daisho
VereinsmitgliedSHODAN
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27 Euro microSD-Karten als Langzeitschutz ... viel Glück
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SaxoVtsMike
R.I.P. Karl
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Ich hab gestern erst wieder meine DigiCam Bilder vom Raid5 Server auf eine Externe Kopiert, das waren "nur" 350gb, da möchte ich jetzt nicht mit SD Karten anfangen müssen. Die aktuelle Strategie bezüglich backup ist alle paar monate die Bilder abwechselnd auf 2 Backupplatten zu kopieren. Die sind dann extern (außerhalb vom Server) gelagert. Bin dadurch zwar nur soweit geschützt das ich ein backup hab falls mein Server per Blitzschlag gschossen wird.
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Wyrdsom
Komischer Kauz
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Nico
former person of interest
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wieviel gb sind denn zu sichern?
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Wyrdsom
Komischer Kauz
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Ich glaub es is nicht sooo viel. Ich hab noch nicht nachgesehen wie viel es genau sind.
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GrandAdmiralThrawn
XP Nazi
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Wär echt schön, wieder anorganische optische Medien mit Keramikpanzerung zu haben (a la BASF/EMTEC CeramGuard), aber nachdem die Datenschicht mittlerweile weniger "oben" und eher "unten" liegt, ist die Panzerung vielleicht auch gar nicht mehr sinnvoll, so wie noch bei CDs.
Ein anorganischer Layer aber sehr wohl. Aber najo.
Genau genommen gibt es aber eh einen, und der wurde schon genannt: M-DISC.
Ansonsten hilft am ehesten Redundanz mit zeitnahem Refresh und Verify der Daten.
Ich selbst nutze einfach SATA HDDs.
Bearbeitet von GrandAdmiralThrawn am 03.11.2014, 21:54
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questionmarc
Here to stay
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Klingt cool. Nachteil is leider ich muss ein (neues) Laufwerk kaufen. aber auch nicht soo schlimm oder? die gibts um wenig geld - wenn man sich ernsthaft um langfristige datenaufbewahrung gedanken macht, dürfte eine kleine investition in dieser höhe doch nicht abschreckend wirken? ich bin auch eher nachlässig - hab eigentlich alles im haus. raid im sys, nas im nebenzimmer und die externe meistens auch nur am nas und nicht ausgelagert - wenns brennt, dann gute nacht daten ![:D](/images/smilies/biggrin.gif) ich werf mal sowas in den raum - was ist sicherer, als die schweizer berge? ![:p](/images/smilies/tongue.gif) klar, die wichtigen daten sollte man imho auch in eigenen händen halten, aber wenn die daten "nur" persönlich wichtig, und nicht geschäftskritisch o.ä. sind, wäre, abhängig von der datenmenge, eine auslagerung schon auch ein thema.. wie viele laufende kosten hat man denn sonst im leben, auf die man nicht wirklich achtet? ich stell mir halt die frage, wie das "daten abrufen" in ferner zukunft aussehen wird - cloud bzw rechenzentren kommen immer mehr, sprich daten on demand wirds wohl länger geben - aber ob ich in 50 jahren noch eine dvd oder so abspielen kann mit einem retro-player, weil wwi dann an hardware aktuell ist..k.a.
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master blue
Mr. Anderson
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aber auch nicht soo schlimm oder? die gibts um wenig geld - wenn man sich ernsthaft um langfristige datenaufbewahrung gedanken macht, dürfte eine kleine investition in dieser höhe doch nicht abschreckend wirken? Da würde ich mir auch eher Gedanken um den Preis der Medien machen. Ein Laufwerk kostet ~20 €.
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GrandAdmiralThrawn
XP Nazi
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Physische Kontrolle über meine Daten ist mir absolut höchstheilig. Niemals würde ich meine Daten auslagern, maximal über meine Leiche.
Wenn SATA nicht mehr tut, migriert man halt auf den nächsten Standard, sollte ja kein Thema sein müssen (selbiges bei M-DISC, wenn wirklich nötig).
Und wenn es irgendwann nur noch Cloud gibt, und meine Uralthardware eh verreckt ist, dann werd' ich sowieso zum Rübezahl.
Dezentralisierung ist das Stichwort - in absolut jedem einzelnen Anwendungsfall!
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questionmarc
Here to stay
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Physische Kontrolle über meine Daten ist mir absolut höchstheilig. Niemals würde ich meine Daten auslagern, maximal über meine Leiche.
Wenn SATA nicht mehr tut, migriert man halt auf den nächsten Standard, sollte ja kein Thema sein müssen (selbiges bei M-DISC, wenn wirklich nötig).
Und wenn es irgendwann nur noch Cloud gibt, und meine Uralthardware eh verreckt ist, dann werd' ich sowieso zum Rübezahl.
Dezentralisierung ist das Stichwort - in absolut jedem einzelnen Anwendungsfall! witzig, dass ich im grunde genau gleich denk ![:D](/images/smilies/biggrin.gif) wollte nur aufzeigen, dass es auch andere ansätze gibt - "problem" ist halt, dass wir im lauf der zeit und mit zunehmenden angeboten mehr und mehr sensibilisiert werden für das "filesharing", sprich das zentralisieren sämtlicher daten..
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Nico
former person of interest
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eigentlich wollen wir es nur möglichst bequem haben.
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Cuero
Vereinsmitglied Vereinsmitglied
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2 1/2 TB daten lassen sich atm nur im raid einigermaßen sicher verwahren. das auf M-Discs zu verpacken, nein danke.
atm noch 4-platten verbund, zukünftig vlt. ein 6-8 plattensystem mit 2 fail-over drives statt einem und halt hoffen...
onedrive bietet zwar demnächst unlimited cloudspace an für office-abonnenten, aber das kommt für mich trotzdem nicht in frage, zumindest nicht für meine persönlichen daten.
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userohnenamen
leider kein name
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würde ja nichts dagegensprechen einen truecrypt container auf onedrive abzulegen und diesen zu befüllen oder?
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sLy-
semiconductor physicist
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würde ja nichts dagegensprechen einen truecrypt container auf onedrive abzulegen und diesen zu befüllen oder? zu dem thema: Ich verwende auch OneDrive für mein Uni-Zeugs. Aber da bei truecypt immer der gesamte container wieder aktualisiert werden muss, verwende ich cryptsync. Damit hast dann praktisch folgende Vorteile: 1) wenn du nur eine Datei hinzufügst/änderst, muss auch nur diese wieder hochgeladen werden. 2) Die Dateien werden verschlüsselt und komprimiert (7-zip AES265). Damit hast dann praktisch lokal alles unverschlüsselt und up-to-date und in der cloud verschlüsselt und komprimiert:
Bearbeitet von sLy- am 04.11.2014, 00:29
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Wyrdsom
Komischer Kauz
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Offenbar nur Windows-Lösung (crytsync). Cloud Sachen, sind mir immer noch etwas naja. Außer eben offline Cloud. Nur für Bilder extra Storage etc. Muss nicht sein als Lagerung.
Bzgl. Laufwerk. Ja is sich nicht so teuer. Hab auch schon eben überlegt ein externes zu holen plus m-disc. Wenn das halt, is es ausreichend. Und eben wenn notwendig updaten (neue Medien, Speichermethoden, usw.).
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