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Backup und Storage "Strategie"

Roliskywalker 17.01.2016 - 12:47 4978 33
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Daroude

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Zitat von downhillschrott
Zitat von HaBa
Ich persönlich kann ethisch die wichtigen der 10 Gebote vertreten.

Wie laut ist das Teil? Ich überlege ob sowas ins Haus kommt, allerdings wird es sehr nahe neben meiner Schlafmöglichkeit liegen und ich habe die Vermutung das es zu laut ist.

Denne

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Zitat von Bogus
ne 100%ige verschlüsselung gibt's doch eh nicht, oder?
zahlt sich dann ein verschlüsseln überhaupt aus, vor einem eventuellen upload?

Theoretisch kann jede Verschlüsselung mit genügend Rechenleistung und Zeit geknackt werden. Praktisch gesehen würde bei richtig guten Verschlüsselung die NSA diese nicht mehr zu deiner Lebenszeit knacken können. Ob du aber wirklich so viel Aufwand betreiben möchtest, musst du selbst entscheiden.
Bearbeitet von Denne am 19.01.2016, 13:59

sLy-

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Ich hab am PC alle wichtigen Daten redundant (Software raid MS "Storage Pools"). Dazu wird alles per Dateiversionsverlauf auf den Server im Haus gespielt. Dort sind auch mehrere Platten mittels Storage Pools (in deutscher Windows Version nennt es sich Speicherplätze) zusammengeschaltet.

Ist für mich die beste Lösung da:
1) Die Dateien sowohl am PC, als auch am Server doppelt vorhanden sind
2) Alles vollautomatisch läuft
3) Selbst die Änderungen an diveresen Dateien mitgespeichert werden
4) die Einrichtung, Handhabung und Wartung einfach ist.
Bearbeitet von sLy- am 19.01.2016, 14:08

daisho

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Zitat von Bogus
ne 100%ige verschlüsselung gibt's doch eh nicht, oder?
zahlt sich dann ein verschlüsseln überhaupt aus, vor einem eventuellen upload?
Es gibt nirgendwo eine 100%ige Garantie im Leben (außer vielleicht das man irgendwann draufgeht), aber eine einfache Verschlüsselung verhindert z.B. schon mal das OneDrive/GDrive/... _und_ jeder Trottel der zufällig Zugang zu deinem Account hat sich die Daten anschauen können.

Ob die NSA jetzt deine Familienfotos anschaut, mag vielleicht nicht jedem gefallen aber das ist in der Regel nicht der Normalfall.

Bogus

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Also was würdet ihr mir dahingehend empfehlen?
Und, bitte um Antwort auf: "bringt windows (7/8/10) auch funktionen mit, mit denen man dateien und/oder ordner automatisiert synchronisieren kann (ohne diese in den onedriver ordner zu verschieben)? "

Valera

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Zitat
Wie laut ist das Teil? Ich überlege ob sowas ins Haus kommt, allerdings wird es sehr nahe neben meiner Schlafmöglichkeit liegen und ich habe die Vermutung das es zu laut ist.
Für einen Server sehr leise. Neben der Schlafmöglichkeit definitiv zu laut, außer es wäre ein paar Meter entfernt in einem Kasten. Der neue HP Microserver Gen8 läßt sich angeblich auch nicht mit Tricks dazu bewegen mehr als 4 Platten zu akzeptieren. Meine sind HP N54L also Gen7.
Zitat
Also was würdet ihr mir dahingehend empfehlen?
Wie Schon gesagt wurde, ich würde auf jeden Fall verschlüsseln. Wenn du die Daten extern lagerst kannst du dir nie sicher sein was damit passiert. Der Provider selbst kann in finanzielle Nöte geraten und Daten verkaufen oder es gehört sowieso zum Geschäftsmodell. Datenträger können getuascht werden, weggeworfen und jemand "findet" sie. Einbruch, Hacker.. je nachdem was für Daten du speichern willst.
Grundsätzlich: Würd es dich ärgern wenn jemand Fremder deine Daten durchsuchen würde? Ja? -> Verschlüsseln.

Welche Verschlüsselung hängt vom Anwendungsfall ab. Bei Backup ist in den meisten Fällein eine dateiweise Verschlüsselung sinnvoll denn blockweise Verschlüsselung ändert immer den gesamten Container und dann liegt es an der Intelligenz des externen Servers ob inkrementiell gesichert werden kann.

Mit Windows Bordmittel zwischen Datenträgern und Netzwerkfreigaben synchronisieren: Ja, robocopy. Seit Windows 7 ist robocopy bei Windows dabei. Schreibst du ein Skript oder ich lade dir eins hoch, schiebst das in den Taskplaner und die Sache sollte laufen. Google mal danach und schaus dir an.

Im Prinzip kannst du auch auf deinem Windows System mit Virtualbox ein Linux virtualisieren. Damit stehen dir dann alle Möglichkeiten beider OS offen.
Bearbeitet von Valera am 19.01.2016, 19:18

Bogus

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meine daten sind eigentlich alle 'hab ja nix zu verbergen'. sind auch keine sensieblen kundendaten (nur die dinge, die jeder aus dem telefonbuch bekommt).
aber ich halt auch nix davon wenn hin-und-kunz darauf zugreifen könnten/würden. einfach aus prinzip.

naja. werd mir das wohl ansehen. für einige daten kann es imho nicht schaden, wenn sie auch in der cloud 'für die ewigkeit' gespeichert sind.
oder ich aktiviere einfach 2x pro jahr wieder die ext-hdd

Valera

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Wenn du externen Anbietern vertrauen willst ist evtl Backblaze oder crashplan was für dich. Die behaupten sie können die Daten auf Wunsch auch verschlüsselt speichern. Damit bräuchtest du nix weiter, außer einen Zugang der monatlich etwas kostet.
Bei crashplan hättest du den Vorteil, das es auch einen Linux Client gibt. Dh du kannst auf einer kleinen Linux Box deine Daten mit ecryptfs oder encfs verschlüsseln, und den verschlüsselten Ordner in das Backup reinnehmen.
Der transparent entschlüsselte Ordner wäre via Samba im Netzwerk freigegeben und auf diese Freigabe synchronisierst du mit robocopy von deinem Windows PC. Entweder automatisch per Taskplaner oder händisch mit Doppelklick auf ein skript. Damit wäre die Verschlüsselung in deiner Hand.

Ideen gäbe es da.. ;) :D
Bearbeitet von Valera am 19.01.2016, 20:13

Bogus

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Zitat von downhillschrott
Ideen gäbe es da.. ;) :D

klar, wenn man (noch) die nerven hat, und sich auskennt/interessiert :p

whitegrey

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Was meine 'heiligen' Daten anbelangt ('heilig' = über Jahre hinweg gesammelt und nicht einfach zu ersetzen via zb. erneutem Download [das würde wieder Jahre dauern]); eine Platte liegt bei nem Freund in nem anderen Kontinent verwahrt :D Wird halt nur alle paar Jahre mal ausgetauscht - aber ist trotzdem ein gutes Gefühl das im Hinterkopf zu haben :)
Bearbeitet von whitegrey am 19.01.2016, 20:50

Bogus

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solche 'heiligen' daten hatte ich vor zig jahren. hätte gut zu einigen der modernen verschwörungstheorien gepasst.
dummerweise dachte ich damals, dass im internet alles 'auf ewig' abrufbar ist.
aber die realität holt einen ein; alles weg.

SaxoVtsMike

R.I.P. Karl
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Prinzipiell 3x6tb in einer DS514+
Da sind die wichtigen Dinge wie (Kinder)fotos und Videos abgelegt die nicht zu ersetzen sind.
Bin eher nachlässig mit den Backups, mache diese aber auf 2 Externe Festplatten die abwechselnd benutzt werden.
Die Bilder sind derzeit noch so "klein" das ich mehrere Altstände noch auf den Platten liegen habe.
Der Rest vom Nas ist mit Filmen, haupstächlich aufgenommenes vom Sat Receiver belegt, und da der großteil diverse Serien fürn Sohn die per Auto Timer automatisch aufgenommen werden.
Die FEstplatten sind gut verpackt im Kasten, im Wasserdichten Feuerfesten Kistl/Safe im Keller wärens vermutlich besser aufgehoben.
Ich könnt auch einem Freund mal eine mitgeben, wäre auch eine Idee.

Daroude

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Meine Backup Stragie:

Das wichtige, die Familienfotos sind auf etwa jeder Festplatte/Rechner gespeichert. Zur Sicherheit hab ichs anscheinend im selben Ordner nochmal "gesichert". Dokumente sind auch auf 2 - 3 Rechnern verteilt. Gott ich brauch definitiv ein System dahinter....

GrandAdmiralThrawn

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Primärstorage: RAID-6.

Core Backup (wichtigste Daten): Kommen auf jeweils 2 eSATA Disks, die räumlich redundant gelagert werden. Gelegentlich scp Kopie auf eine ebenfalls von mir physikalisch kontrollierte off-site Maschine mit RAID-1.

Backup "normaler" Daten: Auch auf eSATA, einzelne Disks, die in Diskkoffern am selben Standort wie das RAID-6 gelagert werden. Gelegentlich scp/ftp+s Kopie auf off-site RAID-6 für als wichtiger erachtete Daten (nicht full also, das eSATA ist full).

Verwendete Software: Truecrypt, GNU rsync (vormals MS robocopy.exe), GNU diff, Mark Russinovichs' sync.exe. Für off-site: Filezilla. Lokale Backups gesteuert per Batch und Perl. Remote Server nutzen tlw. md und luks/dm-crypt.
Bearbeitet von GrandAdmiralThrawn am 02.03.2016, 22:09

hctuB

Bloody Newbie
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Rsync over ssh, oder egal weil lokal?
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