Wasser auf dem Mars

Zitat von kl4Uz

Dass Wasser endeckt wurde bedeutet noch lange nicht, dass mal Zustände geherrscht haben in denen sich Leben wie wir es kennen entwickeln hätte können. Der Mars ist gar nicht fähig eine Atmosphäre zu bilden aufgrund der zu geringen Anziehungskraft.

Interessant ist's höchstens aus logistischer Sicht. Jetzt müssen die Astronauten/Kosmonauten/Taikonauten nur noch den Sirup mitnehmen nicht aber das Wasser.

Raumfahrt hat sicher was faszinierendes an sich - die Sinnhaftigkeit dieser Unternehmen stelle ich jedoch schon sehr stark in Frage. Man stelle sich vor was man mit der ganzen Kohle machen könnte, z.B. im humanitären Bereich.

Wasser ist sicher kein zeichen dafür, dass es mal leben auf dem Mars gegeben hat, ist jedoch ein zeichen dafür, dass sich Leben dort ansiedeln kann...ist zwar noch zukunftsmusik aber die grundvoraussetzung ist schonmal gegeben.....Sirup ownz =)

sicher könnte man viel mit dem Geld machen, aber z.B. ist es ja nicht so, dass in Entwicklungsländer keine Gelder geschickt werden. In manchen Entwicklungsländern ist es sogar so, es gibt vor allem in Afrika viele Beispiele dafür, dass das Geld immer einen Zwischenstop bei den militaristischen Regierungen macht und die nicht einmal daran denken es für die Menschen auszugeben - sondern für das Militär... Aber jetzt schweifen wir vom Thema ab....

MARS OWNZ =)
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edit: http://www.welt.de/data/2004/01/25/228366.html

Gute Nachrichten:
- Opportunity ist sicher gelandet und hat bereits erste Bilder gesendet (überraschender unterschied der landschaft zur anderen Mars-hälfte)

- Spirit Problem scheint vorerst behoben, anscheinend hat die NASA wieder kontrolle über den Mars Rover...

Zitat von Mr. Zet

@ huji, was sollen die rolleyes? kannst meine smilies ned interpretieren

Sry sollte nicht verletzend aufgenommen werden

ein leben auf anderen planeten ist sowieso schon mal ausgeschlossen, da müsste genau die selbe edanziehung sein wie auf der "erde". denn es bilden sich nach den jahren die knochen bzw. die muskeln im "all" ab. und künstliche erdanziehung hm? austronauten können öfters nicht einmal aufrecht stehen wenn sie zurück kommen.

aber eigentlich gehts um das ja gar nit, sorry, wollts nur los werden

najo wenns da nur um de anziehung geht pff.
de lebewesen werden dann halt extrem groß weil das limit durch fehlende schwerkraft höher gesetzt wird. warum muß a alles auf kohlenstoff basieren? gibt ja selbst bakterien de an reinen schwefel stoffwechsel haben.

Hmm, wie viele Kinder könnten mit dem Wert deiner PC-Anlage die Schule besuchen?

Nein, nicht gegen dich, nur als Denkanstoß warum man manche Sachen nicht macht obwohl sie uU "besser" erscheinen ...

@Kyoto: so true

@klauz
Und wo ist die Grenze, deiner Meinung nach? Sollten nicht viel lieber alle Superreichen auf ihr Geld verzichten und die gesamte Weltbevölkerung einen Lebensstandard führen, der angemessen scheint? Bevor ich an ein Umdenken der Menschen glaube, glaube ich an kleine, grüne Marsmännchen, die uns den Stinkefinger zeigen, während sie systematisch unsere Sonden vernichten.

Der Griff nach den Sternen mag in deinen Augen lächerlich wirken, doch Fakt ist, dass die Menschheit mehr Lebensraum braucht, besonders, wenn sich die Weltbevölkerung weiterhin vermehrt. Die Erde kann keine unbegrenzte Anzahl von Menschen ernähren, das Gleichgewicht zwischen Ökonomie und Ökologie existiert schon lange nicht mehr. Der Mensch hat die Erde bereits nachhaltig geprägt.

Es gibt viele Krankheiten, die noch unheilbar sind, doch die Wissenschaft steht nicht still; laufend werden neue Fortschritte gemacht. Ich sehe allerdings absolut keinen Grund, auf Forschungen im All zu verzichten, um Probleme auf der Erde zu lösen. Warum sollte das nicht auch nebeneinander möglich sein? Aufgrund des nicht mehr zur Verfügung stehenden Geldes, welches im wahrsten Sinne des Wortes in den Weltraum geschossen worden ist? Das Geld, lieber klauz, ist definitv nicht der Grund, warum kaum etwas getan wird. Und so ist dein Argument vollkommen hinfällig (nur mal so als "Gedankenanstoss": Im Gegensatz zum Privatvermögen aller österreichischen Haushalte - und das ist noch wirklich wenig Geld - nehmen sich die verschiedensten Weltraumprojekte mit einigen Milliarden USD Kosten geradezu lächerlich aus).

Anstatt also wissenschaftliche Einrichtungen und Projekte zu verdammen, die sich _augenscheinlich_ nicht dem Wohl der Menschheit widmen, solltest du lieber die Staatsbürger in die Hölle wünschen. Denn während diese ihr Geld auf nichtsbringenden Sparbüchern plazieren und sich arm sparen, wird die Erforschung und Erschließung des Weltraums nicht aufzuhalten sein. Allein der wirtschaftliche Nutzen ist so enorm, dass der Weg ins All schon geschrieben steht; einzig und allein der Zeitpunkt ist unklar.

Natürlich wäre es mir lieber, wir hätten hier auf der Erde bessere Verhältnisse. Doch wir haben Wind gesäht und werden Sturm ernten. Wie dem auch sei, das ist nicht das Thema dieses Threads. Solltest du eine weitere Diskussion wünschen, steht es dir gerne frei, mich per PM zu kontaktieren oder einen eigenen Thread zu eröffnen.

Ich denke nicht. Das Problem war von Anfang an nicht die Wasserversorgung, sondern viele andere Dinge. Eine bemannte Mission zum Mars ist zwischen 2015 und 2020 geplant.

Nachdem man Wasser in gefrorener und in flüssiger Form, sowie Eis in fließfähiger Form gefunden hat, wird man sich nun auch vielen Fragen widmen müssen, allen voran jedoch dieser: Was können wir tun, um den Mars nicht zu kontaminieren? Wie auch immer, die technischen Herausforderungen sind immer noch gewaltig und werden mit Sicherheit nicht vollständig bis zum Start der Mission gelöst werden.