crusher
Legenddur ned blern
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Forscher am Karlsruher Institut für Technologie haben eine Videokamera entwickelt, die nicht mittels Akku oder Stromkabel mit Energie versorgt wird, sondern durch Licht über ein Glasfaserkabel. Möglich wird dies durch den äußerst effizienten Betrieb der Kamera. Die benötigte Energie wird aus einer speziell entwickelten Photodiode gewonnen, die das Licht in bestimmter Wellenlänge in Strom umwandelt. Über dasselbe optische Kabel, das die Kamera mit der Basisstation verbindet, werden die Videosignale zudem zurück an den Steuerungscomputer gesendet. Mehr Informationen zu lesen bei den Kollegen von Computerwoche.de.
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Castlestabler
Here to stay
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Absolut sinnlos, wer braucht den bitte so was, wenn das ganze Kabellos ist okay, aber so, ist es egal ob das Kabel 2mm dicker ist oder nicht.
Zuerst wandle ich den Strom in Licht damit ich dann das licht wieder in strom umwandeln. Effizienz ist absolut nicht gang und gebe. Die Kamera normal mit Strom versorgt ist mir eindeutig lieber, verbraucht dann wenigstens nicht viel.
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InfiX
she/her
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Absolut sinnlos, wer braucht den bitte so was absolut unempfindlich gegen störungen, nicht aufspürbar durch scanner, ein ideales überwachungsgerät
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Castlestabler
Here to stay
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Wenn ein Kabel zur Kamera geht ist es auf jeden Fall aufspürbar und unempfindlich gegen Störungen, man muss nur im schaltkasten einmal kraftig gegen die Leitungen drücken und schon hat die Kamera keinen Strom mehr, weil nur mehr ein Bruchteil des Lichts ankommt. Störungen wird es weiters auf der Versorgungweiterhin geben, weil jede Störung am Sender wird es genauso auch im Empfänger geben. Das Signal mit Licht macht Sinn, aber es bringt die keine bessere CMRR wenn man es mit Licht macht, der Aufwand am Empfänger ist dafür genau gleich gross.
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Master99
verträumter realist
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i glaub du versteht nicht ganz was des für vorteile hat bzw. für welche anwendungen das gedacht ist castlestabler...
wennst z.b. durch ein raum ein kabel verlegen musst mit hoher explosionsgefahr, dann willst du das nicht mit strom machen...
aufspürbarkeit: ein stromführendes kabel kannst ganz einfach in da wand aufspüren, einen lwl nicht.
zudem ist die leitung ansich praktisch unempfindlich gegen elektrische oder magnetische felder... das kannst bei konventioneller elektrischer verbindung nicht sagen.
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Castlestabler
Here to stay
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Das man die Leitung nicht direkt aufspüren kann muss ich zugeben, aber man kann sehr leicht, fast so leicht wie das EM-Feld einen Hohlraum in einer Wand erkennen, also aufspüren stimmt schon, aber eine leitung kann ich immer finden, das abzapfen ist was anderes, aber genau dort sag ich auch nicht das es nicht sinnvoll ist.
Und das mit den explosiongefährdeten Räumen ist auch klar, nur wirst du auch egal, was du machst auch die Kamera dort nicht einsetzten können, weil sie ja mit Strom funktioniert und daher weiterhin ein Sichehitsrisiko darstellt. Einzige kleine Ausnahme alles ist lufdicht verschlossen und man will keine Sicherheitskabel verwenden, aber dann bleibt weiterhin das Problem, das die Dinger erst mal spezifiziert werden müssen und dann ist den Firmen wichtig das es billig ist.
Weiteres Problem, es ist nicht die Rede von einem schwachen Sendelaser sondern 100mW sind schon einiges und da das die Schaltung braucht wirst wahrscheinlich mit 200mW einspeisen müssen. Wenn das Kabel bricht hat man erst recht eine Explosionsgefahr die mit einem Funkenschlag locker vergleichbar ist. Weiteres Problem sind die Kabel selber, du kannst das Versorgungs- und Sendesignal nicht auf der gleichen Frequenz betreiben, weil dann hast du ab und zu kein Signal oder musst er recht die Schaltung komplizerter machen, was den Preis extrem steigert. Damit du dann auch noch eine Ausbeute bei der Kamera hast müssen die LWL vernünftige Siliziumquarzadern sein, ich weiß nicht ob es in der Haustechnik lustig ist mehrere € pro Meter auszugeben.
Die unempfindlichkeit gegen EM-Felder stimmt auch nur weiß ich nicht ob jemand bereits ist für etwas deutlich mehr zu bezahlen, das auch Probleme mit EM-Felder hat, weil am Anfang und am Ende hat man normalen Strom und braucht erst recht eine Unterdrückung der Störungen die zwar kleiner ausfallen kann, wobei heute schon jeder IC um 10€ eine CMRR von 80-100db hat, da kann mir dann die Störung auch ziemlich egal sein.
Wenn mir einer sagt das diese Technik deutlich besser und effizienter arbeiten kann als heutige Spezialtechnik, dann bin ich bereit das anzunehmen, ansonsten ist es nur eine nette Spielerei. Falls es nicht ganz kalr herauskommt, die Daten sind optisch übertragen super, aber die benötige Gleich- oder Wechselspannung ist ein wenig heftig, optisch durchzuführen.
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mik
einfach anders!
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ich glaube fast das es bei dem projekt weniger um den nutzen geht als mehr darum das die kamera per lwl mit strom versorgt wird, was wohl afaik das erste gerät ist das seinen strom per lwl bezieht! wenn man das noch weiterentwickelt kann man vielleicht so stromsparendes netzwerkequipment bauen das man ********* garkeinen bzw. viel weniger strom braucht
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smashIt
master of disaster
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mik, das is aber keine grosse herausforderung heutzutage werden etliche kw über ne 10µ faser gejagt. da juckts eigentlich keinem wenn er da hinten ne 0,5w solarzelle hinhält
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