Welche USV für ein Qnap TVS-872XT Nas?
15:55 Jedimaster
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FireGuy
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der Spalter
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Einleitung:
Wieder tritt eine Reihe von Kühlkörpern gegeneinander an. Als Testoberfläche wurde wie bei jedem Kühlertest unsere Kühlertestbox verwendet. Wie bei dem vorherigen Test wird in erster Linie die Kühlleistung in weiterer Folge die Klammer behandelt. Einzelne Features der Kühler wie Gewicht oder Kosten werden in diesem Test nicht berücksichtigt. In diesem zweiten Test treten gegeneinander an: Titan Majesty TTC-MT1AB-2 Trig ent T40-7 Thermalright SK6 RedStorm II Tigerelectronics MIPROCOOL NB Gladiator Pro VAS3 / VAS2 OCZ Gladiator Sponsoren: Vielen Dank an EV-WEB.at , RASCOM und The Overclockerzstore die uns die Testkühler zur Verfügung stellten. [pagebreak]Titan Majesty TTC-MT1AB-2[/pagebreak]Titan TTC-MT1AB-2 gesponsert von und erhältlich bei: RASCOM getestet mit unserer Kühlertestbox Aussehen: Wie bereits von Titan bekannt in Goldfarbe. Erst bei Betrachtung der Seiten sieht man die in den Kühlkörper versenkten Lüfter. Diese haben so geformte Laufschaufeln, dass einer saugt, und der andere bläst, damit wird ein verstärkter Luftstrom durch die Kühlrippen erzeugt. Der Kühlkörper besteht aus einem Block, an den die Lüfter angeschraubt sind. Die Lamellen sind sternförmig rund um diesen angeordnet. Klammer: Die Klammer ist unverschiebbar links und rechts in einer Nut fixiert. Auf der zuerst zu montierenden Seite sind alle 3 Montagenasen in Verwendung. Die andere Seite bietet viel Platz und benützt nur eine Nase. Lautstärke: Jeder der Lüfter erreicht eine Drehzahl von 4500U/min mit einer Lautstärke von 28dB. Jedoch ist die Frequenz sehr hoch, wodurch die Lautstärke als sehr unangenehm empfunden wird. Kühlleistung: 49,2°C Mit 49,2° ein bekanntes Bild vieler Titan Kühler, die ein sehr gutes Aussehen haben, wodurch jedoch die Kühlleistung leidet. Vergleiche zu anderen Kühlern: Gesamtvergleich [pagebreak]Trig ent T40-7[/pagebreak]Trig ent T40-7 gesponsert von und erhältlich bei: EV-WEB.at getestet mit unserer Kühlertestbox Aussehen: Auf den ersten Blick wirkt der Trig ent T40-7 wie ein normaler billiger Kühlkörper, rechteckig, gerade Kühlrippen und ein 60x60mm Lüfter. Dreht man allerdings den Kühlkörper um, so wird man von einer hochglanzpolierten Kupferplatte von 40mm Durchmesser geblendet. Etwas was erst nach mehrmaliger Betrachtung und Kenntnis über viele andere Kühlkörper ins Auge sticht, sind die sehr geringen Abstände zwischen den Kühlrippen, die selber auch nicht sehr breit sind. Hierbei gibt Trig ent ein Verhältnis von 1:16 zwischen dem Abstand der Kühlrippen zu deren Höhe an. Dieses Verhältnis soll Vorteile gegenüber der Konkurrenz bringen, da diese nur meist einVerhältniss von 1:12 einsetzt.. Klammer: Eine gewöhnliche Klammer, jedoch mit einem fingerfreundlichem Montageclip. Der Druckpunkt ist eine Ausbeulung, die genau in eine Ausnehmung des Kühlers passt, und so vermeidet, dass der Kühler während der Montage rutscht. Lautstärke: Bei unserem Testobjekt war ein Trig ent eigener Lüfter mit 6800U/min im Einsatz. Wie üblich erzeugt dieser 46dB. Kühlleistung: 44,2°C Es ist anscheinend doch etwas dran, an diesem 1:16 Verhältnis und der eingelassenen Kupferplatte. Der Trig ent T40-7 schlägt sich souverän und erweist sich als einer der besten Kühlkörper im Vergleichsfeld. Vergleiche zu anderen Kühlern: Gesamtvergleich [pagebreak]Thermalright SK6 [/pagebreak]Thermalright SK6 gesponsert von und erhältlich bei: EV-WEB.at getestet mit unserer Kühlertestbox Aussehen: Man erkennt sofort, dass es sich um eine neue Generation von Kupferkühlern handelt. Ein im Vergleich zu den Kühlrippen dicker Boden, dünne eingepresste und verlötete Kühlrippen die oben an den Ecken mit Abstands,- und Befestigungsstücken aus Kupfer verbunden sind. Bei unserem Modell handelt sich allerdings um ein Vorserienmodell. Klammer: Aus einem Stück hergestellt, mit einem klassischem Loch für die Montage ist diese Klammer eigentlich sehr unkomfortabel und billig für diesen Kühler. Lautstärke: Da der Thermalright SK6 ohne Lüfter ausgeliefert wird, wurde von uns ein typischer 60x60mm Lüfter mit einer Drehzahl von 6800U/min eingesetzt. Dementsprechend war auch die Lautstärke von 46dB nicht überraschend. Kühlleistung: 43,9°C Mit diesem Kühler haben die Leute von Thermalright einen Wunderwerk vollbracht. Der kleine, unscheinbare Kühler kommt mit seiner Kühlleistung an einen Globalwin CAK38 heran, der allerdings fast doppelt so hoch wie der Thermalright SK6 gebaut ist. Vergleiche zu anderen Kühlern: Gesamtvergleich [pagebreak]RedStorm II [/pagebreak]RedStorm II gesponsert von: RASCOM getestet mit unserer Kühlertestbox Aussehen: Nach Mainboards und Rams kommen nun anscheinend die Kühler dran ein bisschen mehr Pepp ins Innenleben der Computer zu bringen. Der RedStorm II ist, wie der Name schon sagt, rot eloxiert und hat einen interessanten Kühlrippenverlauf. Die Seitenwände bleiben in der selben Dicke wie die Bodenplatte und ziehen sich über 2 Stufen bis auf die Hälfte der Höhe des Kühlers. Dies sollte den Zweck erfüllen eine größere projizierte Bodenfläche zu erhalten, ohne dass Kondensatoren ein Problem bereiten können. Der Lüfter wird auf einer Platte montiert die dann auf den Kühler aufgeklippt wird. Diese steht allerdings links und rechts fast 10mm über. Klammer: Die Klammer benutzt auf jeder Seite die 3 Nasen des Sockets. Die auf Zug belasteten Stellen sind aber hier eindeutig zu dünn, sodass bei häufiger Montage die eine oder andere Halterung abbrechen wird. Der Montagebügel ist schön abgerundet und fingerfreundlich. Für die Demontage gibt es allerdings keinen Ansatz für den Schraubenzieher und so wird diese ein nervenraubender Zeitvertreib, da man die Halterung nicht weit genug aufbiegen kann um die Nasen zu befreien. Positiv an dieser Klammer ist allerdings, dass sie links und rechts neben dem DIE den Druck erzeugt, wodurch sich über dem DIE Kühlrippen befinden. Lautstärke: Der mitgelieferte 80x80mm Lüfter dreht sich mit einer Drehzahl von 3000U/min. Dadurch entsteht eine Lautstärke von 26 dB. Kühlleistung: 48,5°C Vielleicht hätte man anstatt des rot elloxieren den Kühler noch mal überarbeiten sollen, denn mit 48,5°C ist dieser Kühler im schlechterem Mittelfeld. Vergleiche zu anderen Kühlern: Gesamtvergleich [pagebreak]Tigerelectronics MIPROCOOL [/pagebreak]Tigerelectronics MIPROCOOL gesponsert von: RASCOM getestet mit unserer Kühlertestbox Aussehen: Nach nur kurzem Betrachten kommt einem der Kühlkörper sehr bekannt vor, was auch richtig ist. Es handelt sich hierbei um den Kühlkörper von Coolermaster, der von Tigerelectronics modifiziert wurde. Um die Montage eines 80x80mm Lüfters zu ermöglichen wurden die Seitenwände aufgebogen und die Befestigungsplatte für den ehemaligen 60x60mm Lüfter zerschnitten. Weiters wurde seitlich ein Loch in die Bodenplatte gebohrt um darin den sich am Lüfter befindlichen Temperaturregler unterzubringen. Die Klammer hat 2 Druckpunkte um es zu ermöglichen, dass sich über der Hitzequelle Kühlrippen befinden. Klammer: Die Klammer sieht auf den ersten Blick sehr solide aus und hat auf jeder Seite alle 3 Nasen in Verwendung, doch dies wird sich schnell ändern: Beim ersten Test wie streng die Klammer ist, löste sich die Verchromung links und rechts auf jeder Seite. Bei der Demontage mit dem Schraubenzieher brach plötzlich unerwartet die Halterung aus. Nun konnte nur noch Seitlich die Klammer weggebogen werden um die Demontage zu ermöglichen, was sich als sehr langwierig entpuppte, da die Nasen voll Umrandet sind. Was geschieht wenn diese Klammer die Nasen am Sockel abbricht, da die Demontage durch so einen Zwischenfall erschwert wird, oder sich abgelöstes Chrom auf Leiterbahnen des Mainboards verirrt vermag sich jeder selber auszumalen. Lautstärke: Ausgestattet mit einem eigenem Temperaturfühler dreht sich der 80x80mm Lüfter mit einer Umdrehung von 1800 - 3000U/min, wobei hier ein Geräuschpegel von 18-26dB zustande kommt. Kühlleistung: 53,1°C Ähnlich der Klammer ist die Kühlleistung, nämlich alles andere als empfehlenswert. Vielleicht würde dieser Kühlkörper mit einem anderen Lüfter weit aus besser kühlen, aber so ist dieses Paket eine Zumutung. Vergleiche zu anderen Kühlern: Gesamtvergleich [pagebreak]NoiseBlocker Gladiator Pro VAS3 / VAS2 [/pagebreak]NoiseBlocker Gladiator Pro VAS3 / VAS2 gesponsert von und erhältlich bei: RASCOM getestet mit unserer Kühlertestbox Aussehen: Bei den beiden Modellen NB Gladiator Pro VAS3 und VAS2 kommt der selbe Kühlkörper zum Einsatz. Es handelt sich hierbei um den Globalwin WBK38 Kühlkörper der von NoiseBlocker mit einfachen Mitteln modifiziert und verbessert wurde. Anstatt des 60x60mm Lüfters wird ein Lüftergitter mit den Klammern fixiert an dem sich entweder ein NoiseBlocker S2 oder S3 Lüfter saugen befindet. Um den Saugeffekt zu verbessern wird eine Kappe aus rostfreiem Stahl über den Lüfter geschoben, damit dieser von den Rippen die warme Luft absaugt, und nicht von der Seite frische Luft ansaugt. Klammer: Da der Kühlkörper von Globalwin stammt, ist hier die klassische Globalwin Klammer im Einsatz und die damit verbundenen Stärken und Schwächen. Zum montieren noch immer nicht sehr komfortabel aber im montierten Zustand erfüllt sie ihren Zweck. Lautstärke: Da hier Lüfter von NoiseBlocker zum Einsatz kommen ist die Lautstärke dementsprechend gering: 2000 U/min, 50m³/h und 19dB beim S2, 2600 U/min, 65m³/h und 26dB beim S3 sprechen für sich, dass diese Lüfter zu den besten in ihrer Liga zählen. Kühlleistung: VAS3: 44,2°C / VAS2: 47,2°C Der Unterschied zwischen 50 und 65m³/h ist im Testergebnis deutlich zu sehen. Während der NB Gladiator Pro VAS3 an der Spitze mit 44,1°C mitspielt, ist der schwächere VAS2 im Mittelfeld mit 47,2°C anzutreffen. Vergleiche zu anderen Kühlern: Gesamtvergleich [pagebreak]OCZ Gladiator[/pagebreak]OCZ Gladiator gesponsert von und erhältlich bei: http://www.theoverclockerzstore.com/]The Overclcokerzstore[/url] getestet mit unserer Kühlertestbox Aussehen: Unscheinbar und ähnlich dem Thermalright SK6 ist dieser Kühler, ein dicker Kupferboden und extrem dünne Kupferrippen überdacht von einem Alumuniumbogen auf dem der Lüfter sitzt glänzt hier nicht nur das Kupfer sondern auch die 1A Verarbeitungsqualität. Verbogene Kühlrippen und scharfe Kanten findet man einfach nicht. Klammer: Ebenso hervorragende Qualität wie der Kühlkörper selber bietet die Klammer. Der Clip ist durchdacht und bietet viel Bewegungsraum. Lautstärke: Hier sitzt der einzige Nachteil des OCZ Gladiator. Der Lüfter braust mit 6800U/min und erzeugt dabei 46dB. Kühlleistung: 42.2°C Was soll man da noch dazu sagen?, klein aber OOHHOO. Dieser Kühler stellt jeden anderen Kühler an die Wand. Wer also gegen Lärm unempfindlich ist sollte sich diesen Kühler besorgen. Vergleiche zu anderen Kühlern: Gesamtvergleich [pagebreak]Gesamtvergleich[/pagebreak]Gesamtvergleich: Diese Tabelle gibt Aufschluss über die Kühlleistung eins Kühlers im Vergleich zu anderen. |