Nico
former person of interest
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wenn es erst ab oktober gilt, sind die nutzer jetzt noch im "grün-grauen" bereich, denn rückwirkend "gilt" das gesetz nicht. korrekt?
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daisho
SHODAN
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Die ganze Charade verwaessert nur das Argument das konsumierte Kunst bezahlt ghoert. An den Kuenstler im Sinne von Geld fuer Leistung und nicht ueber Steuern und 30 Ecken die alle mitschneiden und Geld kosten. Aber die Arbeitsplätze Die deppaten Bürger kann man schon schröpfen, das ist ja kein Problem This is why I don't give a single fu ck about them (Rechteverwerter)
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Mr. Zet
Super Moderatorresident spacenerd
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Wieviel kriegt denn der eigentlich Kuenstler auch von dem 1eu/Track? 10c? Steuer, Vertriebsplattform, Label, ...
Einer Band die ich mag zahl ich gerne 10-15eu fuer ein Album. Apple/Amazon/Sony/Universal aber nicht. Es sind imo nachwievor (bei Musik) die Vertriebswege das Problem. Zuviele die unverdient ewig viel mitschneiden und den eigentlichen Kuenstler mit Peanuts abspeisen. Und natuerlich arbeiten diese Giganten mit aller Kraft dagegen nicht in der verdienten Bedeutungslosigkeit zu verschwinden.
Bei Filmen/Serien is der Vertriebsweg nachwievor ein Horror - kein Dienst, auch nicht wenn ich 5000eu/Monat in die Hand nehm bietet das was Piracy bietet. Schongarnet in Europa, aber selbst in den USA auch net. Das is keine ich-wills-gratis-Mentalitaet sondern eine Industrie die einfach broken, aber too big too fail ist - man hat scheinbar keine Lust ein attraktives Produkt zu bieten.
Wenn man fuer sinnvolles Geld eine bequeme Bezugsquelle anbieten wuerde waer das Problem keines mehr. Aber so kann man Spotify/Tidal/Netflix/Hulu/Bandcamp/Soundcloud/Sky/HBOgo/ und noch 30 andere Dienste verwenden die sich alle gegenseitig mit Bugs, Restriktionen und DRM ueberbieten. Dafuer zahlt man xyz Euros pro Monat und kriegt erst recht wieder nicht alles weil Hupfingatsch Ltd ja die Exklusivrechte fuer Tagesausstrahlung in OV fuer westlich vom Neusiedlersee an Streaming.bla verkauft hat. Das is der Optimalfall. Dazu kommen lauter so Spielereien wie ausfallende Server, geleakte Daten, gehackte Konten und blablablabla...
Daneben steht die Alternative das ich mir das ganze instant nach Release (automatisiert!) runterlad und wann/wo/wie immer ich will konsumiere. /signed Genau das ist imho der Kern des Problems. An den Künstlern hat sich wenig geändert, an den Konsumenten auch nicht viel, aber WIE konsumiert wird ist heute einfach radikal anders, nur die Industrie dahinter hat sich dieser Veränderung lange in den Weg gestellt und tut dies teilweise immer noch. Und genau das ist einfach der Reibungspunkt, weil WIR Konsumenten in der heutigen Welt nicht verstehen, wieso wir nach der Pfeife der Industrie tanzen müssen (und die Verwertungsgesellschaften geraten da natürlich als quasi "Exekutive" ins Kreuzfeuer) und/oder doppelt für etwas bezahlen sollen, bzw für etwas, das wir gar nicht konsumieren. wtf?! Wie kann es sein, dass es 2015 noch sowas wie "region codes", regionale Exklusivrechte etc gibt? (bei wachts "Hupfingatsch Ltd ja die Exklusivrechte fuer Tagesausstrahlung in OV fuer westlich vom Neusiedlersee an Streaming" musste ich herzhaft lachen ) Wie kann es sein, dass ich von Künstler XY Video A auf youtube schauen kann, Video B aber in meinem Land geblockt ist, obwohl es beim gleichen Label produziert wurde! Wie kann es sein, dass Medien heute überwiegend per Streaming konsumiert werden, das entweder von Werbung oder Abo-Gebühren finanziert wird (von denen Künstler und Rechteinhaber auch entlohnt werden - ob ausreichend ist eine vollkommen andere Fragestellung), und wir dann aber "Leerkassettenvergütung" (sick) auf Festplatten, Handys und USB-Sticks zahlen müssen? Welcher Teenager lädt sich denn heute noch "illegal" Musik herunter, wenn er über spotify, youtube, etc eh alles entweder gratis oder zum kleinen Pauschalbetrag bekommt? In 2-3 Jahren wird die Situation bei Filmen/Serien vermutlich gleich sein. "Unsere Generation" (also die jetzt so ~25 bis ~40 ist), hatte noch gar nicht die legalen Möglichkeiten um an digitale Inhalte zu kommen. // Im Prinzip is das Tantiemensystem das gleiche wie das Patentsystem, nur muss man seine Werke nicht patentieren lassen sondern es gilt eher von Haus aus mal die Annahme das jede Idee/Werk einzigartig ist und sie gehoert einem ab dem Moment der Schaffung - anmelden muss mans natuerlich damit man was kriegt. Du sprichst hier einen wichtigen Aspekt an, den ich auch ansprechen wollte, weil er gerade für uns g33ks und nerds relevant ist. Viele von uns engagieren sich GEGEN Softwarepatente. Ich selbst bin Software-Entwickler und als solcher ausdrücklich gegen Software Patente. Ich erwarte mir, dass ich für meine Arbeit entlohnt werde, nicht dafür, dass irgendjemand vielleicht irgendwann/irgendwo von meiner Idee profitiert! Das heißt, dass ich mir entweder vorab jemanden suchen muss, der mich bezahlt, oder bei einem Open Source Projekt auf Spenden der User hoffe, oder ich biete meine Software zum Kauf an und hoffe auf die Ehrlichkeit der User, oder aber ich muss irgend eine Form von DRM anwenden, sodass nur jene Menschen von meiner Arbeit profitieren, die bereit sind dafür zu bezahlen. Letzteres ist sehr problematisch, mühsam, kostet Geld, ist de facto nutzlos und schadet im Endeffekt nur den ehrlichen Käufern. -> Entweder ich finde vorab jemanden der mich finanziert, bzw Arbeite nur auf Bestellung, oder aber ich Verlasse mich auf die Ehrlichkeit der Benutzer meiner Software. Auf die Idee eine Festplattenabgabe zu verlangen, weil ja vielleicht jemand meine Software unrechtmäßig kopiert und abgespeichert haben könnte, würde ich im Leben nicht kommen! Fazit: Mein Verständnis für Künstler, die sich für eine "Leerkassettenvergütung" (egal wie sie neumodisch dann heißt) einsetzen, ist absolut nicht vorhanden.
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Hansmaulwurf
u wot m8?
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Wenn man fuer sinnvolles Geld eine bequeme Bezugsquelle anbieten wuerde waer das Problem keines mehr. Aber so kann man Spotify/Tidal/Netflix/Hulu/Bandcamp/Soundcloud/Sky/HBOgo/ und noch 30 andere Dienste verwenden die sich alle gegenseitig mit Bugs, Restriktionen und DRM ueberbieten. Dafuer zahlt man xyz Euros pro Monat und kriegt erst recht wieder nicht alles weil Hupfingatsch Ltd ja die Exklusivrechte fuer Tagesausstrahlung in OV fuer westlich vom Neusiedlersee an Streaming.bla verkauft hat. Das is der Optimalfall. Dazu kommen lauter so Spielereien wie ausfallende Server, geleakte Daten, gehackte Konten und blablablabla... Da muss ich kurz zur Verteidigung sagen, nichts davon wäre mir bei Spotify je aufgefallen. Klar, manche Künstler gibt's nicht, aber das entscheiden die selbst, bzw. sind gerade deutsche Plattenlabels leider seltener vertreten, aber das ist afaik nicht länderspezifisch. (Hosen, Ärzte, Slime .. gibt's einfach nicht) Gerade netflix und alles filmische ist da wesentlich nerviger normalerweise.
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whitegrey
Wirtschaftsflüchtling
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Stimme da dem meisten inhaltlich voll zu @Zet... Region Codes & Co sind halt teils aus rechtlichen Gründen, teils auch aus rein technischen Gründen "gewachsen" und es fällt anscheinend schwer das auf globaler Ebene wieder aufzulösen oder zu entflechten... Think NTSC und PAL bzw. SECAM. In Zeiten von (Full)HD könnten diese Schranken ansich schon fallen aber gerade im Broadcasting-Bereich hält man fast schon eisern daran fest... Ist eh immer ein ziemliches "Fest" wenn man für beide Märkte produzieren will (also US und EU), glaube mir Von Camcordern/Kameras gibt es ja auch noch immer EU- und US-Versionen wo teils alleine wegen der Zollbestimmungen mit beschnittenen Features per EU-Firmware gearbeitet wird und so Spässe - obwohl's rein technische selbe Kamera wäre (siehe nicht freigeschalteter DV-In bei MiniDV-Kameras)...
Bearbeitet von whitegrey am 08.06.2015, 12:17
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daisho
SHODAN
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lol, weil es mich interessiert hat habe ich danach ge-googled: The reason why it is disabled is because the import duty on a video recorder is higher than on a camcorder.
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InfiX
she/her
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ähnlicher grund wieso SLRs&co nur <30 minuten video aufnehmen können.
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Bogus
C64 Generation
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Auf die Idee eine Festplattenabgabe zu verlangen, weil ja vielleicht jemand meine Software unrechtmäßig kopiert und abgespeichert haben könnte, würde ich im Leben nicht kommen! das wäre aber ne gute idee [/sarkasm]. festplattenabgabe, weil man darauf software speichern kann. da gibts ja auch irgendwo urheber
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InfiX
she/her
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natürlich nur für die legale privatkopie, also wenn du z.b. dein windows von der CD auf die festplatte kopierst.
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Mr. Zet
Super Moderatorresident spacenerd
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natürlich nur für die legale privatkopie, also wenn du z.b. dein windows von der CD auf die festplatte kopierst. Der Satz alleine zeigt ja wie absurd die "Vergütung" von legalen Privatkopien ist. Das wäre als müsste ich für eine gekaufte CD jedes mal Tantiemen zahlen, wenn ich sie nur für mich alleine abspiele... Digitale Güter sind einfach nicht in allen belangen mit nicht-digitalen Werken/Gütern/Produkten gleichzusetzen.
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wacht
pewpew
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In 2-3 Jahren wird die Situation bei Filmen/Serien vermutlich gleich sein. Optimist. Bis 2020 tut sich daran mal sicher nix, soweit gehen naemlich erstmal die Game of Thrones Exklusivrechte fuer Sky. Ich bin eigentlich eher der Meinung das ein ordentlicher Crackdown auf die Serienloader kommen wird und wir uns dann alle freuen koennen das wir das kriegen was man Netflix erlaubt. Wobei ja auch Spotify und wie sie alle heissen Crap ist. Es is eine Verbesserung, aber von einem guten System sind wir noch WEIT entfernt und das werden wir imo auch net erreichen. Dazu hat die Industrie dahinter zuviel Macht. Da muss ich kurz zur Verteidigung sagen, nichts davon wäre mir bei Spotify je aufgefallen. Klar, manche Künstler gibt's nicht, aber das entscheiden die selbst, bzw. sind gerade deutsche Plattenlabels leider seltener vertreten, aber das ist afaik nicht länderspezifisch. (Hosen, Ärzte, Slime .. gibt's einfach nicht) Das entscheiden vl. groessen wie die Aerzte oder Hosen selbst. Die machen aber einfach ihr eigenes Label oder produzieren selbst wenn ihnen ihr Vertrag nicht gefaellt - die kleinen Kuenstler sind ja diejenigen die drunter leiden und die Krot fressen oder verhungern.
Bearbeitet von wacht am 08.06.2015, 13:14
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Bogus
C64 Generation
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kein Dienst, auch nicht wenn ich 5000eu/Monat in die Hand nehm bietet das was Piracy bietet. Schongarnet in Europa, aber selbst in den USA auch net. Das is keine ich-wills-gratis-Mentalitaet sondern eine Industrie die einfach broken, aber too big too fail ist - man hat scheinbar keine Lust ein attraktives Produkt zu bieten das ist die wahrheit, und nichts als die reine wahrheit. die auswahl und der funktionsumfang diverser 'index'-seiten ist leider im offiziellen bereich nirgends zu finden. so ist man in der heutigen zeit noch immer genötigt, sich mit vergleichsweise enormen aufwand, seine eigene videothek via DVR zu organisieren.
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dosen
Here to stay
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Du bist Urheber, aber die Rechteverwaltung geht dich nichts an. Das verstehe ich nicht. Liege ich richtig in der Annahme, dass du Angestellter bist, jedoch deine Produktivität der Firma gehört, _exklusive_ des Urheberrechts (kann man diese überhaupt abgeben? Ich konnte auf Wiki mit überfliegen des Artikels nichts rauslesen)? Urheberrecht ist nicht übertragbar, ich habe ein klassisches Angestelltenverhältnis. Sollten meine Annahmen stimmen, darf man dann davon ausgehen, dass diese Tantiemen Zahlungen eine Art Ausgleichszahlung ist für Menschen die ihre Werke in Pauschalverträgen "billig" verkaufen (warum auch immer), jedoch das Unternehmen dadurch massig mehr Geld verdient (virale Songs oder Videos o.Ä.) ? Nö, ist nicht so. Der Sinn des ganzen hat sich dahin veraendert das ich bei Leerkasetten doch besser argumentieren kann das diese zur Speicherung von Kunstwerken verwendet werden wie bei Festplatten/Flash oder Druckerpapier. Das sehe ich eigentlich auch so. Trotzdem kann man geschütztes Material damit speichern. Es gibt natürlich noch einen ganz anderen Weg - über den Internetprovider. Für jeden Anschluss pro Jahr zb. 10€ - damit wäre dann auch Streaming abgedeckt. Aber dann wäre der Aufschrei noch größer.
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Hansmaulwurf
u wot m8?
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Das entscheiden vl. groessen wie die Aerzte oder Hosen selbst. Die machen aber einfach ihr eigenes Label oder produzieren selbst wenn ihnen ihr Vertrag nicht gefaellt - die kleinen Kuenstler sind ja diejenigen die drunter leiden und die Krot fressen oder verhungern. del. my bad. spotifys payment für Künstler ist etwas schwer zu durchschauen. http://www.spotifyartists.com/spoti...lties-in-detailedit: Ich weiß nicht warum ich im Ausgangsposts "deutsche Plattenlabels" geschrieben hab, meinte deutsche Bands
Bearbeitet von Hansmaulwurf am 09.06.2015, 00:26
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Burschi1620
24/7 Santa Claus
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Nein davon darf man nicht ausgehn - wenn du ein Werk erzeugst ghoerts erstmal dir und du darfst damit machen was du willst. Und du kannst einzelne Rechte daran veraeussern (halt auch im voraus via Arbeitsvertrag zB). Im Prinzip ist es eine Vereinfachung fuer den Veranstalter der nicht beim Management von jedem Kuenstler anfragen muss ob er auf seiner Party dieses und jenes Lied spielen darf und zu welchen Konditionen. Er spielts einfach und es gibt je nach Veranstaltungsart/groesse eine Pauschale pro Abspielung die der Tantiemenbezieher dafuer erhaelt.
Tantiemen von der AKM kriegt derjenige den du dort ins Tantiemenbezieherfeld eintraegst - das kann quasi jeder sein. Wenn mans selber ist als Erzeuger des Werkes, umso schoener. Kann aber natuerlich sein das du - genauso wie in der klassischen Produktionsarbeit - deinen Lohn/Monat bekommst und dafuer x Werke pro Monat abliefern musst mit denen du nachher genausoviel zu tun hast wie der Fliessbandarbeiter beim Oelz mitm Striezel.
// Im Prinzip is das Tantiemensystem das gleiche wie das Patentsystem, nur muss man seine Werke nicht patentieren lassen sondern es gilt eher von Haus aus mal die Annahme das jede Idee/Werk einzigartig ist und sie gehoert einem ab dem Moment der Schaffung - anmelden muss mans natuerlich damit man was kriegt. Wenn ich mir eine tolle Funktion einfallen lass und die programmier und patentier dann zahlt auch jeder der sie nutzen will nur fuer die Funktion. Programmieren tut sie jemand anderer genauso wie jemand anderer genauso wie jemand anderer auf der Buehne stehn und meinen Song spielen kann. Aber das Patentsystem ist doch genau das was ich ständig vor Augen habe: Mein Gedankengang wäre, will ich beispielsweise ein Lied in einem Video einbauen, dann muss ich dem Rechteinhaber Lizenzgebühren zahlen. Ist das so? Wenn ich das Video nun veröffentliche, muss ich dann nochmals diese AKM Pauschale bezahlen für das Lied, sodass der Urheber auch was davon hat? Nö, ist nicht so. ich kann verstehen, dass meine Fragerei anstrengend ist. Aber deine Antwort ohne Erklärung hilft mir nicht wirklich weiter mir eine halbwegs objektive Meinung über den Sachverhalt zu bilden, wenn du mir nicht sagst, was an meinem Gedankengang falsch war Und ich mein: Wir haben erst über die Ausgaben diskutiert. Die Einnahmen dieser Gelder zur Auszahlung an die Künstler wurde gerade erst wieder von den anderen angesprochen und das ist wieder ein großes weiteres Kapitel. Und bei der Ausgabenseite frag ich persönlich mich immer noch, was mich (und meine HArdware) das eigentlich angehen soll. Kunst und Kultur fördern: Ja! Bundesbudget & GIS sollte das bewältigen. Urheberschutz: Ja aber nicht auf Kosten der Gesamtbevölkerung sondern der wirklichen Konsumenten (zb Steuer auf Kulturelle Veranstaltungen wenns sein muss). Sinnlose Einnahme von Geldern nach Lust und Laune "weil ma ja raubkopieren könntat": nein. Ich geh ja auch nicht aufs Sozialamt und verlang für meinen Ding Dong Familienbeihilfe. Passend dazu: Drucker und Co – Praktisch keine Veränderungen gibt es bei der Reprographieabgabe. Sie wird bereits seit 1996 für Geräte, die Textkopien herstellen, eingehoben – also etwa Drucker, Kopierer und Scanner. Vom Plan, sie auf eine sogenannte "Gerätekette" auszuweiten, ist man abgegangen. Dies hätte bedeutet, dass die Print-Abgabe zum Beispiel auch für Computermäuse eingehoben wird, da sie ja nötig sind, um den Befehl zum Ausdrucken zu geben. Letztendlich erschien dieses Unterfangen wenig verhältnismäßig, zumal manche Geräte, etwa Computer, dann gleich doppelt abgabepflichtig geworden wären. Für die Reprographieabgabe wurde indes eine Obergrenze von elf Prozent des Kaufpreises festgelegt. Denn bisher war die Abgabenbildung relativ unkoordiniert und manche Geräte so teuer, dass sie sich in Österreich praktisch nicht mehr verkauften, wird in der Regierung argumentiert. standard
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