Interessant zu wissen wäre was "funktionierender Quantencomputer" heißt.
Quantencomputer, mit denen man relativ einfache Rechnungen mit einer akzeptablen Fehleranfälligkeit durchführen kann gibts schon lange, nur sind diese Einfachen berechnungen für praktische Anwendungen ned wirklich relevant.
frage, konnte irgendjemand aus dem artikel rauslesen wie schnell das jetzt tatsächlich ist? also.. kann man das noch irgendwie in "entspricht so und soviel Mhz" angeben?
oder kann ich mir da jetzt vorstellen... kA was?!
So einfach kann man das ned vergleichen, weil um wei viel schneller ein Quantencomputer rechnet hängt sher stark von der Anwendung ab (da können viele Größenordnungen dazwischen liegen). Ich hab aber mal irgenwo gelesen, dass der Performancezuwach bei den ersten kommerziell erhältlichen Quantencomputern im Bereich von einem Faktor von 10000-100000 liegen wird.
@XXL: ich denke allerdings, dass mit "kommerziell anwendbar" die mehrzahl von user gemeint sein sollte, und nicht wieder irgendwelche großkonzerne?
edit: btw willkommen auf oc.at Polyfire. netter einstieg.
Kommerziell Anwendbar heißt nur, dass man damit Geld verdienen kann.
http://de.wikipedia.org/wiki/Primza...ische_Anwendung
kommt halt auf die verschlüsselung an
Laut dem was ich gelesen hab ist jede Verschlüßellung (außer
Quantenkryptographie) mit einem Quantencomputer in kurzer Zeit (größenordnung Sekunden) entschlüsselbar.
Ich glaub übrigens, dass Quantencomputer sehr wohl für jeden erhältloich sein werden, aber erst dann, wenn in den wichtigen Ländern bei der regierungsinterne Kommunikation die konventionelle Verschlüsselung komplett durch Quantenkryptographie ersetzt wurde.
mann .. da wär ich auf das Handbuch zu sonem Ding gespannt (>10000 Seiten).. btw Systemvoraussetzungen: ein Abschluss in Qauntenphysik, ... l33t
Das wird villeicht bei den ersten Quantencomputern so sein, abwer später nicht so.
Du musst das nur mit normalenn Computern vergleichen: die sind ovon der Schaltung her im prinzip auch so kompliziert, dass die Schaltungn niemand komplett verstehen kann. Das gilt sogar für die Entwickler, weil die entwickeln auch nur kleine Teile und verbinden diese miteinander und hoffen, dass es funktioniert, aber keiner kann eine Schaltung mit Milliarden von Transistoren bis ins Detail verstehen oder genau simulieren, erst recht nicht im zusammenspiel mit in etwa gleich komplizierter Software. das ist auch der Grund, warum in der mathematischen Beweisführung nur Beweise anerkannt wurden, die sich händisch nachrechnen lassen, weil man bei einem Computer nie weiß, ob nicht ein unbekannter Bug in der Hardware oder Software zu einem falschen Ergebnis führt.
Der einzige Grund, warum konventionelle Computer relativ einfach erscheinen ist, dass einem die Softwarre diesen Eindruck vermittelt und auch vieles über Interfaces vereinfacht, was aber nicht verhindert, dass ein Fehler auftritt, für den niemand eine konkrete Ursache finden kann (sowas kommt in Windows bekanntlich ja oft vor).
Die ersten konventiponellen Computer waren auch viel schwieriger zu bedienen als die jetzigen und erforderten fundierte Informatik-Kenntnisse, die weit über die Kenntnisse des durchschnittlichen oc.at-Users hinausgehen, weil man das Funktionspriinzip wirklich verstehen muß.
Edit:http://www.heise.de/newsticker/meldung/85363
habe mal gelesen, wenn quantencomputer marktreif sind muss man sich über aktuelle verschlüsselungsstandards gedanken machen, wenn ich mir das beispiel von jc durchlese gar nicht mal so unlogisch
Da hast du wohl den falschen Artikel verlinkt.