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SSD für Homeserver (nasbox)

Umlüx 21.09.2015 - 12:23 1814 7
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Umlüx

Huge Metal Fan
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ich such eine passende SSD für meinen homeserver zuhause. sie soll die alte system platte (win2003) ablösen, also sind größe und leistung eigentlich komplett nebensächlich.
warum also ssd? vor allem damit geräuschentwicklung und stromverbrauch zu vernachlässigen sind.
wichtig sind mir zuverlässigkeit und power-loss protection wäre wohl auch kein fehler.

interessant würde folgende aussehen, sandisk scheint von der zuverlässigkeit nicht schlecht unterwegs zu sein und die kost auch an schaß:
http://geizhals.at/sandisk-x300s-64...85.html?hloc=at

daisho

SHODAN
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Ich hab mir damals für meinen Server die S3500er gekauft, die hat auch Power-Loss-Protection (obwohl es im Geizhals nicht aufscheint).

Für den Preis kann man sich allerdings auch schon 2x die SanDisk kaufen und in einen RAID-1 stecken.

Zuverlässigkeit ... da würde ich Intel mehr als SanDisk zutrauen, aber "vertrauen" tu ich eigentlich keiner solo Platte.

Umlüx

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ach ja, vergessen: angedacht war sowieso ein raid1. because why not!

Valera

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Hmmm.. Homeserver.. ich geh mal davon aus, dass keine 24/7 Versorgung Pflicht ist. Also die OS Platte braucht für einen Homeserver eigentlich nicht sonderlich zuverlässig sein. Das Serverchen wird einmal eingerichtet, dann je nach Einrichtaufwand und Lust auf Dokumentation ein Image gezogen oder auch nicht und das wars.
Damit wär eigentlich schon alles gesagt. ;)

Stromausfall: Bei einem Homeserverchen wo irgendjemand das Wörtchen Zuverlässigkeit auch nur denkt, sollte eine kleine USV eigentlich Pflicht sein. Was bringst dir wenn der Server abknallt, deine OS Platte ein Power Loss Feature hat, aber deine Daten gerade aus dem RAM ins Nirvana wandern?

RAID1: Bei Systemplatten mußt da aufpassen und kontrollieren ob die wirklich 1:1 Kopien sind. Gibt etliche RAID1 von OS PLatten wo zB Bootsektor, Bootimage, Bootpartition, whatever nur auf der Hauptdisk landen, das OS natürlich auf beiden. Dh. du denkst es ist alles paletti und wenn die erste (im Sinne der Installation) Platte abraucht findet er keine Bootparameter. Dann wirds hektisch. ;)

Wenns um Zuverlässigkeit geht würde ich dir außerdem dringend ein Filesystem wie Btrfs, ZFS oder ReFS in einer redundanten Konfiguration nahelegen. Bei ZFS (weiß nicht wies mit Btrfs oder ReFS aussieht) gibts außderdem die geile Möglichkeit (redundanten und/oder striped) SSD Cache für deine Festplatten einzurichten. Because why not?

Nur meine 2 Cents zu Homeserver. :)
Bearbeitet von Valera am 24.09.2015, 23:58

Umlüx

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eine kleine usv ist vorhanden.
und das raid1 ist bereits erprobt ;) das hatte inzwischen schon eine doppelte feuertaufe.

mit exotischen FS möchte ich mich eigentlich nicht herumschlagen, ich will eher nicht vom W2k3 weg. das (legal und für mich kostenfrei) zu bekommen war eine odyssee :D

24/7 ist natürlich keine "pflicht", aber ich arbeite zumindest darauf hin. der server, von mir liebevoll frankenstein oder flickwerk genannt ist ein ewiges work in progress und unterliegt ständigen optimierungen in richtung zuverlässigkeit, stromverbrauch und lautstärke. fürs OS werkeln momentan zwei 7200rpm 2,5" seagates im raid1, und die sind überraschend laut für alte laptop platten.. und im gegensatz zum storage raid5 laufen die ständig. daher würd sich eine SSD lösung imho anbieten.

InfiX

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hab daheim eine plextor M5S sowohl im desktop als auch im server, im büro laufen die beiden fileserver mit einer M5pro, der rechenknecht auch mit einer M5S und der domain server mit einer M6pro als systemplatte ^^

*hust* :D

Valera

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Zitat
raid1 ist bereits erprobt
Paßt. :)
Zitat
daher würd sich eine SSD lösung imho anbieten.
Sowieso.. dann 2 kleine SSDs als RAID1 -> kein Krach, weniger Stromverbrauch und schneller (wobei das bei den Systemdisks echt egal ist).

Zitat
exotischen FS
Exotisch? Schon lange nicht mehr. ReFS ist für Datenlaufwerke beim aktuellen MS Server eigentlich "Standard" oder zumindest empfohlen, ZFS ist DAS FS von Solaris und auch auf etlichen Linuxserverchen daheim. Im Jahre 2015 einen W2k3 Server mit NTFS aufzusetzen ist da imho exotischer.

Zitat
ewiges work in progress und unterliegt ständigen optimierungen
Wir haben anscheinend inkompatible Ansichten was Zuverlässigkeit angeht. :D

Um wieder zum Thema zurückzukommen: Ich hab mit Crucial MX100/BX100 bessere Erfahrungen gemacht als mit Samsung SSDs.

spunz

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ReFS hat halt auch noch diverse fehlende Features (data deduplication) die den breiten Einsatz im Firmenumfeld leider erheblich begrenzen. Nach aktuellen Stand dürfte dies auch beim aktuellen TP so sein.

Wenn du bei w2k3 bleibst, musst du dir darüber eh keine Sorgen machen ;)
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