Wie es mit der Rückgabe aussieht, kann ich dir leider nicht sagen.
Aber generell ist die Quest 2 die erste Brille, die man kaufen kann, ohne sich großartig Gedanken machen zu müssen.
Der Preis ist spitze, Es ist die erste Brille, bei der man keine einzelnen Pixel mehr erkennt und das Ganze dann auch noch kabellos.
Die Schattenseite im Quest Store:
Punkt 1 - Quest Store am PC und Quest Store auf dem Handy (Mit dem auch die Standalone Games gekauft werden) sind nicht dasselbe.
Im Desktop Store kann man Google Earth runterladen - In der Mobile Version muss man sich um ca. 10 Eur die Wanderer App kaufen, um auf die Streetview Inhalte zugreifen zu können.
Generell sind die meisten Spiele im Quest Store maßlos überteuerte Tech Demos.
Die Vader Immortal trilogy würde in Steam Maßstäben bestenfalls einen Shitstorm kassieren und in Grund und Boden bewertet werden.
Im Quest Store hat das ganze fast 5 Sterne. Eine der Episoden kostet regulär 7,99 was eine unglaubliche Frechheit ist,
bemessen an der Spielerfahrung, die man bekommt.
Auf der anderen Seite gibt es dann solche Perlen wie Beatsaber (Ultimatives Mädels und Party game)
und Acron.
Acron sieht auf den ersten Blick nach nicht viel aus ist aber eine geniale Kombination von einem Mobile Game (kann jeder gratis laden und mitspielen) und einer VR-Experience. Einer Spielt den Baum in VR und die Eichhörnchen in der Mobile Version müssen dem Baum die Nüsse stehlen.
Diese beiden Spiele allein rechtfertigen eigentlich für mich schon den Kauf.
Und dann gibt es noch den Punkt mit den Steam Games am Gaming PC.
Die Quest kann in der Theorie auch kabellos mit dem PC verbunden werden, um dort günstigere vollwertige Spiele zocken zu können.
Hier fangen aber erst unzählige Probleme an. Zb.: Reicht die Graka, Platzierung Leistung W-lan Router, Latenz, doch Einsatz von Kabel, zig Menüs mit unzähligen Einstellungsmöglichkeiten (Steam, Oculus, Virtual Desktop, Air link) und und und,…
Dann kommt auch noch dazu das es keinen einheitlichen Standard für VR-Games auf Steam gibt. Dh. Die hälfte der Spiele funktionieren nicht auf Anhieb usw.
Es wirkt einfach so, wie wenn VR auch nach zig Jahren noch immer im Beta-Stadium feststeckt.
Hat man sich durch den ganzen Mist aber einmal durchgekämpft kommt man zu HL2, was einfach eine grenzgeniale VR-Erfahrung ist und eigentlich der goldene Standard für alle VR-Spiele sein sollte.
Wenn man also ausreichend Durchhaltevermögen hat sollte man sich auf jeden Fall auf diese Reise begeben