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Surround-Sound für alle Kopfhörer

Joe_the_tulip 18.07.2011 - 12:00 3339 12
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Joe_the_tulip

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Für 40 USD kann man bei IOGEAR den USB-Adapter USB Theater Sound Xperience erwerben. Er ähnelt der Beleuchtung eines Leuchtturms oder einer H4-Glühbirne und haucht jedem Kopfhörer Surround-Sound ein. Ferner wird neben emuliertem 5.1-Surround auch der Bass verbessert und man kann auch ein Mikrofon an den Adapter anschließen.

quilty

Ich schau nur
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m.M. nach wollen die den Look einer klassischen Röhre (das Ding, welches vorm Transistor im Einsatz war) nachbilden und nicht einen Leuchturm. :D
Passt auch besser zum Thema Audio.

.dcp

notamodbuthot
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Zitat von quilty
Und m.M. wollen die den Look einer klassischen Röhre [...] nachbilden

this. und btw, ein USB ist nur halb so viel wert wie ein USA und doppelt soviel wie ein USC.

@topic: emulieren schön und gut, aber ich hab noch nie kapiert, wie man mit 2 speakern surround sound hinkriegen will. bei so dingern fürs wohnzimmer gehts ja evtl mit automatischem ausmessen und wwi schallwege und latenzen berechnen. aber bei jeden kopfhörer? egal wie der aufgebaut ist? ich kanns mir nicht vorstellen.

b_d

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Zitat von .dcp
@topic: emulieren schön und gut, aber ich hab noch nie kapiert, wie man mit 2 speakern surround sound hinkriegen will.
das ganze basiert auf der binauralen tonaufnahme bzw kunstkopfstereofonie. sprich das 5.1 ton signal wird einfach auf ein kunstkopf emuliert und dadurch ergbit sich ein surround sound aus 2 kopfhör lautsprechern.

das ganze funktioniert bei _echten_ binauralen aufnahmen sogar besser als jedes 22234023.1 surround system! youtube mal nach "Virtual Barber Shop" ;) das emulierte ist halt nicht das beste aber kommt teilweise schon sehr nah an 5.1 ran. zumindest bei dolby headphone kann ich das bestätigen. das DTS system kenn ich nicht. wird wohl aber mindestens so gut sein.

kleinerChemiker

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Zitat von .dcp
@topic: emulieren schön und gut, aber ich hab noch nie kapiert, wie man mit 2 speakern surround sound hinkriegen will. bei so dingern fürs wohnzimmer gehts ja evtl mit automatischem ausmessen und wwi schallwege und latenzen berechnen. aber bei jeden kopfhörer? egal wie der aufgebaut ist? ich kanns mir nicht vorstellen.

Du hast auch nur 2 Ohren, also kommt der Schall, egal von wo, nur auf 2 "Ton-Sensoren". Daher reichen auch 2 Schallquellen aus für Surround Sound.

.dcp

notamodbuthot
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durch den 360° gehörkanal haste aber ortung und wenn der sound immer aus der gleichen richtung kommt, kanns einfach nicht so wirken, wie schall der wirklich aus unterschiedlichen richtungen kommt, oder?

userohnenamen

leider kein name
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und genau das wird wohl emuliert indem die passagen die hinter einem sind wohl leiser abgespielt werden usw.

kleinerChemiker

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360° Gehörkanal? Klar, ein Rohr hat innen 360° ;) aber dennoch ists nur ein dünnes Rohr und damit mehr 1D als 3D. Die Ortung geht vor allem dadurch, weil die Ohren auseinander liegen und der Schall daher unterschiedlich lange braucht. Mehr Infos: http://de.wikipedia.org/wiki/Binaurale_Tonaufnahme

.dcp

notamodbuthot
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Zitat von kleinerChemiker
360° Gehörkanal? Klar, ein Rohr hat innen 360° ;) aber dennoch ists nur ein dünnes Rohr und damit mehr 1D als 3D.[/url]

lol. sry, ich weiß was du meinst, aber das ist definitiv nicht der fall. zumal durch ein 1D nix durchgeht ;)

hier:
Zitat
Das Außenohr des Menschen, das heißt die Ohrmuschel und der Anfang des Gehörgangs wirken als richtungsselektive Filter. In der Struktur der Ohrmuschel werden je nach Schalleinfallsrichtung in der Medianebene unterschiedliche Resonanzen angeregt. Dieses führt dazu, dass jede dieser Richtungen (vorne, oben, hinten, unten) ein unterschiedliches Resonanzmuster besitzt. Der Frequenzgang der Ohren bekommt so richtungsspezifische Muster eingeprägt, die vom Gehör-Gehirn-System ausgewertet werden. (Richtungsbestimmende Bänder)
Diese Muster im Frequenzgang sind individuell, je nach Form und Größe der eigenen Ohrmuschel. Bekommt man Schall über Kopfhörer dargeboten, der von einem anderen Kopf mit anderen Ohrmuscheln aufgenommen wurde, wird die Erkennung der Richtung in der Medianebene nicht mehr problemlos möglich. Beispiel: Das überwiegende Hinten-Lokalisieren von Kunstkopfaufnahmen und die „Im-Kopf-Lokalisation (IKL)“.

http://de.wikipedia.org/wiki/Lokalisation_(Akustik)#Bestimmung_der_Einfallsrichtung_in_der_Medianebene:_vorn.2C_oben.2C_hinten_und_unten

kleinerChemiker

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Ja, aber das ist das AUßenohr. Mit der Gehörkanal geht ja viel weiter und der größte Teil des Gehörkanals trägt nichts für die Ortung bei. Klar geht durch echtes 1D und 2D nix durch ;) aber ein dünner Schlauch schaut imho einer Linie ähnlicher als einem Kubus/Raum.

Weg von den Haarspaltereien: Man hat nur 2 Sensoren für Schall, und die Klangveränderung des Außenohrs und den Zeitunterschied kann man simulieren und dann reichen eben 2 Schallquellen.

.dcp

notamodbuthot
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whatever, ließ vllt noch mal genau, besonders den letzten absatz.

ich kenn mich auch nicht besser aus, als das, was ich mir anlesen kann. aber diese emulation geht von einem standardisierten kunstkopf aus und kann nicht für unterschiedliche anatomien der menschen kompensieren. wenn ich aber vorne hinten und an der seite nen speaker hab, brauch ich für nix kompensieren, der raum für die natürliche ortung ist da.

und warum hängst du dich an deinem 1D beispiel auf? das war nunmal kappes, sies ein. wenn ich in ein rohr (und seis noch so klein) was von vorne oder hinten reinspeise, kann ich die differenz auf der anderen seite messen.

Indigo

raub_UrhG_vergewaltiger
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das ganze basiert einfach auf phasenspielereien...

davebastard

Vinyl-Sammler
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also für mich schaut das aus wie wenn das teil in einem viel kleinerem gehäuse platz hätte und nur nach einem teuren Röhrenverstärker ausschauen soll => sowas kauf ich ned
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