UnleashThebeast
unsäglicher Prolet
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Zum vierten Mal. Um das geht es nicht - Valve nimmt sich freche 75%, um das geht es. Zum 8ten Mal: Um das geht es nicht, ist doch jetzt im Workshop für Cosmetics genau das Selbe. Valve stellt die Plattform, ohne die gäbs wohl wenn überhaupt vielleicht 10% der Verkäufe. Also gibts halt einen Cut. Hallo Marktwirtschaft. Alles nix neues oder irgendwas, wegen dem man jetzt weinerlich sein müsste. Ich würde ja gerne wissen, wie viele von den Shitstormern auch wirklich Content createn und via Workshop verkaufen. Und wie viele davon einfach nur irgendwelche Trittbrettfahrer sind, die halt herumschreien.
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blood
darkly dreaming
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Zum 8ten Mal: Um das geht es nicht, ist doch jetzt im Workshop für Cosmetics genau das Selbe. Valve stellt die Plattform, ohne die gäbs wohl wenn überhaupt vielleicht 10% der Verkäufe. Also gibts halt einen Cut. Hallo Marktwirtschaft. Alles nix neues oder irgendwas, wegen dem man jetzt weinerlich sein müsste. Ich würde ja gerne wissen, wie viele von den Shitstormern auch wirklich Content createn und via Workshop verkaufen. Und wie viele davon einfach nur irgendwelche Trittbrettfahrer sind, die halt herumschreien. du sprichst von steam als verkaufsplattform für games, in ordnung. was genau soll das mit mods zu tun haben? niemand hat valve darum gebeten, eine plattform für mods zu schaffen. seiten wie nexusmods oder moddb existieren seit über 10 jahren und gedeihen prächtig. und wie kannst du bitte einen cut von 75% rechtfertigen (valve bekommt btw 30%, bethesda 45%)? dass bethesda mitverdient ist in ordnung, skyrim ist schließlich ihr game, aber welchen anspruch hat bitte valve? selbst apple (!) läßt den app developern 70% von den einnahmen, und die sind in den augen vieler eine der "bösen" firmen. ohne mods wäre skyrim _niemals_ so groß und populär geworden, da verdienen die modder doch bitte mehr als einen läppischen 25%-anteil von ihrer eigenen arbeit. sorry aber diese aktion seitens valve kann man nicht schönreden oder gar rechtfertigen. das ist nichts weiter als ein ganz übler moneygrab, der uns in eine neue ära der microtransaction-abzocke führen wird und ehrliche modder schlecht dastehen läßt. toller artikel auf forbes.com zum thema: Valve's Paid 'Skyrim' Mods Are A Legal, Ethical And Creative Disasterein modder spricht sich aus: I am a modder. Valve, charging for mods is a bad idea. Very bad
Bearbeitet von blood am 25.04.2015, 18:31
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UnleashThebeast
unsäglicher Prolet
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rofl. Wer zwingt dich, deinen Mod dort anzubieten und nicht weiterhin über Nexusmods, das ja als Plattform schon etabliert ist?
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blood
darkly dreaming
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ich bitte dich einfach total biscuits video anzuschauen und den forbes artikel zu lesen. eine bessere erklärung wirst du nicht finden.
Bearbeitet von blood am 25.04.2015, 18:50
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daisho
VereinsmitgliedSHODAN
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Allerdings, wenn 45% für Bethesda ok sein sollen (die eigentlich gar keine Arbeit damit haben), dann sicher auch 30% für Valve die die komplette Infrastruktur dafür hosten.
Das BEIDE Prozentsätze lächerlich sind dafür das sie im Prinzip nichts tun (Valve maximal den Service - vermutlich ohne jeglichen offiziellen Support - zur Verfügung stellt) und an der Arbeit anderer mitschneiden.
Aber so ist das halt, ohne dem Service dürfte man Mods erst gar nicht verkaufen sobald sich irgendeine Art Inhalt des Spiels darin befindet. Friss oder Stirb Mentalität.
Wie schaut es da eigentlich aus, darf man damit auch Inhalte des eigentlichen Spiels verwenden (z.B. Props wieder verwenden o.Ä.)
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UnleashThebeast
unsäglicher Prolet
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ich bitte dich einfach total biscuits video anzuschauen und den forbes artikel zu lesen. eine bessere erklärung wirst du nicht finden. Hab ich. Aber ich glaube hier treffen wir mit 2 sehr unterschiedlichen Meinungen und Standpunkten aneinander.
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wacht
pewpew
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die halt herumschreien. Herumschreien tuns immer alle am Anfang, ob das jetzt Microtransactions, Mini-DLCs, Day1-Patches, DRM, geschoente Trailer, Early Access Abuse oder sonstwas sind - es is immer "nix neues". Es betrifft sowieso keinen weil wir modden ja net, sind uns e im Klaren das Trailer net echt sind, Games grundsaetzlich als Beta ausgeliefert werden und Onlinezwang is sowieso nur halb so schlimm. Stimmt schon, is alles nix neues - trotzdem muss man so eine Entwicklung nicht gutheissen als zahlender Kunde. Dabei wirds halt net bleiben und im Endeffekt wirds so weitergehn wie es bis jetzt bei jedem der Themen der Fall war - es wird imme schlimmer. Siehe alle Punkte von oben. Vor ein paar Jahren war das 'nix neues' - heutzutage is man freudig ueberrascht ueber echte Trailer, Offlinemode, wertige Addons, halbwegs ordentliche Ports, fertige Games etc...
Bearbeitet von wacht am 25.04.2015, 18:59
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blood
darkly dreaming
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Allerdings, wenn 45% für Bethesda ok sein sollen (die eigentlich gar keine Arbeit damit haben), dann sicher auch 30% für Valve die die komplette Infrastruktur dafür hosten.
Das BEIDE Prozentsätze lächerlich sind dafür das sie im Prinzip nichts tun (Valve maximal den Service - vermutlich ohne jeglichen offiziellen Support - zur Verfügung stellt) und an der Arbeit anderer mitschneiden.
Aber so ist das halt, ohne dem Service dürfte man Mods erst gar nicht verkaufen sobald sich irgendeine Art Inhalt des Spiels darin befindet. Friss oder Stirb Mentalität.
Wie schaut es da eigentlich aus, darf man damit auch Inhalte des eigentlichen Spiels verwenden (z.B. Props wieder verwenden o.Ä.) die modder hat dabei aber niemand gefragt. wollen die überhaupt ihre mods über steam verkaufen? gar nicht von der problematik zu sprechen, dass dort auf jede gute mod wahrscheinlich hunderte kommen, die überteuert/gestohlen/minderwertig sind, was dazu führt, das alle modder schlecht dastehen werden. siehe: ein modder spricht sich aus: I am a modder. Valve, charging for mods is a bad idea. Very bad diese plattform wurde nicht für die mod-community geschaffen, sondern für valve und die publisher. es ging niemals um die frage "wie können wir die modder unterstützen", sondern einzig allein um "wie machen wir noch mehr kohle?". und nur weil valve auf jede erdenkliche art den spielern geld aus den taschen ziehen kann, heißt das nicht, dass sie es auch müssen. "We used to make games, now we just make money"
Bearbeitet von blood am 25.04.2015, 20:08
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-=Willi=-
The Emperor protects
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sk/\r
i never asked for this
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man kann nur hoffen das gog bald mal den galaxy launcher auf die beine bringt und mehr games rausbringt. dann kann steam ohnehin einpacken.
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blood
darkly dreaming
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blood
darkly dreaming
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die modder hat dabei aber niemand gefragt. wollen die überhaupt ihre mods über steam verkaufen?
Bearbeitet von blood am 26.04.2015, 11:30
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daisho
VereinsmitgliedSHODAN
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Da Bitchen zwei Seiten enorm herum. Meiner Meinung nach wäre eine Lösung in der Mitte gut.
Ein bisschen weniger Geldgeilheit (mehr % für den Modder) und kein "Handy"-Interface (Pop-Ups/Ads für Pay-Mods usw.) und es wäre schon super.
Der Typ von Nexusmods bangt natürlich um die Existenz seiner Website, das ist klar.
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Umlüx
Huge Metal Fan
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das schlimme ist ja, dass trotz des 75/25 ratios sicher jede menge modder auf diesen zug aufspringen werden. denn fast nix ist immer noch mehr als gar nix..
ich persönlich würde (und habe auch schon) jedenfalls eher über irgend ein tip system direkt was an die modder abgeben (per paypal oder whatever) als über dieses system.
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chap
small gift, big smile
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Was mich persönlich auch ein bisschen stört, ist das Problem mit dem "wielange geht es".
Sollte ein Spiel ein Update rausbringen (irgendwannmal nach x Tagen) und der Mod geht nicht mehr, dann hab ich den und kann nichts machen. Vielleicht kann/will der Modder auch nichts machen, dann hat man ein "DLC" was man nicht verwenden kann.
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