FX Freak
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Dieses Wochende ist ja die neue Bundesligasaison gestartet, ich starte mal einen Thread falls es hier ein paar Leute gibt die gerne darüber diskutieren (wie beim EM Thread).
Rapid in der ersten Runde mit einem klaren 5:0 Sieg gegen Ried, war aber imho auch zu erwarten, ich schätze mal das Ried dieses Jahr gegen den Abstieg spielen wird. Salzburg gegen Sturm enttäuschend, wobei ich imho nicht verstehe das man in der ersten Runde mit einer "B-Elf" spielt und gleich wichtige Punkte liegen lässt. Admira wie zu erwarten gut drauf und mit einem 0:1 in Mattersburg gestartet. Austria gegen den SKN mit sehr viel Glück, inkl. dem Torwartpatzer zum 1:2. Altach gegen den WAC, das sind halt solche Partien wo eigentlich immer beide Mannschaften gewinnen können, diesesmal ging es halt 1:0 für Altach aus.
Hoffentlich wird es eine spannende und vom Niveau her bessere Saison als 15/16.
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bf_aues
Little Overclocker
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Salzburg mit einem bisherigen Stolperstart. Und Rapid sollte jetzt echt mal die Auswärtsschwäche ablegen. Das Niveau finde ich bisher nicht so schlecht.
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FendiMan
Here to stay
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Und Rapid sollte jetzt echt mal die Auswärtsschwäche ablegen. 4:1 auswärts gegen FAK...... OK, nur halb auswärts.
Bearbeitet von FendiMan am 10.08.2016, 20:27
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FX Freak
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nach den ersten drei runden vermute ich das es spielerisch wieder genauso eine schwache saison wird wie 15/16, wird imho weider ein zweikampf um den meistertitel zwischen rbs und rapid.
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bf_aues
Little Overclocker
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4:1 auswärts gegen FAK...... OK, nur halb auswärts. und die Auswärtsschwäche kommt vorwiegend bei den Kleinen zum Tragen
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FX Freak
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altach in den ersten vier runden imho überraschend, rapid vorallem daheim im neuen stadion sehr stark, salzburg ist imho noch nicht so top. sturm überrascht mich bis jetzt auch positiv, die austria hingegen wieder relativ schwach. könnte eine spannende saison werden, dieses jahr würde ich sogar wieder einmal rapid den meistertitel zutrauen, aber noch ist die saison zu jung, die werden sicher auch wieder den einen oder anderen durchhänger haben.
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FX Freak
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nächster salzburg spieler der nach leipzig wechselt, wie garcia heute so schön gesagt hat "lieferung a und b". schade dort verhaut man sich aktuell alles selbst, da wird zukünftig kein trainer und imho auch nicht viele spieler daran interesse haben.
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bf_aues
Little Overclocker
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das hat nix mit "schade" zu tun sondern ist einfach nur die logische Konsequenz seitdem es RB Leipzig gibt. Es geht um nichts anderes als um Profitmaximierung...
Von dem her bin ich sehr froh dass es Salzburg nicht in die Champions League geschafft hat. Wäre eine reine ********e für die Champions League wenn es die Zweitmannschaft eines Brausenkonzerns rein aus Marketingzwecksen in die Königsklasse geschafft hätte.
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questionmarc
Here to stay
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Passend zum Thema: offener Brief an Mateschitz:
Sehr geehrter Herr Mateschitz,
sehr geehrte Herren Sauer, Jandrasits, Theierl, Rauch und Resch!
Die Vertreter der organisierten Fanszene des FC Red Bull Salzburg erlauben sich wie folgt zu den Vorkommnissen in den letzten Wochen und Monaten Stellung zu beziehen:
Meisterstern
Der Meisterstern ist wohl für Fußballer und deren Fans die höchste, permanent sichtbare Auszeichnung, die es in dieser Sportart gibt. Dieser Stern symbolisiert nicht nur die gewonnenen Meisterschaften, sondern erfüllt jeden Anhänger mit Stolz. Stolz, den er gerne zur Schau trägt. Umso schmerzhafter war es erfahren zu müssen, dass unser geliebter Verein diesen Meisterstern nicht führen möchte. Den Stern, auf den viele von uns schon viele Jahre warten und der den Spielern und uns langjährigen Fans zusteht. Auch wenn es keine niedergeschriebenen Regularien in Österreich gibt, kann hier das Gewohnheitsrecht Anwendung finden. Rapid Wien, Austria Wien und Wacker Innsbruck leben dies vor.
Mit Beharrlichkeit und allem nötigen Respekt versuchten wir bei Ihnen unser Anliegen zu platzieren: Ob Petition, Spruchbänder oder Gesänge - keine von uns gewählte Aktionen führte zu einem positiven Ausgang. Warum sträubt sich unser Verein so sehr gegen den Meisterstern, der für Fans und Spieler doch eine Auszeichnung für die sportlichen Erfolge darstellt?
Transferpolitik
Seit der Gründung von RB Leipzig wurde den FC Red Bull Salzburg Anhängern eine Art „Familiensituation“ vorgegaukelt, die viele positive Effekte auch für den Salzburger Verein hätte bringen sollen. Zwar wurden viele interessante Spieler in die Mozartstadt geholt, diese konnten aber leider nicht lange gehalten werden. Wir haben völliges Verständnis für Spieler, die den nächsten Schritt wagen möchten und sich zu höheren Aufgaben berufen fühlen, als in der heimischen Ausbildungsliga ihr Dasein zu fristen. Kein Verständnis hingegen haben wir für die Politik eines „Selbstbedienungsladens Salzburg“, so wie wir es in der (jüngeren) Vergangenheit erleben mussten. Es kann nicht angehen, dass den Salzburgern wichtige Spieler abhandenkommen, weil Leipzig und ein Herr Rangnick einfach „Bedarf“ haben - oder auch nicht, wie die Causa Bernardo zeigte! Uns wurde ein wichtiger Spieler genommen, der in Deutschland - begründet durch die Verpflichtung von Kyriakos Papadopoulos - wohl nur eine untergeordnete Rolle spielen wird.
Seit Bestand von RB Leipzig wanderte eine komplette Kampfmannschaft plus Ersatzkeeper nach Leipzig ab, teilweise zu sehr unglücklichen Zeitpunkten. So wurde uns versprochen mit einem Naby Keita in die Champions League-Qualifikation zu gehen. Wir sind überzeugt, dass die Kreativität gerade dieses
Spielers uns Salzburgern den Einzug in die Gruppenphase ermöglicht hätte. Das selbe Procedere mussten wir nun mit Bernardo vor Beginn der Europa League Gruppenphase erneut erleben.
Wir fordern eine ganz klare Trennung dieser beiden Vereine, die über das geschriebene bzw. kolportierte Wort hinaus geht! Man kann bei Spielern, die für ein sportliches Fortkommen essentiell sind, auch auf Vertragseinhaltung drängen, wie das beispielsweise in der deutschen Bundesliga Gang und Gebe ist. Beispiele hierzu gibt es zu Hauf.
Kommunikation
Bei der internen und externen Kommunikation kann man zeitweise nur mehr den Kopf schütteln. Während Christoph Freund sich einem Interview stellt und die Transfersumme von Bernardo als „in Österreich nicht üblicher Höhe“ bezeichnet, hört man gleichzeitig von Ralf Rangnick aus Leipzig, dass dies „noch zu besprechen“ sein wird.
Dieser Umstand ist schlicht und ergreifend untragbar! Auch wenn seit Anfang August „Die Trennung von Leipzig formal vollzogen wurde“ (APA Meldung vom 3.8.2016), so hat man den Eindruck - gerade im Hinblick auf die oben angeführten Transfers zwischen Salzburg und Leipzig -, dass dies sich lediglich auf die „Financial Fairplay“ Richtlinien der UEFA bezieht. Unser geschätzter Geschäftsführer Jochen Sauer meinte im Interview: „Es gibt in den Integritätsregeln Bestimmungen, dass eine Person oder ein Unternehmen auf zwei Vereine nicht entscheidenden Einfluss haben darf.“.
Dies darf gerade im Hinblick auf die Person Ralf Rangnick angezweifelt werden, wie auch der Ex-Salzburg-Spieler Martin Hinteregger im Interview vom 1.9.2016 mit laola1.at bestätigt: „Ich finde das schade, denn im Endeffekt sind es zwei verschiedene Vereine, aber es wird alles aus Leipzig regiert, alles nur zu Leipziger Gunsten. Salzburg wird komplett links liegen gelassen. Ralf Rangnick hat auch in Salzburg noch das Sagen. Er hat hier etwas aufgebaut aber lässt jetzt alles den Bach runtergehen.“
Dem gibt es nichts hinzuzufügen. Wir empfinden ebenso. Wie kann es sein, dass ein Herr Rangnick immer noch so einen Einfluss hat, obwohl es eine klare Trennung der beiden Vereine gibt?
Dieser Vorfall reiht sich nur in die Schlange der verunglückten Kommunikationsbeispiele ein. Der Meisterstern - selber als Ziel des FC Red Bull Salzburg vorgegeben und in diversen sozialen Netzwerken sogar visuell kommuniziert - war beim Erreichen auf einmal kein Thema mehr.
Ziele
Im Interview mit dem „Standard“ im Jahr 2010 betonte Herr Mateschitz „…Salzburg zur Sporthauptstadt Österreichs zu machen, wobei neben Eishockey natürlich auch Fußball dazugehört…“. Von einer „Sporthauptstadt“ sind wir meilenweit entfernt. Seit der Übernahme der Austria Salzburg im Jahr 2005 wurden die Ziele unseres Vereins ständig nach unten geschraubt. Zuerst Champions League, nach mehrfachem Scheitern, war nur mehr die „Teilnahme an einem europäischen Bewerb“ das Ziel, mittlerweile sind wir in Salzburg bei zwei reinen Ausbildungsmannschaften („Liefering A und Liefering B“, Oscar Garcia vor dem Spiel gegen Rapid in der 6. Runde der Saison 2016/17) angelangt. Der stolze FC Red Bull Salzburg zum Farmteam des sächsischen Ablegers degradiert! Sogar die Meisterschaft und weitere Titel (Cup?) sind nicht mehr im Fokus: „Man kann jedoch nicht davon ausgehen, dass man immer Meister wird und alle Titel gewinnt.“ (Christoph Freund, ebenso im Rahmen des Spiels gegen Rapid).
Scheinbar hatte man bei der Vertragsverlängerung mit Oscar Garcia auch noch andere Ziele im Blickfeld, darauf lässt seine Aussage bei der Pressekonferenz gegen Rapid schließen. Für seine Aussage, dass „er die Spieler, die nicht nach Leipzig gegangen sind, nicht im Stich lassen wird“ gebührt ihm unser höchster Respekt!
Wir zählen zu den treuesten Fans der Salzburger. Wir sind diejenigen, die „Regen und Wind, Sturm und Schnee“ (Auszug aus einem unserer Gesänge) trotzen und unsere Mannschaft in guten und schlechten Zeiten unterstützen. Doch woran sollen wir noch glauben? Hinter wem sollen wir stehen? Eingespielte Mannschaften werden (fast schon „traditionell“) ständig zerrissen, was unsere Elf ständig an höheren sportlichen Erfolgen scheitern lässt. Den verdienten Meisterstern erhalten wir ebenso wenig, wie klare Antworten. Auch für nicht organisierte Fans sind diese Umstände mittlerweile untragbar.
Sehr geehrte Herren! Wir sind unserem finanziellen Gönner, Herrn Mateschitz, für sein Engagement und seinen Einsatz bei der Rettung des Salzburger Spitzenfußballs wohl ewig dankbar. Die Umstände lassen uns allerdings an allem zweifeln, an das wir glauben. Sehr geehrter Herr Mateschitz, vergessen Sie
Ihre Heimat nicht, denn Sie haben die Möglichkeit eine Änderung herbeizuführen und den FC Red Bull Salzburg wieder zu dem zu machen, was er schon einmal war: eine Top-Adresse in Europa!
Aktuell sind wir lediglich die Lachnummer im Klubfußball. Nicht nur der Verein, sondern auch wir Anhänger sind ohnedies permanentem Bashing durch den Rest der Fußballwelt ausgesetzt, damit haben wir leben gelernt. Doch mit oben angeführten Punkten können wir nicht mehr leben!
Auf Ihre Antworten zu den oben gestellte Fragen und Punkten würden wir uns sehr freuen und stehen auch für ein persönliches Gespräch gerne und jederzeit zur Verfügung!
Die Hoffnung stirbt zuletzt! Forza Salzburg!
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xtrm
social assassin
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Gut geschrieben, aber "eine Top-Adresse in Europa" war RB Salzburg noch nie, und auch Austria Salzburg war es nie, obwohl sie damals eine Zeit lang international mithalten konnten. Eine Top-Adresse ist ein Verein, der kontinuierlich Champions Leauge spielt - dorthin kam RB Salzburg noch nie :/.
Bearbeitet von xtrm am 06.09.2016, 01:41
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bf_aues
Little Overclocker
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wirklich gut geschrieben, das muss man der "Fanszene" lassen!
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