In Zeiten in denen Battle Royal und Titel mit bald 2-stelliger numerischer Endung die Charts dominieren ist es oft schwer den Glauben an Spiele als Kunstform nicht zu verlieren. Und dann erscheint ein Werk wie GRIS, ein kurzer aber magischer Platformer als spielbares Aquarell. Malerische Pastelltöne verfließen hinter liebevoll gestalteten Animationen und transportieren mit Hilfe eines der besten Soundtracks der letzten Jahre mehr Emotionen als die meisten AAA-Titel mit hunderten Stunden Voice-Acting und Gigabyte an Text.
Bin jetzt auch mal dazu gekommen mir dieses Kleinod zu geben.
Hat mir sehr gut gefallen, Visuell sehr schön gestaltet, Musik sehr stimmig. Hat sich angefühlt wie eine Mischung aus Journey und Metroidvania (- Map und backtracking mit neuen Fähigkeiten um neue bereiche zu erreichen).
Insgesamt sehr stimmig. Ich mag solche "kleinen" games zwischendurch mal.
Mir taugt's von der Optik, dem gemütlichen Tempo und grundsätzlich der Idee nicht zu sterben und dennoch gefordert zu sein sehr gut.
Was mich bei der Art von spielen latent nervös macht ist die Entscheidung zwischen links, rechts, oben oder unten. Ich entscheid mich für irgendeine Richtung und renn weiter ohne zu wissen was bei den anderen wäre... Vielleicht ein bissi irre, aber das Gefühl da was zu verpassen macht mich echt unruhig
[...]mehr Emotionen als die meisten AAA-Titel mit hunderten Stunden Voice-Acting und Gigabyte an Text.
Das klingt fein. Werd ich mir auch holen.
Bei dem Quote fällt mir auch http://www.thomaswasalone.com/ ein. Das war auch ein unglaublich tolles Erlebnis und es war sagenhaft wie man als Spieler mit einem Quader oder Quadrat mitfiebern kann!