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DiTech kämpft mit wirtschaftlichen Problemen

userohnenamen 03.10.2013 - 16:18 100400 439 Thread rating
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smashIt

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Zitat von Michi
.. die hohen Nebenkosten sind aber für viele/alle Firmen ein Problem.

nein, sind sie nicht
der hohe lebensstandart bei uns is ein problem für die firmen

Burschi1620

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Zitat von smashIt
nein, sind sie nicht
der hohe lebensstandart bei uns is ein problem für die firmen
Soll das ein Seitenhieb auf die Raucherpause sein, oder steh ich auch der Leitung?

Michi

¯\_(ツ)_/¯
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Zitat von smashIt
nein, sind sie nicht
der hohe lebensstandart bei uns is ein problem für die firmen

.. erkläre bitte was du damit meinst, dass der Lebensstandard das Problem für die Firmen ist?:confused:

mat

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Zitat von smashIt
nein, sind sie nicht
der hohe lebensstandart bei uns is ein problem für die firmen
Bei 300 Mitarbeitern sind die Lohnnebenkosten definitiv ein Thema. 13. und 14. Gehalt hat nicht nur einer Firma schon das Leben gekostet, genauso auch Nachzahlungen für Steuer usw. Firmen brauchen regelmäßige Kosten, um in Balance zu bleiben. Das hat Österreich scheinbar noch nicht verstanden. :(

t3mp

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mat, das 13./14. Gehalt ist ohnehin in den restlichen 12 eingepreist. Eine Firma, die das nicht auf die Reihe bringt, hat es echt nicht besser verdient. Bei den Lohnnebenkosten wird das unversteuerte 13./14. von Wirtschaftsseite dafür oft unterschlagen, um sie künstlich hochzutreiben.

Umgekehrt ist das 13./14. ein bisschen ein Schlag ins Gesicht, als ob man den Leuten nicht zutrauen könnte dass sie sich selbst ein bisserl was für Urlaub/Weihnachten ansparen können. Was wohl auch oft zutrifft.

daisho

SHODAN
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Ja na sicher ist Gehalt ein Problem für Firmen, aber nichts für ungut ... wir Arbeitnehmer wollen halt auch was für unsere Arbeit?

"Die Wirtschaft" könnte ihren kleinen Konkurrenten helfen indem sie Steuerparadise abschafft - ah Moment, das wollen die großen Firmen ja nicht ;)

smashIt

master of disaster
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das 13. und 14. gehalt hat auch noch keine firma ungebracht
die haben sich den jahreslohn für die angestellten nciht leisten können
und da machts keinen unterschied ob der in 14, 12 oder 3 raten ausbezahlt wird
oder glaubst du die würds noch geben wenn wir 13. und 14. streichen und bei den restlichen 12 den netto-lohn entsprechend anheben?

@michi:
in den lohnnebenkosten stecken alle möglichen dinge drinnen
pension, krankenkasse, strassenbau, schule uswusf
sagen wir wir nehmen den pensionsbeitrag raus (hausnummer 100€)
der angestellte wird aber weiterhin in die pensionskasse einzahlen müssen um den derzeitigen lebensstandart zu halten. das heist die 100€ muss jetzt er von seinem netto-lohn berappen
damit jetzt aber sein lebensstandart nicht sinkt muss er dafür 100€ mehr netto bekommen
alles was du damit allso erreicht hast is bei gleichem bruttolohn die grenze zum nettolohn zu verschieben
die firma muss immer noch das gleiche brutto berappen, es muss jetzt nur der angestellte das geld an den staat überweisen

wenn du es anders machst, sagen wir 100€ brutto runter, 50€ netto rauf, dann is das eine lohnkürzung um 50€

Smut

takeover & ether
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Zitat von mat
Bei 300 Mitarbeitern sind die Lohnnebenkosten definitiv ein Thema. 13. und 14. Gehalt hat nicht nur einer Firma schon das Leben gekostet, genauso auch Nachzahlungen für Steuer usw. Firmen brauchen regelmäßige Kosten, um in Balance zu bleiben. Das hat Österreich scheinbar noch nicht verstanden. :(
sehe ich ansich anders.
wenn ich einen mitarbeiter einstelle weiß ich ja die jahreskosten.
dass 13/14 gehalt eine belastung sind will ich gar nicht abstreiten. aber imho kann man nicht von der ursache sprechen wenn die gesetzeslage schon so war bevor man einen mitarbeiter eingestellt hat.

HUJILU

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in DT hast kein verpflichtendes 13.+.14. dafür hast halt einen höheren Grundlohn - ghupft wie ghatscht imho.

XelloX

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Zitat von HUJILU
in DT hast kein verpflichtendes 13.+.14. dafür hast halt einen höheren Grundlohn - ghupft wie ghatscht imho.
abgesehen von der besteuerung dessen

mat

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Ui, jetzt bin ich den Angestellten auf den Schlips getreten. ;)

Natürlich weiß man die Kosten vorab. Die Frage ist trotzdem, ob man es sich zu diesem Zeitpunkt auch leisten kann. Liquidität ist eben ein wichtiges Thema, nicht jede Firma hat starke Partner (= Banken) auf seiner Seite, der Engpässe auffängt. Ich kann es aus Erfahrung sagen: Umso mehr Mitarbeiter, desto schneller stolpert man. Es muss ja gar nicht daran liegen, dass man keine Aufträge hat. Prinzipiell reicht es schon, wenn 2-3 Kunden nicht (mehr) zeitgerecht zahlen, weil es ihnen zB auch schlecht geht und schon schaut es bei einem selbst ganz anders aus.

Starsky

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Zitat von mat
Prinzipiell reicht es schon, wenn 2-3 Kunden nicht (mehr) zeitgerecht zahlen, weil es ihnen zB auch schlecht geht und schon schaut es bei einem selbst ganz anders aus.
das ist mittlerweile leider brauch und zumeist der ruin für klein/einzelunternehmen, obschon die aufträge da sind.

Hornet331

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Zitat von smashIt
nein, sind sie nicht
der hohe lebensstandart bei uns is ein problem für die firmen

naja wenst bis zu 100% aufschlag ned als problem erachtest? :D

smashIt

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Zitat von Hornet331
naja wenst bis zu 100% aufschlag ned als problem erachtest? :D

warum sollte ich es denn als problem erachten?

schau dir bitte mal die US of A an
das is kapitalismus im endzustand
dort musst du vor einem arztbesuch dein konto befragen
zu geringes einkommen? na dann wirds wohl nix mit der schulbildung deiner kinder
altersvorsorge auf aktienbasis? so ne wirtschaftskrise is doch was feines :rolleyes:
falsche verwandschaft? uiuiui, das treibt aber die versicherungsprämien in die höhe

ich zahl gerne 50% an steuern wenn mir der scheiss erspart bleibt

keine steuern und fette leistungen vom staat spielts halt nicht

mat

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Legends never die
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Das ist ja das Problem. Niemand will das Gesundheitssystem und das soziale Netz aufgeben, aber gleichzeitig kauft jeder die günstigsten Angebote bei Geizhals und verteufelt die Preise bei DiTech (um jetzt wieder zum Thema zurückzukommen). Und glaubt mir, wenn ich sage, dass der DiTech nicht mit Geld um sich wirft. Die Preise sind allerdings nötig, um die Kosten in Österreich reinzubringen.

Schlimmster Feind unserer ökosozialen Marktwirtschaft ist daher der Geiz ... und Amazon. ;)
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