Früher gabs keine so perversen Preisgelder. Da hast maximal ein paar tausender bekommen.
Das ist einfach nur krank. Der muss das ganze Leben nicht mehr arbeiten.
Gibt eine Seite, wo man nachlesen kann, was es damals schon an Preisgeldern gab. So ohne war das nicht, nur hat die Org halt auch gut mitgeschnitten je nach Vertrag.
JDK
Oberwortwart
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nice! vielleicht wirds doch noch was mit esport in österreich?
Bei der MTG Mythic Championship (ehemals Pro Tour) ist ein Grazer dieses Wochenende grad in die Top 8 gekommen (zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres iirc) und ein weiterer Grazer in die Top 32.
Gibt noch weitere MTG Grand Prix Sieger und Top8 Leute immer wieder und für die quasi Weltmeisterschaften haben wir auch immer ein solides Team.
edit: heute noch ein Österreicher beim GP parallel zur MC in die Top8 gekommen.
Bearbeitet von JDK am 28.07.2019, 23:41
JDK
Oberwortwart
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Gibt eine Seite, wo man nachlesen kann, was es damals schon an Preisgeldern gab. So ohne war das nicht, nur hat die Org halt auch gut mitgeschnitten je nach Vertrag.
Das ist heutzutage in einer völlig anderen Dimension. Vergleich mal Dota2 Preisgelder mit denen von DOTA oder WC3 und du wirst staunen.
e: sorry für Doppelpost
XXL
insomnia
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weil das jeder zwischen 6 und 18 jahren spielt kA wie das epic gemacht hat.
Ganz einfach: es ist "gratis"
Ausserdem rennts auf jeder Hardware
Finde das schon beeindruckend, aber die Frage ist halt ob das wirklich den Karrierepfad E-Sportler für viele öffnet, ist halt wie bei allen Sportarten: An der Spitze kannst davon leben, drunter nicht
edit: Weil ich gerade so geschaut hab was die E-sportler machen die ich aus meiner Jugend kenne:
Die Top 5 der erfolgreichsten eSportler aus Österreich
Von Jahr zu Jahr steigt die Menge an Turnieren und auch an Preisgeld. Ein kleiner Prozentteil davon ging auch an Österreicher. Hier ist das Ranking der erfolgreichsten Gamer aus Österreich
Klar war es das, nur war der Markt an der Spitze viel kleiner. Du glaubst ja wohl nicht, dass die NiP Spieler damals noch normale Jobs hatten? =). Und das "richtige Geld" macht man heutzutage eh mit Streamen und Sponsoring.
das kam falsch rüber, natürlich gab es fulltime spieler (die danach sofort was hackln mussten) - heutzutage können einige halt auch noch weit nach ihrer Karriere davon leben
Das ist heutzutage in einer völlig anderen Dimension. Vergleich mal Dota2 Preisgelder mit denen von DOTA oder WC3 und du wirst staunen.
e: sorry für Doppelpost
Darum geht es nicht, die Top Teams haben damals schon sehr gut verdient, sprich sie waren "Pro" - haben damit ihren Lebensunterhalt verdient. Natürlich kriegt man heute mehr, aber die besten lebten schon damals a) davon und b) nicht schlecht.
Darum geht es nicht, die Top Teams haben damals schon sehr gut verdient, sprich sie waren "Pro" - haben damit ihren Lebensunterhalt verdient. Natürlich kriegt man heute mehr, aber die besten lebten schon damals a) davon und b) nicht schlecht.
Vom Preisgeld her wärs ein Hungerlohn. Kann mir kaum vorstellen, dass die Orgs damals geil gezahlt hätten. Aber vielleicht hat jemand dazu zahlen.
nice! vielleicht wirds doch noch was mit esport in österreich?
Der Terminus "Sport" in "eSport" brennt mir gewaltig im Auge, es hat für mich mit Sport einfach nichts zu tun. Es ist und bleibt für mich eine Freizeitbeschäftigung und es verhöhnt meiner Meinung nach jeden ernsthaften Sportler.
Soll aber nicht heißen, daß ich solche Wettbewerbe mit Preisgeld usw. verabscheue bzw. dem Bubi das Preisgeld nicht gönne.