Plötzlich Millionär: Junger Österreicher gewinnt „Fortnite“-WM

Deutschland beruft sich in diesen Angelegenheiten auf die "fehlende eigenmotorische Aktivität".
Haben aus diesem Grund auch Schach und Bridge den (anderswo anerkannten) Sportstatus aberkannt.

Schießsport ist aber sehr wohl "Sport" - Und wo da viel mehr eigenmotorische Aktivität ist als bei eSports muss mir wer erklären.

Ich hab mir das Definitionsthema nochmal durchgedacht und würde sagen, dass "Sport", über die Breite betrachtet, ausschließlich über eine im Wettstreit ausgeführte Betätigung und das daraus folgende Bestreben der Beteiligten, sich in derer Ausübung zu verbessern, definiert werden kann.

Ob Körperlichkeit, Konzentration, Präzision, am Computer oder anders ist für die Findung einer Definition nicht konsistent anwendbar - daher finde ich die offizielle deutsche Sichtweise etwas deppat.

Zitat aus einem Post von chinchin

Das ist wohl eher dazu, damit sie nicht verrecken. Wenn man 10h am Bildschirm pickt und zockt.

Jetzt kann man argumentieren das macht jeder Büroangestellte auch -> die leben aber nicht in einem "Trainingslager" und müssen privat für genug Bewegung sorgen. Bzw. wird sich nicht jeder Büroheini einen perönlichen Fitnesstrainer leisten können/wollen.

Was erzählst du hier für Zeug bitte? Mein "verpflichtendes" Leben bestand bisher nur aus Schule - rumsitzen, Gym - rumsitzen, HTL - rumsitzen, FH - rumsitzen, Arbeit als SW-Dev - rumsitzen. Dazu kommt noch daheim lernen - rumsitzen. Und daheim gamen - rumsitzen. Wenn ich selbst nicht Biken gehen würde, oder Fitnesstraining machen würde, oder am Ergometer sitzen würde, usw., dann gäbe es da kaum wirkliche Bewegung. Man muss IMMER selbst für Bewegung sorgen, außer man ist einer jener nicht zu beneidenden, deren Job es ist, jeden Tag körperlich was zu leisten, egal ob am Bau oder als Fußballer.