charmin
Super Moderator10x
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Heute war auf OE1 ne recht spannende Reportage zum Thema LKW auf Schiene, hat Potenziale und Hindernisse diskutiert: https://oe1.orf.at/player/20220214/668834 dachte rollende landstraße ist tot weil der kontrollaufwand an den grenzen der länder so aufwändigt ist?
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Dune
dark mode lover
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dachte rollende landstraße ist tot weil der kontrollaufwand an den grenzen der länder so aufwändigt ist? What!? Sendung gehört? Die ÖBB macht Millionen F&E zu LKW auf Schiene, kann dir tausend Quellen liefern
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Daeda
Here to stay
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Passt da glaub ich ganz gut her, schöne Aufschlüsselung im internationalen Vergleich und auch unserer Bundesländer und der jeweiligen Industriebereiche. Allerdings ist die "pro Kopf" Angabe irgendwie ein zweischneidiges Schwert - dass Wien da so gut abschneidet, darf doch nicht sein KlimadashboardDatenvisualisierungen zur Klimakrise in Österreich und der Welt. Link: klimadashboard.at
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Dune
dark mode lover
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Das liegt auch daran dass wir ach so beschiszene Öffis haben, wir hier manche gerne regelmäßig behaupten weil es keine U-Bahn nach Gramatneusiedl gibt
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mr.nice.
differential image maker
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Voll spannend, wie der Industriestandort Oberösterreich den pro Kopf Durchschnitt so hinaufreißt.
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Dune
dark mode lover
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Voll spannend, wie der Industriestandort Oberösterreich den pro Kopf Durchschnitt so hinaufreißt. Ja extrem gut gemacht von der Dateninterpretation und vom Storytelling. Man sieht halt leider schon dass Verkehr ein riesen Problem ist. Von der Emotionalität pecken alle voll auf die Luftfahrt drauf, irgendwie wär's spannend wie sich die zusammensetzt, die ist nämlich hier nicht da und die ACG weiß sehr wohl wie viel CO2 im Luftraum ausgestoßen wird.
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mr.nice.
differential image maker
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Auch erwähnenswert, dass die produktionsbasierten pro Kopf Durchschnittsemissionen in Wien mit 4,5 Tonnen weit unterhalb des globalen Durchschnitts mit 6,7 Tonnen liegen. Wobei man ehrlicherweise die konsumbasierten pro Kopf Durchschnittsemissionen dazurechnen sollte, dann liegen wir geschätzt eher bei 6,75 Tonnen pro Kopf in Wien.
Bearbeitet von mr.nice. am 15.02.2022, 10:18
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böhmi
AdministratorSpießer
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Auch erwähnenswert, dass die produktionsbasierten pro Kopf Durchschnittsemissionen in Wien mit 4,5 Tonnen weit unterhalb des globalen Durchschnitts mit 6,7 Tonnen liegen. Wobei man ehrlicherweise die konsumbasierten pro Kopf Durchschnittsemissionen dazurechnen sollte, dann liegen wir geschätzt eher bei 6,75 Tonnen pro Kopf in Wien. In wie weit ist es erwähnenswert, dass eine Region mit (vergleichsweise, im Verhältnis zur Einwohnerzahl) wenig Produktion unterdurchschnittliche produktionsbasierte Durchschnittsemissionen hat?
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mr.nice.
differential image maker
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Als Gegenargument, dass das Leben am Land umweltschonender wäre. P.S. Ich will niemandem vorgeben, wie oder wo man zu leben hat.
Bearbeitet von mr.nice. am 15.02.2022, 10:35
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deleted060824
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@Dune
Die Luftfahrt stößt zwar gesamt gesehen relativ "wenig" CO2 aus (extrem viel wenn man es pro Kopf und Fluggast berechnet), der Einfluss aufs Klima ist aber nicht nur darauf beschränkt, sondern verstärkt sich durch die künstliche Wolkenbildung durch Kondensstreifen* in der üblichen Flughöhe nochmals ziemlich stark. Man muss überall ansetzen.
* speziell nach 9/11 wurde das genauer untersucht
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Dune
dark mode lover
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@Dune Die Luftfahrt stößt zwar gesamt gesehen relativ "wenig" CO2 aus (extrem viel wenn man es pro Kopf und Fluggast berechnet), der Einfluss aufs Klima ist aber nicht nur darauf beschränkt, sondern verstärkt sich durch die künstliche Wolkenbildung durch Kondensstreifen* in der üblichen Flughöhe nochmals ziemlich stark. Man muss überall ansetzen Den Zusammenhang kenne ich zwar grundsätzlich aus diversen Studien die ich so überflogen habe auch, aber kannst du da eine grobe Abschätzung geben? Ich traue ich mich da mit meinem Background keine Zahl zu droppen, weil die Russpartikel, Flughöhen und Wetterlagen einen massiven Einfluss auf die Chemtrailbildung haben. Für eine genaue Zahl müsst man schon den Hofer fragen.
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deleted060824
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böhmi
AdministratorSpießer
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Als Gegenargument, dass das Leben am Land umweltschonender wäre. P.S. Ich will niemandem vorgeben, wie oder wo er zu leben hat. In den Erklärungen steht, dass konsumbasierte Emissionen nur für Importe gerechnet werden. Das bedeutet, dass alles was in den Bundesländern produziert und in Wien verbraucht wird, in den Bundesländern gelistet ist. Ein Beispiel: Der CO2-Ausstoß der oberösterreichische Stahlproduktion für die Wiener Bauwirtschaft wird in der Industrie in OÖ gerechnet. Ich verstehe somit noch immer nicht, wieso die niedrigeren produktionsbasierten Durchschnittsemissionen von Wien irgendwie relevant sein sollen. Dass das Wohnen in einer Großstadt energieeffizienter beim Heizen und im Verkehr ist, bezweifle ich nicht, aber du hast die gesamten produktionsbasierten Werte als erwähnenswert bezeichnet, darin ist nun mal die Industrie ebenfalls enthalten.
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PIMP
Moderator
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Leben in der Stadt ist üblicherweise umweltschonender durch Verdichtung und damit verbundene höhere Effizienz.
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böhmi
AdministratorSpießer
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Hast du meinen Beitrag überhaupt gelesen?
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