smashIt
master of disaster
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.. die hohen Nebenkosten sind aber für viele/alle Firmen ein Problem. nein, sind sie nicht der hohe lebensstan dart bei uns is ein problem für die firmen
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Burschi1620
24/7 Santa Claus
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nein, sind sie nicht der hohe lebensstandart bei uns is ein problem für die firmen Soll das ein Seitenhieb auf die Raucherpause sein, oder steh ich auch der Leitung?
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Michi
¯\_(ツ)_/¯
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nein, sind sie nicht der hohe lebensstandart bei uns is ein problem für die firmen .. erkläre bitte was du damit meinst, dass der Lebensstandard das Problem für die Firmen ist?
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mat
AdministratorLegends never die
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nein, sind sie nicht der hohe lebensstandart bei uns is ein problem für die firmen Bei 300 Mitarbeitern sind die Lohnnebenkosten definitiv ein Thema. 13. und 14. Gehalt hat nicht nur einer Firma schon das Leben gekostet, genauso auch Nachzahlungen für Steuer usw. Firmen brauchen regelmäßige Kosten, um in Balance zu bleiben. Das hat Österreich scheinbar noch nicht verstanden.
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t3mp
I Love Gasoline
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mat, das 13./14. Gehalt ist ohnehin in den restlichen 12 eingepreist. Eine Firma, die das nicht auf die Reihe bringt, hat es echt nicht besser verdient. Bei den Lohnnebenkosten wird das unversteuerte 13./14. von Wirtschaftsseite dafür oft unterschlagen, um sie künstlich hochzutreiben.
Umgekehrt ist das 13./14. ein bisschen ein Schlag ins Gesicht, als ob man den Leuten nicht zutrauen könnte dass sie sich selbst ein bisserl was für Urlaub/Weihnachten ansparen können. Was wohl auch oft zutrifft.
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daisho
SHODAN
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Ja na sicher ist Gehalt ein Problem für Firmen, aber nichts für ungut ... wir Arbeitnehmer wollen halt auch was für unsere Arbeit? "Die Wirtschaft" könnte ihren kleinen Konkurrenten helfen indem sie Steuerparadise abschafft - ah Moment, das wollen die großen Firmen ja nicht
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smashIt
master of disaster
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das 13. und 14. gehalt hat auch noch keine firma ungebracht die haben sich den jahreslohn für die angestellten nciht leisten können und da machts keinen unterschied ob der in 14, 12 oder 3 raten ausbezahlt wird oder glaubst du die würds noch geben wenn wir 13. und 14. streichen und bei den restlichen 12 den netto-lohn entsprechend anheben?
@michi: in den lohnnebenkosten stecken alle möglichen dinge drinnen pension, krankenkasse, strassenbau, schule uswusf sagen wir wir nehmen den pensionsbeitrag raus (hausnummer 100€) der angestellte wird aber weiterhin in die pensionskasse einzahlen müssen um den derzeitigen lebensstandart zu halten. das heist die 100€ muss jetzt er von seinem netto-lohn berappen damit jetzt aber sein lebensstandart nicht sinkt muss er dafür 100€ mehr netto bekommen alles was du damit allso erreicht hast is bei gleichem bruttolohn die grenze zum nettolohn zu verschieben die firma muss immer noch das gleiche brutto berappen, es muss jetzt nur der angestellte das geld an den staat überweisen
wenn du es anders machst, sagen wir 100€ brutto runter, 50€ netto rauf, dann is das eine lohnkürzung um 50€
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Smut
takeover & ether
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Bei 300 Mitarbeitern sind die Lohnnebenkosten definitiv ein Thema. 13. und 14. Gehalt hat nicht nur einer Firma schon das Leben gekostet, genauso auch Nachzahlungen für Steuer usw. Firmen brauchen regelmäßige Kosten, um in Balance zu bleiben. Das hat Österreich scheinbar noch nicht verstanden. sehe ich ansich anders. wenn ich einen mitarbeiter einstelle weiß ich ja die jahreskosten. dass 13/14 gehalt eine belastung sind will ich gar nicht abstreiten. aber imho kann man nicht von der ursache sprechen wenn die gesetzeslage schon so war bevor man einen mitarbeiter eingestellt hat.
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HUJILU
Parkplatzrunner
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in DT hast kein verpflichtendes 13.+.14. dafür hast halt einen höheren Grundlohn - ghupft wie ghatscht imho.
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XelloX
Nasenbohrer deluxe
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in DT hast kein verpflichtendes 13.+.14. dafür hast halt einen höheren Grundlohn - ghupft wie ghatscht imho. abgesehen von der besteuerung dessen
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mat
AdministratorLegends never die
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Ui, jetzt bin ich den Angestellten auf den Schlips getreten. Natürlich weiß man die Kosten vorab. Die Frage ist trotzdem, ob man es sich zu diesem Zeitpunkt auch leisten kann. Liquidität ist eben ein wichtiges Thema, nicht jede Firma hat starke Partner (= Banken) auf seiner Seite, der Engpässe auffängt. Ich kann es aus Erfahrung sagen: Umso mehr Mitarbeiter, desto schneller stolpert man. Es muss ja gar nicht daran liegen, dass man keine Aufträge hat. Prinzipiell reicht es schon, wenn 2-3 Kunden nicht (mehr) zeitgerecht zahlen, weil es ihnen zB auch schlecht geht und schon schaut es bei einem selbst ganz anders aus.
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Starsky
Erbeeren für alle!
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Prinzipiell reicht es schon, wenn 2-3 Kunden nicht (mehr) zeitgerecht zahlen, weil es ihnen zB auch schlecht geht und schon schaut es bei einem selbst ganz anders aus. das ist mittlerweile leider brauch und zumeist der ruin für klein/einzelunternehmen, obschon die aufträge da sind.
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Hornet331
See you Space Cowboy
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nein, sind sie nicht der hohe lebensstandart bei uns is ein problem für die firmen naja wenst bis zu 100% aufschlag ned als problem erachtest?
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smashIt
master of disaster
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naja wenst bis zu 100% aufschlag ned als problem erachtest? warum sollte ich es denn als problem erachten? schau dir bitte mal die US of A an das is kapitalismus im endzustand dort musst du vor einem arztbesuch dein konto befragen zu geringes einkommen? na dann wirds wohl nix mit der schulbildung deiner kinder altersvorsorge auf aktienbasis? so ne wirtschaftskrise is doch was feines falsche verwandschaft? uiuiui, das treibt aber die versicherungsprämien in die höhe ich zahl gerne 50% an steuern wenn mir der sch eiss erspart bleibt keine steuern und fette leistungen vom staat spielts halt nicht
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mat
AdministratorLegends never die
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Das ist ja das Problem. Niemand will das Gesundheitssystem und das soziale Netz aufgeben, aber gleichzeitig kauft jeder die günstigsten Angebote bei Geizhals und verteufelt die Preise bei DiTech (um jetzt wieder zum Thema zurückzukommen). Und glaubt mir, wenn ich sage, dass der DiTech nicht mit Geld um sich wirft. Die Preise sind allerdings nötig, um die Kosten in Österreich reinzubringen. Schlimmster Feind unserer ökosozialen Marktwirtschaft ist daher der Geiz ... und Amazon.
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