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WoW - Der soziale Verfall eines Menschen

Fuchs 11.04.2007 - 01:58 3738 40 Thread rating
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XXL

insomnia
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lol ich hab 3 monate wow gespielt, am ende war von sucht nicht wirklich was zu merken ....

am ende hats mich so genervt weils dauernt dasselbe war, das mich sogar meine gilde die eignetlich immer eine nette party war nicht mehr ins spiel zurück gebracht hat .....

also diablo 2 hab ich echt gesüchtelt, mehr als wow, bei cs wars so das ich da am ende auch nur mehr wegen dem clan gespielt hab und wies mit dem aus war hab ich nimmer cs gespielt (ausser auf lans und ab und zu mit ein paar freunden am server)

muss sagen wenn man wirklich ein paar leute trifft mit denen man spielt kann die such schon greifen, weils einfach so ist wie als würde man mit richtigen leuten was unternehmen, aber ein kompletter ersatz für rl ist wow sicher nicht ....

vanHell

Tauren Marine
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Das sich manche das Leben zerstörn weil sie keine Probleme haben ist ja nicht so neu. Ich errinnere an das Mädel das sich in Schweden von der Klippe gestürtz hat weil ihr totall fad war und ja eigentlich alles hatte was ein normaller mensch zum glücklich sein braucht.

smashIt

master of disaster
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der text is übrigens schon fast n halbes jahr alt. wundert mich das das bis jetzt niemanden aufgefalln is

Cuero

Moderator
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der taucht immer wieder auf in den verschiedenen foren und news...

sk/\r

i never asked for this
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war auch imho süchtig. gespielt hab ich wenn ich von der arbeit nachhause kam. 5-7h täglich!
mich hat die dauernde rumpatchere von blizz allerdings derart genervt, dass ichs nach 6 monaten einfach sein lassen hab.
ist außerdem wirklich permanent dasselbe. jetzt wo ich "abstand" habe, merk ichs erst. ;)

Umlüx

Huge Metal Fan
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jo.. stimmt. aber wenn man mitten drin ist merkt mans ned so leicht. besonders als alter WC3 fan. ich will ned aufhören bevor ich ned mindestens mal Illidan gesehen hab :D

danach sollt ich vielleicht.. sonst kommt wieder ein addon und ich kann ned weil northrend.. aah schluss.. !

funmasta

Bloody Newbie
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also was der typ da schreibt is schon recht krass - nur leider hat er auch recht ... und blizzard verleitet ja auch geradezu zum vielspielen mit ihrem abrechensystem .... wenn sie parallel einen tarif bei stüdlicher bezahlung einführen wprden, würden sich vielleicht manche dazu hinreißen können, etwas weniger zu spielen ... man wird ja schon fast zum spielen genötigt :P

p44ever

Ed
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Ich halte nichts davon Verantwortungen auf Suchtförderende Stoffe/Tätigkeiten zu schieben.

Es lag in seiner Verantwortung mit diesen Leben zu beginnen und ebenso ist es jetzt seine Entscheidung so weiter zu machen.

Selbst die natürlichsten Sachen können zur Sucht werden wie Essen oder Sex wenn man es übertreibt.

-> sskm

asgaard

@midgard
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Zitat von sensei
ging mir ähnlich, habs eigentlich von heut auf morgen gekündigt obwohl ich immer noch "lust" hatte.

k.a. was mich dazu getrieben hat, bin aber froh drüber

dito ;)

Daywalker

im Stress
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Der Artikel ist sicherlich überzogen formuliert, trifft jedoch die Pointe.

Ich habe zum Glück nie WoW gespielt. Bei mir war es eher die Internet/Hardware/Newssucht, die mir meinen schulischen Erfolg zerstörte. Gott sei Dank habe ich nie die sozialen Kontakte verloren und bekam dann alles wieder mehr oder weniger in den Griff... 2 Jahre meines Lebens wurden trotzdem effektiv zerstört!

Bzgl. WoW: Ein guter Freund von mir zog wegen seines Studiums in ein Studentenheim und war erfolgreich. Dann kam WoW... Selbe Symptome wie im obigen Artikel erwähnt. Als ich ihn besuchte, glich sein Zimmer einer Müllhalde... Alles lag verstreut im Zimmer mit dem PC als Mittelpunkt. Er brachte im Studium nichts weiter... erst als er sein Stipendium und die Familienbeihilfe verlor, seine Eltern ihm jegliche finanzielle Zuneigung versagten und er wieder in's "Hotel Mama" zog, trat Besserung ein. Mittlerweile hat er den ersten Studienabschnitt erfolgreich beendet und hat sein Leben wieder im Griff.

Ja, es gibt soetwas wie Internet-, Spiele- oder Hardwaresucht und es ist etwas grausames.

Vielleicht hilft der ernst gemeinte Ratschlag: Konzentrier' dich auf's Wesentliche.

lg, day

Fuchs

keeping smiling :-)
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Jo Daywalker, is schon heftig was ne "Sucht" anrichten kann, kommt halt auch wieder drauf an welche, aber ich sag mal so...bei euch beiden (dir und deinem Freund) und auch bei mir hats was positives, wir nehmen die Erfahrung mit die so ne "Sucht" hatte und werdens wohl nie wieder tun :). Außerdem stärkt das imho einen selbst auch wenn man davon loskommen kann, ich leb jetz viel intensiver und so, klingt zwar krank aber is so :D.
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