüsselte Freigabe nicht automatisch mounted und daher auch der Key nicht am NAS gespeichert wird. Allerdings habe ich keine Ahnung was man dann machen kann/muss, um dann auf die Freigabe zuzugreifen, wenn man das NAS rebooted/wieder einschaltet (also ob man die Freigabe dann nur über das Webinterface in der Administration wieder aktivieren kann). Das was du meinst macht das Synology ja schon. Bei Synology is es eine encryption auf File Level (ähnlich TrueCrypt), anstatt auf Partitions Level. Die Lösungen von QNAP und Thecus bspw. sind auf Partitions Level, soweit ich das nachgelesen habe.
Bearbeitet von Spikx am 29.08.2011, 18:27
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foo_on_air
OC Addicted
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@Spikx: Nein du hast mich falsch verstanden. Ich meinte einfach, dass man nicht auf ein bestimmtes proprietäres Programm angewiesen und diesem Hersteller auf Gedeih und Verderb ausgeliefert ist. Ich dachte an das Szenario, dass man seine Daten verschlüsselt und das NAS plötzlich stirbt. Wenn man trotzdem auf die Daten zugreifen möchte. So wie du geschrieben hast, dass man die Platte dann einfach in irgendein Linux System einbaut.
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Viper780
Er ist tot, Jim!
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im c't habens vor 3-4 ausgaben genau das getestet und die setzen alle Linux tools dafür ein und du kommst somit am PC auch wieder an deine Daten
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Spikx
My Little Pwny
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@Spikx: Nein du hast mich falsch verstanden. Ich meinte einfach, dass man nicht auf ein bestimmtes proprietäres Programm angewiesen und diesem Hersteller auf Gedeih und Verderb ausgeliefert ist. Ich dachte an das Szenario, dass man seine Daten verschlüsselt und das NAS plötzlich stirbt. Wenn man trotzdem auf die Daten zugreifen möchte. So wie du geschrieben hast, dass man die Platte dann einfach in irgendein Linux System einbaut. Ja genau das funktioniert ja. Die Synology NAS (und auch die anderen) verwenden ja nicht irgendein proprietäres Verfahren für die Verschlüsselung. Wie schon erwähnt kannst du die Platte einfach irgendwo einbauen und im Fall von Synology den verschlüsselten Bereich mit eCryptfs mounten bspw.
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7aph0
photoaddict
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welches mittelklasse 2 bay NAS würdet ihr im moment empfehlen mit 2 platten so ~500€? (vielleicht ditech -10% action usable)
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b_d
© Natural Ignorance (NI)
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7aph0
photoaddict
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ok das war eh in der engeren auswahl aber schmeißt man da jetzt eher 5400 oder 7200 platten rein. (ist eher backup und ab und an mal als film/serien station gedacht in kombi mit ner wd live) 4k oder nicht?
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b_d
© Natural Ignorance (NI)
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also bei den transferraten wirds +/- wurscht sein. da ist die schwache CPU viel früher der flaschenhals. also fast schon ne glaubensfrage. ich hab 2 mal die: http://geizhals.at/588865e: bzgl 4k - am besten voher die kompatibilitätsliste checken. bei synology braucht man lediglich die neuste firmware und dann gibts da keine probs. wird bei qnap nicht anders sein.
Bearbeitet von b_d am 23.09.2011, 09:04
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Viper780
Er ist tot, Jim!
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aktuell würd ich hitatchi oder Seagate empfehlen, wenn es leise sein soll dann evtl noch Samsung.
4k sollte kein Problem mehr sein, bei 2TB platten hast da eh selten a echte auswahl
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7aph0
photoaddict
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NAS hab ich schon, platten fehlen noch (ditech ist trotzdem zu teuer) können die 3 gb hitatchi was? von seagate gibt es ja keine und über die wd wird ja leider geschimpft
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Taltos
Here to stay
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Spikx
My Little Pwny
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Mit incremental ist hier gemeint, dass mit rsync nur neue oder geänderte Dateien transferiert werden, und nicht immer alle. Aber anscheinend ohne --delete option von RSync, wodurch gelöschte Dateien auf der destination bestehen bleiben. Aber der Artikel ist noch von DSM 2.2, evt. ist das jetzt anders oder lässt sich ändern.
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Viper780
Er ist tot, Jim!
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NAS hab ich schon, platten fehlen noch (ditech ist trotzdem zu teuer)
können die 3 gb hitatchi was? von seagate gibt es ja keine und über die wd wird ja leider geschimpft hitachi sollen aktuell die besten sein wenns die verwenden: http://blog.backblaze.com/2011/07/2...g-more-secrets/dann ists gut
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Spikx
My Little Pwny
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Synology hat vor kurzem das DS412+ vorgestellt, ein 4-bay NAS, dass endlich das alte, hässliche DS411+(II) ersetzt . Und gegenüber dem Vorgänger hat es auch HotSawp bays, statt fix verbaute slots (bislang hatte sowas ja nur QNAP).
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