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Macht WoW süchtig?

creative2k 21.09.2005 - 21:43 8528 87
Seit Ihr WoW süchtig ?
Ja :P
Ne bin ich nicht
/raid ^^
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vossi

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Da ich nix von RP halte, zock ich das Spiel nur wegen der Freude an neuen Fights und neuen Items.
Inzwischen ist meine Hauptmotivation aber einfach der Umgang mit den Leuten in der Gilde .. wenn man sich besser kennt wirds echt witzig ;)

Kingpin

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Na was solls, habe doch Zeit gefunden ;-)

Post richtet sich @watchout

Missionssystem

An und für sich ganz nett gemacht, sicher ein Pluspunkt von WOW. Vor allem durch das Sys-tem mit Ruf- und Fragezeichen leicht erkennbar. Allerdings entgegen der „objektiven“ Mei-nung sämtlicher Spielezeitschriften, hatte auch schon EQ2 vor WOW ein durchgängiges Mis-sionssystem.
Große Schwachstelle in meinen Augen eindeutig die Präsentation der Missionen und die In-halte selbst. Während bei EQ2 die Quests mit toller Sprachausgabe präsentiert werden, be-kommt man bei WOW nur einen öden Text. Auch die Inhalte beschränken sich auf typische kille 10 mobs, bringe 10 items oder bringe etwas von A nach B. Belohnung dafür sind ständig items oder Geld. Abwechslungsreiche Missionen, sowohl was den Inhalt als auch was die Belohnungen betrifft sind Mangelware. Obwohl SWG kein questbasiertes Spiel ist, gibt’s das teilweise doch erheblich unterhaltsamere Quests. Zb. muss man in einer vergifteten Höhle das Luftreinigungssystem erneuern, oder es gibt auch Rätsel zu lösen ohne die man nicht weiter-kommt.
Was Belohnungen angeht ist EQ2 sehr einfallsreich. Neben items und Geld bekommt man durch bestimmte Questreihen Boni bei den Handwerksskills. Oder man lernt durch den Quest die Sprache der Mobs/Gegner. In EQ2 gibt es auch so genannte Gildenquests, dazu später unter dem Rubrik Clansystem mehr.

Clansystem

In meinen Augen ein großer Schwachpunkt von WOW. Die Ränge sind defakto für nichts, da es viel zu wenig sinnvolle Abstufungen gibt. Weil ganz ehrlich was bringts jemanden in ei-nem Clan zu sein, wenn er den Clanchat nicht lesen kann? Und Offizierschat wird so gut wie eh nie genutzt.
Auch da bieten andere Spiele weit mehr. Zuerst soll hier mal EQ2 angeführt werden. Das Gil-denmenü umfasst hier 7 Reiter, nicht nur 1 wie bei WOW. Die Rangabstufungen sind hier sinnvoll, denn jeder Clan hat automatisch 4 verschiedene Bankfächer. Hier kann man festle-gen, wer mit welchem Rang auf welches Fach Zugriff hat. Eine tolle Sache in meinen Augen. Jeder kann sehen was es ingesamt in der Bank gibt. Eine lästige Aufstellung über die Banki-tems wie es bei Bankchars. in WOW nötig ist entfällt hier komplett.
Daneben hat jeder Clan ebenfalls ein Levelsystem. Durch sogennante Clanmissionen be-kommt der Clan XP, wodurch er aufsteigen kann. Je höher der Clan kommt, umso billiger werden zum Beispiel die Pferde für die Clanmitglieder, und umso billiger werden die Häuser ebenfalls für die Clanmitglieder.
City of Heroes/City of Villains geht hier noch einen Schritt weiter. Hier bietet sich nun die Möglichkeit eine eigene Basis aufzubauen mit mehreren Räumen, Fallen und Verteidigungs-anlagen. Ein sehr interessanter Ansatz, der hier nur nebenbei erwähnt sei.
In Dark and Light (erscheint noch, vermutlich April2006) werden Clans ganze Territorien erobern können inkl. einer ganzen Anzahl an Burgen. Es geht so weit bis man König ist, somit alle Territorien einer bestimmten Fraktion unter seiner Kontrolle hat.

Housing

In WOW kann ich diesen Punkt kurz fassen, es gibt schlicht keines. Andere Vertreter des MMORPG Genres gehen hier sehr viel weiter.
Zitieren muss man hier zwangsläufig Star Wars Galaxies, da bisher kein Spiel annähernd so weit geht. Einerseits gibt’s Unmengen an unterschiedlichen Häusertypen und Größen (Tatooi-ne Style, Naboo Style, …, klein/mittel/groß) und andererseits bietet SWG die Möglichkeit ganze Playerstädte zu gründen. Inkl. Hospital, Cantina, Rathaus, Shuttleport, etc. Und Bür-germeister von so einer Stadt zu sein hat schon etwas (Mir war es vergönnt ein ¾ Jahr Bür-germeister einer Metropolis (höchste Ausbaustufe) zu sein). Neben den Gebäuden gibt es aber noch weiter Möglichkeiten der Stadtgestaltung. Zb. Gärten, Laternen, Statuen, Brunnen und noch vieles mehr.
Durch das Housing ist es auch möglich richtige kleine Handelsstädte aufzubauen, somit drän-gen sich nicht alle Spieler in einem AH herum, sondern auch andere Gegenden werden für den Handel interessant.
Eher zum Vergleichen ist hier sicher EQ2 und DAOC. Auch EQ2 bietet unterschiedlichste Häusertypen in jedweils unterschiedlichen Stadtgebieten. Von einfachen Einzimmerwohnun-gen geht das bis zu richtigen Palästen und South Queynos.
Auch DAOC bietet mittlerweile ein Housingsystem und natürlich noch die Möglichkeit auch Burgen als sein zu Hause zu betrachten, nach aufreibenden Burgschlachten.
Dark and Light wird hier ähnlich wie SWG einen Schritt weiter gehen in den Fantasy MMORPGs. So soll es möglich sein neben den Burgen ganze Städte mit NPC Händlern und Verteidigungsanlagen aufzubauen. Normales Housing soll natürlich auch möglich sein.

Craftingsystem

Auch hier ein Schwachpunkt von WOW in meinen Augen. Denn neben einer Kampfkarriere ist in WOW defakto nichts anderes möglich. Das Craftingsystem an und für sich ist sehr sim-pel. So gut wie alle Sachen sind mit 2-3 Ressourcen zu bauen. Nur epische Rezepte brauchen etwas mehr. Das bringt mich gleich zum nächsten Kritikpunkt. Bis auf die epischen Rezepte ist das Craftingsystem eher umsonst, da die Questitems bzw. Instanzenitems durch die Bank besser sind.
EQ2 bietet hier das komplexeste craftingsystem und schlägt damit sogar noch Star Wars Ga-laxies. Ein gebautes Item kann schon mal aus 10 Zwischenprodukten und um die 60 Ressour-cen bestehen. Dadurch wird aber auch eine Spezialisierung auf Crafting möglich, weil man auch damit sich sehr lange beschäftigen kann. Tolle Idee hier, es gibt beim craften immer wieder „Fehler“ bei denen man Gegenmaßnahmen einleiten muss. Somit kann man nicht wie bei WOW auf alles produzieren klicken und dann mal eine halbe Stunde fernsehen gehen.
SWG ist etwas weniger komplex, aber man braucht auch schon mal an die 20 unterschiedli-chen Ressourcen. Allerdings gabs bisher in SWG auch jede Menge reiner Craftingberufe (Armor, Weapons, Architect, Shipwright, etc.). Spielen ohne Kampf ist somit möglich. Res-sourcengewinnung ist hier am komplexesten, weil die Ressourcen unterschiedliche Stats ha-ben. Zur Gewinnung gibt’s dann mining-stations ebenfalls in unterschiedlichen Größen erhält-lich. Sowohl EQ2 als auch SWG sind vor allem player-driven-economies, wovon ich persön-lich in MMORPGs ein Fan bin.

PVP-System

Prinzipiell ist der/das PVP in WOW sehr unterhaltsam, wenn man halbwegs was drauf hat, erzielt man schnell Erfolgserlebnisse. Das Problem sehe ich in WOW vielmehr darin, dass PVP bis auf PVP-items absolut keinen Sinn macht. Die gesamte Umwelt von WOW ist sta-tisch und unveränderlich. Ob man jetzt PVP macht, oder obs keiner macht ändert absolut nichts.
In DAOC gibt’s die Möglichkeit Burgen zu erobern in Lineage 2 soweit ich richtig informiert bin das selbe. PVP macht also einen Sinn, wenn man gut ist, kann man etwas erobern worauf man stolz sein kann. Denn wer will nicht Burgherr sein.
Wie bereits erwähnt geht Dark and Light da noch eine Spur weiter, da das erobern von ganzen Territorien bis hin zum gesamten Kontinent möglich ist. Der Beherrscher des Territoriums kann dann zb. auch Steuern erheben, die alle zahlen müssen die ein Haus in diesem Gebiet haben.
Auch SWG bietet hier die Möglichkeit durch PVP die Umgebung zu ändern. Durch das Auf-stellen von PVP Faction Basen kann man zum Beispiel nie NPC Städte indirekt für die eigene Fraktion erobern. Wenn auf Corellia zum Beispiel mehr Rebellenbasen als Imperiumsbasen stehen, geht Coronet in Rebellenhand über. Die Basen können natürlich in bestimmten Zeitin-tervallen durch PVP Kämpfe zerstört werden und das Gleichgewicht verändert werden.

Content

Tja in meinen Augen schlicht und ergreifend zu wenig vorhanden. Der lvl 60 content be-schränkt sich auf die immer gleichen Instanzen und PVP der nur items dient. Molten Core, Onyxia etc. sind ja wohl ganz nett, nur gibt’s zwei gravierende Nachteile. Einerseits ists im-mer das selbe, und andererseits bekommt jemand in einem kleinen Clan ohne Bündnis absolut nichts davon zu sehen. Der kann somit den ganzen Tag nur noch PVP machen, weil sonst existiert ja nichts. Lt. Statistiken haben gerade mal 8% aller Spieler Ragnaros gesehen und 1% Nefarius. Was ist die Antwort von Blizzard? Wir bringen noch schwierigere Instanzen heraus. Anstatt 5er Instanzen mit guten epischen items geschaffen werden, bringens ständig 20er oder 40er Instanzen. Für kleine Clans nicht schaffbar. Und was random groups zusammenbringen ist eh hinlänglich bekannt. Mein Vorschlag: dynamische Instanzen, dh. dass MC zum Beispiel min. 15 Leute und max. 40 Leute braucht. Die Instanz selber passt sich vom Schwierigkeits-grad her an die Anzahl der Leute und eventuell deren equipment an. So könnten auch nicht HartzIV Empfänger alles nach und nach erkunden, und würden wenigstens den content sehen den es im Spiel gibt. Bezüglich fehlendem content im crafting-Bereich/Clan/Housing etc. kann man den vorherigen Punkten entnehmen.


Klassen

Klassensystem ist unter dem reinen Kampfaspekt ziemlich gut gelungen. Die Klassen spielen sich teilweise sehr unterschiedlich, und weitestgehend ausgeglichen. Aber, das Problem ist, es gibt halt nur Kampfklassen. Für jemanden der in einer MMORPG-Welt in die Rolle eines Händlers/Crafter schlüpfen will ist WOW denkbar ungeeignet. Ohne Kampf langweilt man sich in WOW zu Tode. Und gerade das Zusammenspiel unterschiedlichster Klassen macht in meinen Augen den Reiz eines Online Rollenspiels aus. Der eine craftet lieber, der andere kämpft lieber und einem dritten gefallen vielleicht soziale Klassen (entertainer etc.). Gerade die Interaktion dieser drei „Spielertypen“ bringt Abwechslung. Leider in WOW definitiv nicht vorhanden.
EQ2 bietet hier zumindest die Möglichkeit sich ins crafting zu vertiefen, vor allem weil die items tatsächlich auch gekauft und benötigt werden.
SWG bietet hingegen alles was hier aufgeführt wurde. Craftingberufe, Kampfberufe und En-tertainerberufe. Und ein Treffen in der örtlichen Cantina mit musikalischer Untermalung und Tanz ist gerade unter dem Rollenspielaspekt toll.


Produzent/Support

Naja meine subjektive Meinung, ich halte von Blizzard nicht viel, und nach 7 Monaten WOW noch weniger. Man hat das Gefühl, das Blizzard prinzipiell nur das macht, was sie machen wollen. Was die Community davon hält oder was sinnvoll erscheint ist scheinbar irrelevant. WOW wurde unter dem Aspekt des Gelegenheitsspielers beworben, nur was ein lvl60 Gele-genheitsspieler machen soll ist mir bis heute unklar. Vom High lvl content wird er jedoch nicht sehr viel sehen. Und anstatt dieses Manko behoben wird, werden ständig noch größere, noch längere und noch schwierigere Instanzen veröffentlicht.
Auch der Support ist in meinen Augen der schlechteste den ich in meiner bisherigen (immer-hin schon das 15. MMORPG) Onlinekarriere erlebt habe. Nicht nur das jeder Fix wochenlang dauert (und heute immer noch Leute vom Zeppelin fliegen) auch der support als solcher ist miserabel. 1 Woche auf eine Mailantwort zu warten, die sich damit beschäftigt, dass es mit dem Account Probleme gibt ist in Anbetracht dafür, dass man dafür zahlt eine Frechheit. Auch der ingame Support verdient den Namen nicht. Selbst bei wichtigen Sachen (MC etwa) meldet sich erst nach Stunden ein GM, dem dann nichts besseres einfällt als die auswendig gelernten Sätze bei jedem Problem vorzutragen. „Blizzard ist sich sehr wohl des Problems bewusst, und es wird bereits fieberhaft an einer Lösung gearbeitet. Wir entschuldigen uns für die entstandenen Unannehmlichkeiten“. Dieser Satz ist ja mittlerweile schon legendär, und ist im Prinzip auch das einzige was den GMs einfällt.
Es ist wohl klar, dass der Produzent es nie allen Recht machen kann. Nur wenn man sich zum Beispiel EQ2 und SWG ansieht, was da schon für Änderungen an elementaren Spielinhalten (Kampfsystem) vorgenommen worden sind auf Anregung der Community, merkt man erst was manche Produzenten bereit sind für die Wünsche zu tun.

Community

Ich muss sagen dass ich bisweilen noch nie eine derart unreife und vom Spiel eingenommene Community erlebt habe. Während in anderen Spielen offen über Kritik und Verbesserungs-vorschläge diskutiert wird, und auch manchmal der Hersteller wirklich dazu gedrängt wird endlich was zu unternehmen, scheint die WOW
Community prinzipiell alles zu schlucken und sich auch noch dafür zu bedanken. Denn wenn man im offiziellen Forum mal etwas kritisiert wird man sofort angefahren wie supermegageil doch alles ist, und wie super Blizzard ist, und wie toll vor allem deren support ist, weil sie ja auch eine Supporthotline angeben die nicht nur ein Vermögen kostet sondern wo man neben-bei auch die halbe Zeit keinen erreicht (Erfahrung habe ich selber gemacht), ist man chancen-los und muss für sich selbst einsehen, dass ein offenes Gespräch mit dieser Community sinn-los ist.

Und ich habe auch für mich selbst einsehen müssen, dass WOW unter allen genannten Ge-sichtspunkten und vor allem in Anbetracht dessen, dass Blizzard nur macht was ihnen selber gefällt, keine Zukunft bei mir mehr hat.

Account canceled

vossi

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Wenn das alles in WoW drinnen wär, müsst ich kündigen um noch vorn dabei sein zu können :)

WoW ist casual und deshalb mag ich es :P

Kingpin

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Zitat von vossi
WoW ist casual und deshalb mag ich es :P

Naja eben das stimmt ja nicht. Was glaubst du wieviele casual gamer Ragnaros/Nefarius jemals sehen werden? Und jemanden der am Tag 4-5 Stunden spielt fällt für mich schon nicht mehr unter die Kategorie des casual gamers.
Bearbeitet von Kingpin am 17.11.2005, 15:36

Kingpin

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sorry habe mich verklickt, bitte löschen

vossi

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Zitat von Kingpin
Naja eben das stimmt ja nicht. Was glaubst du wieviele casual gamer Ragnaros/Nefarius jemals sehen werden? Und jemanden der am Tag 4-5 Stunden spielt fällt für mich schon nicht mehr unter die Kategorie des casual gamers.

Zuerst erklärst in einem Essay wie Casual und unglaublich flach dieses WoW nicht ist und 2 Posts drunter schreibst du es isses nicht. Entscheiden musst dich schon :p

WoW ist für ein MMOG casual.
besser? :)

d0lby

reborn
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Hm, ein Freund ist komplett verfallen und kommt nicht mehr weg davon. Früher habe ich ihm immer gesagt, er ist a Depp, aber langsam ist das schon fast eine Krankheit.

Er ist immer öfter zuhause geblieben und hat, anstatt in die Arbeit zu fahren, gespielt. Da hab ich mir schon gedacht, der ist a fester Trottl und dann ist mir irgendwie klar geworden, dass er kein Trottl ist, sondern dass das schon eher Krankheit ist. Sein Auto muss er verkaufen weil er seinen Job verloren hat und das Auto nicht mehr erhalten kann!

Ich sehe ihn viel zu selten, aber die Lage ist noch immer so...
WoW hat ihn so mitgenommen, er hat sich von dem so festnageln lassen dass er jetzt ohne Job und bald ohne Auto dasteht...

...traurig, aber ich will ihn nicht als Idioten bezeichnen, auch wenn er das verdient und sich so benommen hat. Aber die Sucht hat ihn einfach überrannt.

Kingpin

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Zitat von vossi
Zuerst erklärst in einem Essay wie Casual und unglaublich flach dieses WoW nicht ist und 2 Posts drunter schreibst du es isses nicht. Entscheiden musst dich schon :p

WoW ist für ein MMOG casual.
besser? :)

Dann hast du entweder meinen essay nicht wirklich gelesen oder nicht verstanden was ich sagen wollte. Ich habe gesagt, dass WOW wenig content bietet (MC, BWL, Onyxia), dieser content aber eher für hardcore gamer ist, und daher die Bewerbung von WOW als Spiel für Gelegenheitsspieler nicht stimmt.

Ich habe nie gesagt, dass wow für casual gamer ist. Der Einstieg ist leicht, aber der lvl 60 content richtet sich eindeutig an hardcore gamer. Was aber nichts mit der Tatsache zu tun hat, das WOW einfach wenig content bietet, denn wenig content impliziert ja nicht casual gaming.

vossi

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Wir raiden 4 Mal die Woche von halb neun bis ca. Mitternacht / halb 1 und haben Rag fast down .. also soooooo ists dann auch ned .. für ein MMOG ist das extrem casual

fruitloop

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/cheer

Kingpin

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Zitat von vossi
Wir raiden 4 Mal die Woche von halb neun bis ca. Mitternacht / halb 1 und haben Rag fast down .. also soooooo ists dann auch ned .. für ein MMOG ist das extrem casual

scheinbar haben wir eine andere Vorstellung von casual gamer. Jemand der 16 Stunden in 4 Tagen spielt, ist für mich kein casual gamer mehr. Casual gamer ist für mich jemand der einfach ein paar Stunden in der Woche einloggt und dann bisserl Spaß haben will.

Und welche MMORPGs kennst du wo man in der Woche mehr als 16 Stunden braucht um was erreichen zu können?

vossi

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Kingpin - langsam.

Im Unterschied zu anderen MMOGs erreicht man in WoW mit 16 Stunden / Woche sehr viel daher ist es in meinen Augen sehr Casual

Kingpin

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Zitat von vossi
Im Unterschied zu anderen MMOGs

Ich habe schon in einem post davor nach konkreten Spielen gefragt. Also an welches MMORPG denkst du dabei?

vossi

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EQ1 + EQ2
UO

Welche Optionen man in den Spielen hatte um noch mehr Zeit zu vergeuden ..

Cifer

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Zitat von Kingpin
Und anstatt dieses Manko behoben wird, werden ständig noch größere, noch längere und noch schwierigere Instanzen veröffentlicht.

Naja, das Probem ist imho, das blizzard sich mehr um die "dauerzocker" kümmert, also werden einfach Instanzen erstellt die für "normal sterbliche" nicht so leicht zu bewältigen sind. z.B Ragna down, Ony down, Nefarian down... und der gamer langweilt sich, findet keinen reiz am Game mehr = kündigt acc.
Man sollte imho immer beide Seiten betrachten
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