RepRap Free Desktop 3D Printer
Corow 16.02.2012 - 15:33 3530 22
Krabbenkoenig
Managing the unmanageable
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Ich hab mal im Rahmen einer Hirnwixerei folgende Methode angedacht:
2 Laser werden per Spiegel abgelenkt und können so jeden Punkt in einem Becken erreichen... in dem Becken ist ein flüssiger Werkstoff, der dort wo die Laser sich kreuzen ( und höhere Energie haben ) aushärtet
-> ohne viel Mechanik ( bis auf die Ablenkung/Optik der Laser ) bzw Größenbeschränkung wäre da einiges möglich imho
btw: dibs on the Idea! Du beschreibst im Grunde stinknormale Stereolithografie. - abzüglich des Tisches der sich in y-Achse bewegt.
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eben ned, da ja das Becken stationär bleibt und nur der "Aushärtepunkt" im Raum herumwandert ;
die Frage ist wie 2 Strahlen so konfiguriert werden müssen damit erst die Überschneidung die Energie so anhebt das ein Effekt auftritt
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Krabbenkoenig
Managing the unmanageable
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Ich kann dir nur nicht ganz Folgen worin der Vorteil der Methode bestehen soll. Zum einen ist der Absenkbare Tisch wohl das Teil mit dem geringsten Aufwand und zum anderen hast du ohne den Tisch immer eine Riesensauerei. Ausserdem entstehen durch den 2. Laser auch sicher nochmal nicht unerhebliche Kosten (kann ich allerdings nicht abschätzen).
Stell dir mal vor du hast einen Bauraum von max. 40x30x30cm und willst ein mini Teil ala 1x1x0,5cm bauen. Wie kriegst es raus? Becken immer entleeren? Angel auspacken und nach dem Teil fischen?
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... deswegen schrob ich : Hirnwixerei
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kleinerChemiker
Here to stay
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Ich hab mal im Rahmen einer Hirnwixerei folgende Methode angedacht:
2 Laser werden per Spiegel abgelenkt und können so jeden Punkt in einem Becken erreichen... in dem Becken ist ein flüssiger Werkstoff, der dort wo die Laser sich kreuzen ( und höhere Energie haben ) aushärtet
-> ohne viel Mechanik ( bis auf die Ablenkung/Optik der Laser ) bzw Größenbeschränkung wäre da einiges möglich imho
btw: dibs on the Idea! Das gibt es schon. Benötigt nur spezielle Initiatoren für die Polymerisation. Der Vorteil ist, daß es die räumliche Auflösung steigt, da der Punk kleiner ist, als die gängigen Schichtdicken bei der "Schicht-für-Schicht"-MEthode. Hineingreifen in das nicht ausgehärtete Material ist im allgemeinen ungefährlich. Wir haben sogar mal einen Wurm in einen Käfig gefangen, ohne daß er dabei gestorben ist.
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n1ce
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kleinerChemiker
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sollte jemand mehr darüber wissen wollen, stichwort ist two photon polymerisation
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