davebastard
Vinyl-Sammler
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Mit einem modernen Drucker (z.B: CoreXY Bauweise) geht das in eine Drittel der Zeit sag ich mal... genau kann ichs dir sagen wenn ich daheim bin. weils mich selber interessiert hat hab ichs mal probiert: das ist mit 6k beschleunigung und max 200mm/s also absolut nicht außergewöhnlich viel sondern meine default Einstellung natürlich mit einem bedslinger geht das nicht ganz so schnell was vorallem Beschleunigung betrifft, aber größere nozzle und etwas mehr speed vor allem bei infill und inner walls, geht ein so ein Teil sicher auch ohne Probleme in 1-1,5h. geht ja bei einem Benchy auch ohne Probleme und das ist wesentlich komplexer
Bearbeitet von davebastard am 18.12.2023, 22:20
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Drey
disconnected
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ich glaub, dass das echt eine rein akademische diskussion ist. ich kann mir btw nicht vorstellen, dass eine 3d gedruckte form billiger herzustellen ist, wie eine spritzgussform - aber hey: darum geht es ja nicht. ich druck ja auch wider besseren kostenverständnisses hin & wieder sachen selber. witzigerweise habe ich genau diesen anwendungsfall im sommer für meine bedürfnisse meiner privaten keller-werkstatt durchgerechnet und ich bin auch zum entschluss gekommen, dass der kauf bei auer der kostengünstigere und stressfreiere ist. das müsst ich fast im kalender eintragen, dass schizo und ich mal der identen meinung sind. on topic: mein anycubic vyper hat brave dienste geleistet, aber der Bambu Lab P1S mit AMS lacht mich schon sehr stark an
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clauskadrnoschka
still oc.at-addicted
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aber der Bambu Lab P1S mit AMS lacht mich schon sehr stark an Nicht nur Dich
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LTD
frecher fratz
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Kann ich wärmstens empfehlen. Haben in der Arbeit den X1C und seither drucken alle wie verrückt.
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spunz
Super ModeratorSuper Moderator
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ich glaub, dass das echt eine rein akademische diskussion ist. ich kann mir btw nicht vorstellen, dass eine 3d gedruckte form billiger herzustellen ist, wie eine spritzgussform - aber hey: darum geht es ja nicht. ich druck ja auch wider besseren kostenverständnisses hin & wieder sachen selber. Kriegt man beim Auer jetzt auch was anderes als ein paar Boxen für simple Sortierboxen? Gibts da was mit Raster und Magneten? Ich hab jetzt noch nichts gesehen was irgendwie mit Gridfinity vergleichbar wäre?
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Drey
disconnected
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Herst, da schreibst beiläufig einen Beitrag und dann kommt der spunz daher und zerlegt dich mit Argumenten. Nein, es ist natürlich nicht vergleichbar und die vom Auer sind ganz ordinäre, aber gut verarbeitete Spritzgussteile. Wie auch erwähnt, habe ich ja auch daher auf den Anwendungsfall hingewiesen, wo die Auer-Boxen bei mir perfekt gepasst haben. Die Berechnung ist aus meiner Sicht aber nach wie vor eher Kategorie Gedankenspiel. Bei so gut wie allen selbst gedruckten Lösungen spielt der individuelle Faktor eine zentrale Rolle - vor allem läufts im privaten Umfeld in Größen ab, wo die finanzielle Komponente eine zu Vernachlässigende in der Entscheidungsfindung sein wird. Ansonsten dürfte keiner von uns einen eigenen Drucker zu Hause haben, der mindestens 99,8% der Zeit seit Kauf ungenutzt herumsteht. Kann ich wärmstens empfehlen. Haben in der Arbeit den X1C und seither drucken alle wie verrückt. Verwendet ihr den im Bereich von F&E und Rapid Prototyping oder seid ihr da schon näher am Endprodukt dran? Disclaimer: ich habe keine Ahnung, in welcher Branche du arbeitest
Bearbeitet von Drey am 19.12.2023, 19:56
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LTD
frecher fratz
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F&E & RP aber im Bereich Produktdesign als Funktionsmuster und Anschauungsmodell.
Der einzige wirkliche Blocker ist noch das slicen, weil nicht jeder ein Händchen dafür hat. Aber ich wette, das löst man in den nächsten Jahren durch KI.
Druckqualität, Geschwindigkeit, Fehlerrate und Slicer sind top.
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voyager
kühler versilberer :)
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Die Berechnung ist aus meiner Sicht aber nach wie vor eher Kategorie Gedankenspiel. Bei so gut wie allen selbst gedruckten Lösungen spielt der individuelle Faktor eine zentrale Rolle Ich seh das so, bei einzelteilen rechnet es sich schnell , wenn man wirklich 40-60,.... gleiche Stück braucht (wie hier die Dose) würd ich keinen Drucker mehr anwerfen
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davebastard
Vinyl-Sammler
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jo eh klar, die frage ist halt ab wievielen Stück wirds einem zu mühsam/teuer und wie wichtig einem das individualisieren ist. Ich werds mir auf jedenfall durchrechnen wenn ich mal ein geeignetes Schubladensystem hab. Man könnte ja auch beides kombinieren.... 3 laden gridfinity und 3 auer oder so
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spunz
Super ModeratorSuper Moderator
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Selbst bei 15€/kG komm ich dann noch auf Materialkosten von 65cent/Box, mit günstigeren Stromkosten wäre ich dann auf über 80cent. In einer Lade passen 75 dieser Boxen rein, bei 4 Laden wären es somit 300 Stk, da druckt man dann schon über 1 1/2 Montate daran, dass diese voll werden, steigt noch immer teurer aus und ist auch langsamer als sich die Boxen zusenden zu lassen (und da sind etwaige Fehldrucke noch gar nicht berücksichtigt).
Ich versteh ja die Motivation, sich selbst Dinge zu drucken. Aber da geht die Rechnung doch nicht auf! Entferne in einer Custom Vorlage alles was du nicht brauchst (Grid, Beschriftungsnasen, Magnete,..) und du bekommst eine simple 12g Box wie beim Auer. Es ist dann eben kein Gridfinity und somit tatsächlich sinnlos. Wenn du nur simple Sortierboxen brauchst, dann ist Gridfinity nicht notwendig. Wenn du angepasste Werkzeugeinlagen/Boxen mit Grid/Magneten möchtest, dann ist Gridfinity genau das richtige für dich.
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Drey
disconnected
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jetzt habt ihr mich mit den gridfinity-dingern etwas angefixt - zeigt mal eure coolsten anwendungsfälle her, damit ich mich inspirieren lassen kann.
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clauskadrnoschka
still oc.at-addicted
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Hab jetzt noch nix in Richtung Gridfinity unternommen; außer einen Schiebelehren-Standfuß von thingiverse. Den muss ich jedenfalls anpassen; mit dem gedruckten Exemplar seh ich wenigst gleich, was nicht zu meinen Schiebelehren passt. Und sie stehen damit eh am Tisch, somit brauch ich nicht zwangsläufig das Grid. Wie beschrieben organisiere ich mit den gezeigten Schalen mein Krimskrams; die Abmessungen der einzelnen Fächer ist jeweils ein bisschen anders, da wär Stangenware auch mühsam…
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KruzFX
8.10.2021
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Gestern ist das Weihnachtsgeschenk für meine Frau fertig geworden, ein "kleiner" Bluetooth Lautsprecher. Die Chassis sind ein Dayton Audio 3,5" ND91-8 Tiefmitteltöner und ein Dayton Audio ND90-PR Passivradiator bei ca 1,5L Gehäusevolumen. -3dB sollte bei ca. 70Hz liegen. Das Gehäuse ist aus PETG gedruckt, die Bodenplatte aus TPU, beides mit einer 0,8mm Düse. Somit war das Oberteil auch innerhalb von 12h druckbar bei 50mm/s mit meinem Anycubic Mega X. Leider war in ein paar Layer ein leichter Versatz, somit war schleifen angesagt...
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RiGo
Little Overclocker
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Grüß euch, ich habe mal wieder probleme mit meinem Creality CR20 Pro. Bei mir kommt vorne kein Filament mehr raus. jetzt habe ich beim Hotend die Verschraubung mit dem Schlauch gelöst und der schlauch ist so verstopft, dass ich in nicht mehr sauber bekomme. Die Verschraubung lässt sich auch nicht lösen. Eine neu Verschraubung war bei den Ersatzteilen noch dabei. Jedoch habe ich keinen Schlauch mehr, kann ich hier einen normalen 4mm Pneumatikschlauch nehmen oder schmelzt der? und wie weit muss ich den Schlauch reinschieben? Bis zur gelben Markierung? oder ist das zu weit?
Bearbeitet von RiGo am 25.12.2023, 22:47
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davebastard
Vinyl-Sammler
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der bowden schlauch muss aus teflon (PTFE) sein wegen der gleitendenden Eigenschaften, also wenn die Pneumatikschläuche auch PTFE sind und die innen und außendurchmesser übereinstimmen kannst die sicher nehmen, oder du bestellst dir einfach 2m von amazon. wenn er nur vorne verstopft ist kannst du vll auch einfach 2cm abschneiden oder ist er dann zu kurz? Diese fittings sind leider recht billig und es kann schon mal passieren dass die sich nicht mehr öffnen lassen, hatte ich auch schon.
Beim abschneiden der Schläuche darauf achten dass du sie wirklich gerade abschneidest. Und mit einem wirklich scharfen stanley messer arbeiten
Schlauch reinschieben bis er ansteht
Bearbeitet von davebastard am 25.12.2023, 22:59
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