Der Abnehmthread

Zitat von Obermotz

Weil ich gerade zufällig darüber gestolpert bin: Omega-3-Fette nicht gesünder als Schweineschmalz.
Wusste ich nicht..

no schau, deswegen hau ich mir jeden tag chlorella rein. algen ole

Ich hänge mit der app gerade fest. Ich mache mittlerweile zum 3. Mal das master class programm durch, und hab noch _keinen einzigen_ einarmigen liegestütz auf dem boden geschafft.

Zitat von Joe_the_tulip

Frage an alle die dieses 10 in 2 machen oder wie auch immer es heißen mag:

Immer alternierend ein Tag 0kcal und ein Tag essen ad libidum. Wie zur Hölle überlebt man die 0kcal Tage?

Ich hab das 2013 schon mal probiert mit 500kcal statt und 0kcal und jetzt auch wieder seit ca. 1 Woche. Die Hunger-Tage sind die Hölle, ich hab die ganze Zeit nur Hunger und bin unruhig. Und jetzt hatte ich gestern und heute einen starve-day (effektiv woh mit 600 und 700kcal). Das heißt bei jeweils 1h radln hab ich wohl gestern und heute jeweils ein Defizit von 3000kcal aufgerissen.

Wie soll man das mit 0kcal schaffen? Ich esse schon extra nur proteinreiche Mahlzeiten (z.b. 400g Quargel => 120g Protein bei 480kcal) und trinke literweise Wasser und finde es trotzdem noch unangenehm. Ich ziehe das jetzt noch für 4 weitere starve-days durch, aber dann reichts mir.

Ein Wort: Kopfsache.

Ich bin jetzt mittlerweile in der 8. Woche 10in2 - habe aber nur am Mo, Mi und Fr meine 0er an denen ich nix esse.
In der ersten Woche wars schwierig aber wenn dann der Erfolg einsetzt - und der kam bei mir sehr schnell - motiviert es ungemein weiter zu machen.
Mittlerweile ist es für mich ganz normal an den Tage nix zu essen. Trinke und Tee (2-3 Liter) und einen schwarzen Kaffee ohne Milch und Zucker. Am Abend 1/8 weiss oder rot. An diesen Tagen gehe ich aber maximal noch laufen. 2000kCal-Radrunden sind nicht drin. Habs einmal probiert und bin nach 1h dermaßen eingangen dass echt nicht mehr schön war

Ich kann dich aber gut verstehen. Für mich ist Essen neben Sex und Gadgets das Wichtigste im Leben und es hängt so viel damit zusammen. Sozialkontakte usw...

Ich kann mir auch nicht vorstellen für immer so zu leben. Ich hab halt geplant dass ich ein gewisses Gewicht erreiche und das ist jetzt fix in mein Hirn eingebrannt. Außerdem gibt mir die geplante OP im Feb (Abdominoplastik) nochmals einen Motivationskick. Aber wegen der OP hab ich damit nicht angefangen. Primär gehts mir auch um die körperliche Voraussetzung die ich für die nächste Bike-Saison erlangen möchte. Heuer wurde mir öfters deutlich vor Augen geführt dass es mit meinen 120kg einfach nicht geht. Mittlerweile bin ich nach knapp 8 Wochen schon auf 111/112 unten und möchte auf ca. 100 kommen. Auch noch nicht ideal aber ich denke der Rest kommt dann noch von selber.

Nebenbei fange ich morgen noch mein 15 Wochen freeletics-Programm an (http://www.freeletics.com)

Zitat von Obermotz

Weil ich gerade zufällig darüber gestolpert bin: Omega-3-Fette nicht gesünder als Schweineschmalz.
Wusste ich nicht..

ein vier jahre alter artikel der sich nicht die mühe macht seine quellen zu zitieren. da wär ich mit meinen schlüssen daraus vorsichtig. aber ja, das mit den fetten ist heiss umstritten. auch ob der starke fokus auf das senken der bluttfette nicht danebenzielt.



weil ichs gerade für meinen Vater recherchiert habe, der mit gewicht und diabetes"vorstufe" kämpft:

Apfelessig mit der Mahlzeit verstärkt das Sättigungsgefühl, erhöht die Insulinsensitivität, senkt Blutzucker und hat zumindest im Tierversuch positiven Einfluss aufs Cholesterin. So um die 3cl mit wasser verdünnt erscheint sinnvoll.
http://articles.mercola.com/sites/a...negar-hype.aspx (5 jahre alt, dafür mit quellen )

Ich glaube da muss jeder seinen eigenen Weg finden, wir sind da viel individueller als es uns die Anhänger diverser Ernährungspläne etc. gerne weismachen wollen.

Nicht jeder kommt zB gleich gut mit 0-Tagen zurecht.

0-cal-days würd ich nicht überleben...
wenn ich hungrig bin werd ich richtig ungut - und das steigert sich

lieber es mit dem gewicht gar nicht so weit kommen lassen.

Zitat von Mr. Zet

Ich glaube da muss jeder seinen eigenen Weg finden, wir sind da viel individueller als es uns die Anhänger diverser Ernährungspläne etc. gerne weismachen wollen.

Nicht jeder kommt zB gleich gut mit 0-Tagen zurecht.

stimmt! ich habe vieles probiert und bin bei 10in2 geblieben weil es das einzige war, was bei mir funktioniert hat. schwierig wird es sicherlich erst danach, wenn jeder tag quasi wieder ein 1er ist - ich weiss zwar was "gut" und was "schlecht" für meinen körper ist (sprich womit ich zunehme) aber mich daran zu halten ist eigentlich genau das problem welches mich zu 10in2 geführt. hier kann ich einfach sagen: "aus, heute gibts nix ausser tee" und nicht "na heute esse ich nur 500kCal".

1. wäre es sicher praktisch aber schwierig die 500 schlau über den tag zu verteilen, damit der blutzucker konstant bleibt und man nicht in die achterbahn situation mit heisshunger kommt

2. wenn ich mal esse, dann esse ich --> problem

vlt auch noch interessant: war gestern im zuge einer voruntersuchung für die OP bei der 1. med ambulanz in der rudolfstiftung. dort wird u.a. initial der blutzucker gemessen bevor man 500ml zuckerwasser zum trinken bekommt, um dann nach 3h im 1h-Abstand blut abgenommen zu bekommen (hier wird auch der zucker gemessen, u.a.).

ich war gestern am dienstag um 07:00 nüchtern dort. hatte davor zuletzt am sonntag gegen 20:00 das letztes mal was gegessen. mein blutzucker war auf 90 also dass ich an den 0ern kraftlos bin und permanent müde kann ich nicht sagen

Zitat von InfiX

^this

gut essen ist eins der wenigen dinge die das leben lebenswert machen, ohne geht einfach nicht

sehe ich auch so - aber ich habe eine zeit lang einfach zu viel gegessen und ich sehe eh jetzt einfach als kompensation dessen. wie gesagt, bis ende jan/anfang feb zieh ichs noch durch. hätte mir anfangs auch nie gedacht dass ich das schaffe da ich eigentlich sehr oft ans essen denke