[PC] Cryostasis: Sleep of Reason

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GC 2008 Trailer




als vorlage für diesen horror-shooter, der auf einem eisbrecher spielt, diente eine geschichte des russischen schriftstellers Maxim Gorky. laut test auf gamestar.de (inkl. video) kann dieses spiel dead space und fear2 in sachen horror-atmosphäre locker das wasser reichen, patzt aber bei der technischen umsetzung, zB extrem mieser performance. ich denke horror-fans sollten auf jeden fall mal einen blick riskieren

Release: bereits erschienen


da es sich hier um einen PC-only-titel handelt werden sich die technischen macken (stichwort: maussteuerung) wohl in grenzen halten, ich werde auf jeden fall mal reinschauen.

hab ich nachträglich reineditieren müssen als ich gesehen hab, dass in dem post kein konsolen-bash drin is

für die techdemo empfehle ich
http://www.fileshack.com/file.x/134...+of+Reason+Demo
da saugt man mit brauchbaren 500kb/s.

thx für den tip, da werde ich auf jeden fall mal reinschauen

der einzige pc-only-titel seit monaten, und dann läßt er mich im stich

ich glaube maXX meint nicht die qualität der grafischen darstellung, sondern die schlechte performance.

tjo muss ich leider eingestehen. ungenau wärend der arbeit lesen und blöde flamen sollte man besser nicht kombinieren

ich habe mir die "demo" von dem game auch mal ge0wnt. ich habe das game zwar noch nicht angezockt, aber ich habe schon einmal den bechmark laufen lassen und bis auf die peek fps sieht etwas besser zweks performance aus

ich hofe, ich kommme, am wochende zum antesten, weil potential scheint das game ja doch zu haben

1680 x 1050 same settings:


1920x1200 same settings:


btw. NecroVision wurde mir als "geheimtip" auch noch empfohlen. da möchte ich auch noch reinschauen.... nur wann

Was mir an cryostasis gefallen hat:

-es ist anspruchsvoller als andere shooter.
das waffenhandling ist aufgrund von munitionsknappheit, fehlendem crosshair (gezielt wird nur per iron sights) und, vorallem, niedrigen fps äußerst schwierig. vorallem zu beginn des spiels sind kämpfe mit dem extrem langsamen repetiergewehr ein richtiger nervenkitzel. zusätzlich hat man in den engen levels kaum möglichkeiten den feinden, die schon mal mehrere treffer einstecken können, auszuweichen bzw ist aufgrund des langsamen movement speeds ohnehin nicht dazu in der lage. healthpacks gibt es keine, man kann seine lebenspunkte aka körpertemperatur nur an wärmequellen wie heißen rohren oder lampen auffüllen. das kann, je nach level-temperatur, durchaus knapp werden und um an der frischen luft zu überleben bedarf es ohnehin des ständigen einsatzes der sprint-taste um nicht zu erfrieren.

-die hintergrundgeschichte wird sehr interessant erzählt.
die vergangenen geschehnisse auf dem eisbrecher werden durch flashbacks erzählt, die man als stiller beobachter beiwohnt. zusätzlich schlüpft man in die haut verstorberner besatzungsmitglieder und muss in der vergangenheit kleine aufgaben lösen, um zB ein weiterkommen in der gegenwart zu ermöglichen. parallel wird, mittels gefundener zeichnungen, eine düstere geschichte von Maxim Gorky erzählt, die, überraschenderweise, viele gemeinsamkeiten mit den tatsächlichen geschehnissen aufweist.


Was mir an cryostasis nicht gefallen hat:

-Das spiel ist extrem monoton.
Von anfang bis ende die selben gänge, türen und schalter. Die anzahl der durchaus interessanten, und einem silent hill game entsprungenen gegner beschränkt sich auf ca 5, wobei die wirklich interessanten,

Spoiler Alert:

zB dieses spinnenviech

viel zu selten vorkommen. und bis auf wenige, wirklich tolle spielideen,

Spoiler Alert:

man bekämpft zB gegner die auf einer filmleinwand erscheinen

, besteht der rest des spiels aus einem nicht weiter erwähnenswerten brei, der keine wirklichen höhepunkte aufweisen kann.

-bei der atmosphäre wird viel potential verschenkt.
das fehlen von musik und die beschränkung der geräuschkulisse auf das brummen der maschinen hätte das optimale grundgerüst für eine subtile horroratmosphäre darstellen können, doch wenn sich der eigentliche "horror" darauf beschränkt, dass hin und wieder gegner überraschend auftauchen (doom3-style), wars das leider mit dem grusel, denn sonst passiert leider überhaupt gar nichts. sorgt am anfang noch die erwartung, es würde etwas passieren für atmosphäre, stellt sich ziemlich bald ernüchterung ein (hi@fear2).


fazit:
obwohl ich das ende überhaupt nicht verstanden hab, und mir die ekelhafte drecks-engine den letzten nerv geraubt hat, hatte ich trotzdem spaß an cryostasis. fans von haudrauf-horror á la dead space sollten um das spiel jedoch einen bogen machen.