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Backup und Storage "Strategie"

Roliskywalker 17.01.2016 - 12:47 4977 33
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Roliskywalker

Bloody Newbie
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Hallo!

Wie sieht eigentlich eure Backup und Storage "Strategie" aus?
NAS? Microserver? etc...
Und auch noch verwendete Hardware!

Ich bin leider "klein" unterwegs, 3x1TB(externe) HDD (Marke: Toshiba).
In meinem PC ist eine 256GB Samsung Pro 850 und 2 TB WD Black.

LG Roliskywalker

whitegrey

Wirtschaftsflüchtling
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Einezlplatten die regelmäßig 'umkopiert' werden (zwecks mechanischer Bewegung - lange 'Liegezeiten' sind nicht gut für normale HDDs), 4-5 Stück in verschiedenen Größen von 1-3 TB, teilweise 'nackt' für HDD-Docks, teils direkt im externen Gehäuse (fahre meistens eSATA extern). Standrechner habe ich keinen mehr - nur Laptops & mobile bzw. miniPC's (ITX & Co) daher Einzelplatten und nicht fix verbaut.

Fotos werden regelmäßig auf optische Datenträger gebrannt (DVD/BD).
Zusätzlich hab ich ne große DropBox (Pro, 1TB) für normale Dokumente & Co.

Roliskywalker

Bloody Newbie
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Zitat von whitegrey
Einezlplatten die regelmäßig 'umkopiert' werden (zwecks mechanischer Bewegung - lange 'Liegezeiten' sind nicht gut für normale HDDs), 4-5 Stück in verschiedenen Größen von 1-3 TB, teilweise 'nackt' für HDD-Docks, teils direkt im externen Gehäuse (fahre meistens eSATA extern). Standrechner habe ich keinen mehr - nur Laptops & mobile bzw. miniPC's (ITX & Co) daher Einzelplatten und nicht fix verbaut.

Fotos werden regelmäßig auf optische Datenträger gebrannt (DVD/BD).
Zusätzlich hab ich ne große DropBox (Pro, 1TB) für normale Dokumente & Co.

Nice!
Aber Dokumente in die Dropbox. :rolleyes:

Bogus

C64 Generation
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bei mir (privat und firma hängt zusammen) läuft alles über den fileserver.
dort läuft täglich ein internes backup auf ne andere platte.
1x wöchentlich wird das ganze dann noch auf nen anderen pc gesichert, der in einem anderem gebäude steht.

die ext.hdd ist leider zum stiefkind geworden. früher hab ich dort auch noch ~1x pro monat alles zusätzlich gesichert.
aber ich denke, über 3 hdd's in 2 unterschiedlichen gebäuden, sollte das wohl ausreichen.

AdRy

Auferstanden
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wichtigstes zeug wird wöchentlich auf eine andere platte kopiert ein paar sachen auch in der privaten cloud gesynct

whitegrey

Wirtschaftsflüchtling
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Zitat von Roliskywalker
Aber Dokumente in die Dropbox. :rolleyes:
Hab ich irgendwo geschrieben 'private/berufliche/interne'? ;)
Ich schmeisse natürlich bei weitem nicht alles auf die Dropbox - eher das Zeug wo ich oft Zugriff darauf brauche bzw. das ich für andere Leute auch freigeben muss (und was über wesend/Mail-Größe & Co hinaus geht).
Echte 'Interna' landen da wo sie hingehören also zb. in der Arbeit am Fileserver/RAID/Share (was Backups anbelangt dann halt zusätzlich auf nem USB-Stick oder extern - das bleibt dann eh auch im Büro bzw. ist abgemacht und wird nicht 'verschleppt')…

Bei Dokumenten die online sein 'dürfen' machen für mich Dropbox & Cloud-Services durchaus Sinn -> immer noch besser als das Zeug ist 'weg' wenn die 'lokale' Backup-Strategie mal nicht greift oder Zugriff von 'extern' nötig ist...
Bearbeitet von whitegrey am 17.01.2016, 13:29

HP

Legend
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Verschlüsselt, dann OneDrive (1TB).

Valera

Here to stay
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Storagestruktur auf Server1
Backup auf Server2

Es wird unterschieden zwischen:
  • Bibliothek .. Daten wie Medieninhalte, Zeitungsausschnitte, Anleitungen, Artikel, Bücher..
  • Software und Treiber .. wie der Name schon sagt. Da wird alles aufgehoben was evtl. später wichtig sein kann um auf Daten noch zugreifen zu können. Also zB Software die proprietäre Datenformate besitzt, oder sonst alles wo zweifehlahft ist, dass die Proggies in 20 Jahren noch verfügbar sind. Hat mich nicht nur einmal gerettet.
  • Data .. Daten die selbst erstellt wurden oder irgendwie sonst schwer zu bekommen sind. (=wichtige Daten)
Unterhalb von Data gibt es wiederum Daten, Photo und Video
In Daten die ganzen Familienmitglieder
Jedes Familienmitglied kann sich die Struktur selbst auswählen. Ich habe
  • _email.backup .. einfach nur divieerse email und favoriten und einstellungen damit die im Backup drinnen sind.
  • beruf.steuer .. muss leider sein
  • notizen .. eher unwichtige sachen
  • privates .. die wichtigeren sachen

Backup schaut so aus:
  1. Wichtige Daten liegen auf mind. einem redundanten System.
  2. Wichtige Daten folgen der 3-2-1 Richtlinie
  3. Die Datenintegrität wird durch ein "selbstheilendes" Dateisystem sichergestellt in meinem Fall ein redundanter zfs Pool der 1x wöchentlich durchgecheckt und automatisch repariert wird. Ich habe ca. 2-3 Reperaturen pro Jahr bei einem 7,2TiB Pool.
  4. Nicht so wichtige Daten werden einmal auf einen nicht redundanten Datenträger(pool) kopiert.
Im Detail
  • Bibliothek .. wird auf einem anderen Gerät einfach nur auf ein JBOD gespiegelt. Eine Kopie ohne weitere Redundanz, das muss reichen.
  • Software und Treiber .. wie oben
  • Data .. -> wichtige Daten: Das Verzeichnis wird auf einem zweiten Server (Server2) auf einem redundanten Datenträgerpool gespiegelt. Am ersten Server (Server1) gibt es 2x täglich einen Snaphot der via Samba im Netzwerk zur Verfügung gestellt wird. Für Windows Clients unter "Vorgängerversionen". Am zweiten Server gibt es täglich, wöchentlich, monatlich und jährlich Snapshots wobei eine unterschiedliche Anzahl an Snapshots behalten wird. So organisiert, dass jeweils die längere Zeitspanne von der kürzeren abgedeckt wird.
    Zusätzlich wird das Verzeichnis automatisch am eigenen Rechner dateiweise verschlüsselt und in die Cloud geladen.
Server 1: HP Microserver mit 5x2TB NRRE:10^15 raidz 16GB ECC RAM
Server 2: HP Microserver mit 5x2TB NRRE:10^15 raidz 16GB ECC RAM

Kompliziert? Garnicht. Einmal eingerichtet läuft das eigentlich.

Was paßt mir dabei nicht:
Das Backup in der Klaut funktioniert via Backblaze. Dafür gibt es nur Windows Clients. Dh. mein Arbeitsrechner holt sich die Daten von Server2, verschlüsselt diese mit encfs, encfs bindet das virtuelle Laufwerk ein und der Backblaze Client lädt die hoch.
Nachteil1: Damit sind die Daten zB für Verschlüsselungstrojaner anfällig da das Laufwerk ja in der Windows Dateistruktur eingebunden ist. Der normale Benutzer hat dort zwar keine Schreibrechte, aber das ist max. ein Kinderschutz sowas kümmert Schadsoftware eher nicht.
Nachteil2: Der Windows Rechner muß durchlaufen bzw das virtuelle Laufwerk muss beim Start von Hand eingebunden werden, sonst müßte das Paßwort irgendwo am Windows Rechner im Klartext abgespeichert werden.

Paranoid? Aber Garnicht. :D ;)
Bearbeitet von Valera am 18.01.2016, 20:38

FX Freak

.
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ich sichere meine daten eigentlich nur auf 2 externe hdds, bzw. zwei clouds.
wobei das wichtigste bei mir fotos und ein paar dokumente sind, gekaufte programme und co. kann ich mir eh jederzeit aus dem appstore laden.

Maestro

:)
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Meine Daten liegen grundsätzlich auf nem NAS (zwei gespiegelte HDDs).

Dieses wird etwa jedes Monat mit Hilfe einer externe HDD gesichert. (Eine ein Klick Aktion).
Die externe HDD kommt dann in den Keller.

Zusätzlich werden die wichtigsten Daten über eine NAS eigene Funktion verschlüsselt in Google Drive gespeichert.

Bin jetzt eigentlich recht zufrieden mit dem Setup :)

delete1


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nas lokal für die gängigsten dinge. externe platten für daten backups die sehr selten verwendet werden. nicht sensible daten die ich öfter benötige in der dropbox.

Umlüx

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privat?
ausfallsicherheit durch fileserver mit 9TB RAID5 per 3ware 9650se
plus regelmässiges backup davon auf externe platten. dazu hab ich mir ein kleines powershell script geschrieben.

wichtige dokumente und profildaten von der workstation werden regelmässig per script auf den server gesichert.

ganz wichtige sachen die ich nicht verlieren darf liegen noch zusätzlich in einem geschützten ZIP in der dropbox.

in der firma gibts natürlich das volle programm. EMC Celerra Storagebox mit versionierungsfeatures und schattenkopien. Offsite BackupToDisk per EMC DataDomain plus HP Tape Library zur Archivierung.
Bearbeitet von Umlüx am 19.01.2016, 11:02

NeM

OC Addicted
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Da ich nicht so viele unglaublich wichtige Dinge habe, welche sich laufend verändern, stöpsel ich alle paar Monate mal die HDD an und kopier einfach div. Ordner rüber.

Was ich halt noch machen muss, ist die HDD aus dem Gehäuse zu holen (16 Schrauben.. ja, ich bin faul :D) Mein externes Gehäuse hat leider einen Sturz hinter sich, welcher auch ein bissel was vom Innenleben verbogen hat -> Vertraue dem Teil nicht mehr wirklich.

Wo wir grade dabei sind.. Gibts externe HDD Gehäue (3,5"), welche wirklich empfehlenswert sind? Oder kann man da einfach quasi irgendwo zugreifen, wo die Bewertungen ok ausschauen, unabhängig von der Marke?
Bearbeitet von NeM am 19.01.2016, 11:08

Blaues U-boot

blupp, blupp
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hab zuletzt einfach auf gh nach dem billigsten gehäuse mit usb3, esata und sata 6gb/s sortiert und das gekauft (uasp unterstützt es auch): http://geizhals.at/fantec-db-alu3e-...30.html?hloc=at
funkt tadellos. der bug aus der einen schlechten bewertung ist schon ewig behoben.

Bogus

C64 Generation
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bin auch langsam am überlegen daten in onedrive zu verewigen.
allerdings eher so sensible dinge wie alle privaten fotos und dokumente, sowie die firmen-datenbank.
grundsätzlich bin die da paranoid. aber ich bin auch paranoid was datenverlust angeht.
ne 100%ige verschlüsselung gibt's doch eh nicht, oder?
zahlt sich dann ein verschlüsseln überhaupt aus, vor einem eventuellen upload?

bringt windows (7/8/10) auch funktionen mit, mit denen man dateien und/oder ordner automatisiert synchronisieren kann (ohne diese in den onedriver ordner zu verschieben)?
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